Erasmusreise nach Neapel vom 22.09.2024 bis zum 28.September 2024
Im Rahmen ihrer Erasmusreise besuchten Schülerinnen und Schüler der Oberschule Westercelle vom 22.09.2024 bis 28.09.2024 Neapel. Ihre Eindrucke und Erlbenisse teilen die Schülerinnen und Schüler in Form von selbsterstellten Tagesberichten.
Sonntag, 22.09.2024
Der Tag hat damit gestartet, dass wir uns alle um0 6:30 Uhr auf dem Hannover-Flughafen im Terminal A getroffen haben. Dann sind wir zum Check-in gegangen und mussten erst einmal warten, denn das Laufband wollte nicht funktionieren. Als wir alle unsere Koffer abgeben und unsere Plätze bekommen haben, sind wir zur Sicherheitskontrolle gegangen, die gecheckt hat, ob wir in unseren Taschen spitze Gegenstände oder Flüssigkeiten dabei haben. Dieses Mal wurde keiner auf irgendwas getestet. Um 08:35 Uhr hob das Flugzeug von Hannover nach München ab. Wir saßen alle verteilt in dem Flieger. Turbulenzen gab es keine. Der Flug dauerte 50 Minuten. In München mussten wir uns beeilen, um den Flug nach Neapel zu schaffen. Nach 20 Minuten Flug konnten wir schon die Alpen sehen. Es lag viel Schnee auf den Bergen, sie sahen wunderschön aus. Der Pilot erzählte uns, dass wir uns auf einer Höhe von 11.000 Meter befinden.
Als wir dann nach 1,5 Stunden in Neapel gelandet sind und unsere Koffer geholt hatten, sahen wir schon gleich unsere Austauschschüler und ihre Eltern. Wir freuten uns sehr, alle wiederzusehen und ich bin sofort mit meiner Gastfamilie nach Hause gefahren. Ich habe Pasta mit Hummer gegessen, es war sehr lecker. Danach hat mir die Familie ihre Wohnung gezeigt. Um 15 Uhr haben sich Ciro und ich mit anderen Austauschschülern am Meer getroffen und sind spazieren gegangen. Wir haben noch zu Abend gegessen und dann war es Zeit schlafen zu gehen, denn ich war kaputt und müde.
Von Alan
Montag, 23.09.2024
Mein erster Tag in Neapel war spannend. Morgens habe ich ein Sandwich und Milch zum Frühstück gehabt, dann sind Stefano, mein Austauschschüler, und ich etwa 10-15 Minuten zu Fuß zur Schule gegangen. Die I.T.I. Augusto Righi, seine Schule, ist komplett eingezäunt, was mir sofort aufgefallen ist. Jede Stunde dauert hier genau 60 Minuten.
In der ersten Stunde hatten wir in Mathematik das Thema Gleichungen und in der zweiten Deutschunterricht über "Cinderella". Stefano hat mir einiges übersetzt, was sehr hilfreich war. Danach gab es für alle Erasmus-Schüler eine besondere Unterrichtsstunde über Mathematik und das Zufallsprinzip, erklärt anhand eines Basketballspiels.
Um 12 Uhr war Schulschluss und wir haben das Stadion von Neapel von außen besichtigt. Danach gab es zu Hause bei Stefano ein typisch italienisches Mittagessen: Spaghetti mit Tomatensauce. Nach einer kurzen Pause sind wir mit den anderen Austauschschülern zum Bowling gegangen, was richtig Spaß gemacht hat.
Von Felix
Dienstag, 24.09.2024
Heute haben wir einen tollen Ausflug in die Altstadt Neapels gemacht. Der Tag begann aber zunächst morgens in der Schule mit einer Stunde Biologie. Danach sind wir mit der Bahn in die Innenstadt gefahren, um dort unsere Tour zu starten. Wir haben uns mit der Stadtführerin an der Piazza Montesanto getroffen. Unsere erste Station war die Kirche San Giuseppe, eine der bekanntesten Kirchen in Neapel. Sie war sehr beeindruckend und wir haben viel über ihre Geschichte erfahren. Danach sind wir zur Via Toledo gegangen, einer berühmten Einkaufsstraße in Neapel. Dort gibt es viele Geschäfte und es war viel los. Im Viertel Montecalvario haben wir die engen Gassen erkundet, die typisch für Neapel sind. Ein besonderes Highlight war die Galleria Umberto I. Das ist ein großes, elegantes Gebäude mit einem Glasdach und vielen Geschäften. Es sah sehr schön aus und war voller Leute. Gleich in der Nähe haben wir das Restaurant San Ferdinando Brandi gesehen, die Pizzeria, in der die erste Pizza Margherita gemacht worden ist. Das fanden wir besonders spannend, denn die Farben der Pizza, Rot von den Tomaten, Weiß vom Mozzarella und Grün vom Basilikum stellen die italienische Flagge da.
An der Piazza del Plebisato, einem riesigen Platz, haben wir die große, offene Fläche bewundert. Dann ging es weiter zum Castel Nuovo, einer alten Festung, die direkt am Meer liegt und sehr beeindruckend aussieht. Auf unserem Weg sind wir auch an der Piazza Municipo vorbeigekommen.
An der Piazza del Gesù Nuovo besichtigten wir die große Kirche, die von außen durch ihre besondere Fassade sofort auffällt. Danach haben wir die Basilika Santa Chiara besucht, es gibt dort auch ein altes Kloster mit einem schönen Garten, wo wir uns ein wenig ausruhen konnten. Auf der Piazzeta Nilo haben wir eine antike Statue des Nilgottes gesehen, bevor wir zur Kathedrale San Gennaro gegangen sind.
Nach der Tour hatten wir Hunger und sind in die Pizzeria Stella gegangen, wo wir alle eine Pizza gegessen haben. Danach hatten wir Freizeit und sind mit allen Erasmusschülern zusammen einkaufen gegangen.
Am Abend haben wir uns in Bacoli getroffen, wo wir uns am Meer ein wenig entspannen konnten. Es war sehr witzig und wir konnten uns alle gut unterhalten. Danach haben wir Crêpes gegessen und sind zum Strand gegangen, der Marina Grande heißt. Dort haben wir bis 23:00 Uhr gegessen, geredet und das Rauschen der Wellen genossen.
Der Tag war sehr schön und wir haben viele interessante Orte in Neapel kennengelernt. Besonders die enge Straßen und die Geschichte der Stadt haben uns fasziniert. Außerdem hat es viel Spaß gemacht, den Tag zusammen mit den anderen zu verbringen.
Von Anastasia und Malak
Mittwoch, 25.09.2024
Der Tag startete für mich und meinen Austauschschüler Francesco schon um 6 Uhr, wir machten uns fertig, gingen dann um 07:15 Uhr zum Bahnhof und nahmen den Zug Richtung Schule. Wir mussten noch eine Viertelstunde warten, bevor wir in den Klassenraum gehen konnten.
In den ersten beiden Stunden hatten wir Mathe und Englisch. Im Mathematikunterricht konnte ich jedoch nicht mitmachen, da der Lehrer kaum bis gar kein Englisch konnte. In der nächsten Stunde konnte ich mich beteiligen. Die Lehrerin fragte mich, wie mein Leben in Deutschland sei und noch einiges über die Kultur und Jugend in Deutschland.
Um 10 Uhr gingen wir dann mit allen Erasmusschülern in den Computerraum, wo wir uns mit dem Microcontroller Board Arduino beschäftigten. Zuerst sollten wir uns ein paar Informationen über das Board durchlesen. Unsere nächste Aufgabe war es, mit Hilfe einer Simulationssoftware eine LED zum Blinken zu bringen. Jetzt sollten wir dies in die Praxis umsetzen. Wir brauchten dazu: einen Arduino Uno, ein Steckboard, eine LED, einen Widerstand und Kabel. Alles musste miteinander verbunden werden. Damit die LED blinken konnte, mussten wir ein vorgegebenes Programm verändern. Das Programmieren war gar nicht so einfach, da Tippfehler und fehlende Semikola zu Programmfehlern führen können. Aber bei allen Gruppen hat es schließlich geklappt.
Um 12 Uhr war dann Schulschluss und wir hatten Freizeit. Wir fuhren wieder mit der Bahn nach Hause, wo Francesco und ich erstmal einen Mittagsschlaf machten.
Von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr gingen wir auf eine Art Party, wo es sehr gutes Essen und Musik gab. Es war ein wunderschöner Abend. Francescos Mutter holte uns ab. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp an einer Bäckerei, wo die Mutter uns mit Schokolade gefüllte Croissants kaufte, die wir noch am selben Abend aßen. Gegen 22:30 Uhr waren wir dann zu Hause. Wir machten uns beide bettfertig und der Tag ging für uns zu Ende.
Von Paul
Donnerstag, 26.09.2024
Heute hatten Luca und ich in der ersten Stunde Italienisch. Danach nahm ich am Chemie-unterricht teil. Anschließend gingen wir mit allen Erasmusschülern ins Schullabor. Dort lernten wir chemische Reaktionen kennen. Alfredo, ein italienischer Austauschschüler, hat Experimente vorgeführt und auf Englisch erläutert. Er hat verschiedene Salze, wie z.B. Kupfer, mit Wasser versetzt und diese mit einer Spitze in die Flamme gehalten. Wir sahen viele verschiedene Farben durch die Erhitzung. Dann sahen wir durch Mikroskope und haben beispielsweise ein menschliches Haar inspiziert. Außerdem schauten wir uns Verschiedenes aus dem Bereich Mikrobiologie näher an, z.B. Bakterien, die gezüchtet wurden, und generell in der gesamten Luft und am menschlichen Körper vorkommen.
Sehr beeindruckend waren die großen speziellen Geräte, die uns vorgestellt wurden. Diese müssen regelmäßig kalibriert und programmiert werden. Die große Maschine kostet 80.000 Euro und die kleine 10.000 Euro! In dem großen Gerät befindet sich eine lila/pinke Flamme, die bis 8.000°C heiß wird. Wir konnten sie durch ein kleines Glasfenster sehen und auf dem Bildschirm des Computers erkennt man, welche Elemente im Wasser vertreten sind.
Nach der Schule haben wir zu Hause etwas gegessen und sind dann mit den anderen in die Stadt und zum Strand gegangen. Abends fand das Fußballspiel Neapel gegen Palermo statt. Wir zogen uns Trikots an und schauten das Spiel im Fernsehen. Die Stimmung war sehr gut, denn Neapel hat klar mit 5:0 gewonnen.
Von Ben
Freitag, 27.09.2024
Heute sind wir in die vom Vulkan zerstörte Stadt Pompei gefahren. Doch zuerst sind wir mit der U-Bahn zu unserem Treffpunkt gefahren, um 08:30 Uhr trafen sich alle am Bahnhof Garibaldi an einer Buchhandlung. Nachdem sich alle begrüßt hatten, gingen wir zu den Gleisen, um den Zug um 09:19 Uhr nach Pompei zu schaffen.
Um 10 Uhr waren wir bereits bei der antiken Stadt angekommen und liefen zum Eingang. Auf dem Weg dorthin sahen wir viele Stände mit Essen sowie Souvenirs.
Auf dem Gelände sahen wir erst einmal Figuren, die die Menschen darstellen, die vom Vulkanausbruch im Jahre 79 n. Chr. überrascht worden sind. Der Vesuv, der damals so plötzlich ausgebrochen war, hat mehrere Tausend Menschen verschüttet.
In Vitrinen sah man alte Gegenstände, z.B. Sohlen von damals. Nachdem wir weiter-gegangen waren, kamen wir zu einem Haus, in dem reiche Römer in der damaligen Zeit gewohnt haben. Zu sehen waren Bäder und ein Esszimmer. Viele Häuser haben wunder-schöne Wandmalereien, die sehr einzigartig sind.
Nach einiger Zeit sahen wir ein Gemälde von der Venus, der Göttin der Schönheit und Liebe, das sehr sehenswert ist. Zwischen zwei Wänden lagen auch noch vulkanische Bomben von damals. Anschließend sind wir eine Treppe hochgegangen und konnten auf Gerüsten über Häuser gehen, die noch bis heute Stück für Stück ausgegraben werden. Die Asche lag damals bis zu sieben Meter hoch!
Danach gingen wir zu einer Cafeteria und haben etwas Pause gemacht. Von dort aus konnte man den Vesuv besonders gut sehen. Wir haben uns dann auf den Weg zum Ausgang gemacht.
Um 13:00 Uhr war die Tour zu Ende und wir gingen zum Bahnhof zurück. Dort warteten wir noch 15 Minuten auf den Zug und kamen nach 40 Minuten wieder am Bahnhof in Neapel an und haben dann Geschenke gekauft, um unseren Familien eine Freude zu machen.
Im Anschluss an den Tagesausflug haben wir etwa eine Stunde am Strand gelegen und uns ein wenig abgekühlt, weil es mit 27 Grad wirklich warm war. Es war richtig schön, mal wieder die Sonne und das Meer zu genießen.
Am Abend waren wir zu einem 18. Geburtstag eingeladen, wo wir von 21:00 Uhr bis 01:00 Uhr blieben. Wir haben dort mit den Italienern sehr viel gelacht, getanzt, gesungen, gegessen und noch einmal die gemeinsamen Stunden genossen, weil es leider schon unser letzter Abend war, zudem aber auch der schönste.
Nach dem Geburtstag haben wir noch ein bisschen Zeit mit der Familie verbracht und Spiele gespielt, wie zum Beispiel Mario Kart Dann sind wir einfach nur noch ins Bett gefallen, weil der Tag doch recht anstrengend war, aber auch wunderschön. Er wird für immer in unserer Erinnerung bleiben.
Von Natasza und Maja
Samstag, 28.09.2024
Heute haben wir uns auf den Rückweg von Neapel nach Deutschland gemacht. Um 07.00 Uhr morgens waren wir am Flughafen von Neapel verabredet. Die Schüler aus Deutschland wurden alle von ihren Gastfamilien gefahren. Ein paar von uns fiel der Abschied sehr schwer, andere freuten sich auf ihr Zuhause.
Nach dem Betreten des Flughafens folgte das Einchecken. Zum Glück hatten alle ihren Pass oder Personalausweis zur Hand und die Abgabe der Koffer konnte problemlos erfolgen. Das Boarding begann um kurz vor 09:00 Uhr, so dass wir pünktlich um 9.10 Uhr in Neapel abheben konnten.
Der Flug verlief reibungslos und wir kamen wie geplant um 10.30 Uhr in München an. Der Anschlussflug sollte erst um 15.30 Uhr gehen, so dass wir gut vier Stunden überbrücken mussten. Damit die Zeit schneller verging, haben wir uns Snacks geholt und unsere Fazits geschrieben.
Das Boarding für den Flug nach Hannover verzögerte sich aber leider, so dass wir erst um 16.56 Uhr in Hannover landeten. Dort nahmen uns unsere Familien in Empfang. Wir freuten uns alle sehr, manche Familien hatten sogar Geschenke dabei.
Beim Verlassen des Flughafens hat man einen deutlichen Wärmeunterschied zu Neapel gespürt - dort waren es die letzten Tage immer über 20 Grad gewesen und hier in Deutschland nur 13 Grad.
Von Janna
Fazit von Malak
Mir hat die Woche in Neapel sehr gefallen, weil ich viele großartige Dinge erlebt habe. Allerdings hatte ich mir die Stadt Neapel anders vorgestellt, aber nichtsdestotrotz war es eine sehr schöne und lustige Woche. Meistens haben wir uns am Abend mit allen Erasmusschülern getroffen und Zeit zusammen verbracht.
Mir hat es am meisten gefallen, dass ich auf einem 18. Geburtstag dabei sein durfte, bei dem ich wirklich großen Spaß hatte. Eines meiner Highlights von den Unter-nehmungen, die wir als Gruppe zusammen gemacht haben, war der Besuch von Neapels Altstadt am Dienstag. Ich habe viel über die Geschichte Neapels gelernt.
Die Menschen waren insgesamt alle ausgesprochen nett. Ich konnte den Alltag in einer italienischen Gastfamilie erleben, was auch sehr interessant war, weil ich viel Neues kennengelernt habe. Ich persönlich finde, dass man einmal im Leben an einem Erasmusaustausch teilgenommen haben sollte. Von daher kann ich jedem dieses Erlebnis nur weiterempfehlen.
Fazit von Anastasia
Ich habe mich sehr auf die Erasmusreise gefreut, weil ich Fabiana, meine Austauschschülerin, wiedergesehen habe. Sie hat bei mir im Dezember gewohnt, als die italienischen Schüler in Celle waren. Außerdem habe ich mich auch sehr auf Ciro gefreut, denn ich habe mich sehr gut mit ihm verstanden.
Mir hat am besten an der Reise gefallen, als wir mit meiner Austauschschülerin Fabiana, mit Ciro und Alan Boot gefahren sind. Ciros Vater hat uns an dem Tag mit auf sein Boot genommen und wir haben alle zusammen gelacht, Fotos gemacht, gesungen und uns unterhalten. Der Vater hat in der Zwischenzeit angehalten und geangelt, er hat vier Fische gefangen.
Insgesamt war die Reise für mich sehr schön, denn es war jeden Tag sehr warm draußen und die Familie war wirklich sehr nett zu mir. Ich war jeden Tag mindestens einmal am Meer, das war toll. Was mir nicht gefallen hat, war der Abschied am Flughafen, denn der ist mir sehr schwergefallen. Ich hätte mir diese Reise nicht besser vorstellen können.
Fazit von Paul
Mein Fazit zur Neapelreise sieht wie folgt aus: ich persönlich fand die Zeit sehr schön und interessant. Es war auf jeden Fall eine gelungene Schulreise. Das Beste an Neapel waren das Essen, die Menschen und allgemein die italienische Kultur.
Mein persönliches Highlight war der Freitagabend, an welchem ich mit meinem Austauschschüler Francesco und ein paar seiner Freunde in einem Restaurant etwas außerhalb der Stadt, Essen gegangen bin. Dort hat wirklich alles gestimmt, die Stimmung, das Essen und das Ambiente. Es war so ein schöner Abend, der mir definitiv noch lange in Erinnerung bleiben wird, genauso wie der Rest der gesamten Reise.
Fazit von Janna
Mir hat die Woche in Neapel gut gefallen, da wir interessante Ausflüge rund um Neapel unternommen haben. Besonders der Ausflug nach Pompeji wird mir immer in Erinnerung bleiben, da wir viel über die Geschichte, der mit Asche im Jahre 79 n. Chr. verschütteten Stadt durch den Vulkan Vesuv gelernt haben.
Wir hatten in der Woche sehr angenehmes Wetter. In meiner Gastfamilie habe ich unterschiedliche traditionelle Gerichte probiert, zum Beispiel Carbonara, das hat mir besonders gut geschmeckt und ich habe nach dem Rezept gefragt.
Die Situation, alleine bei einer anderen Familie zu schlafen, war ungewohnt und neu für mich. Doch am Ende kann ich wohl sagen, dass ich einen Erasmusaustausch weiterempfehlen würde.
Es war nicht nur eine aufregende Reise, sondern es war auch sehr gut, dass ich meine Englischkenntnisse extrem verbessert habe.
Fazit von Natasza
Ich fand die Erasmus-Reise nach Neapel sehr spannend und überraschend. Bei meinem Austauschschüler Alfredo, bei dem ich zusammen mit Maja wohnte, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Neapel habe ich mir genauso vorgestellt, wie es war. Die Stadt ist an manchen Orten ein bisschen dreckig, aber die Stadtführung am Dienstag war mein Highlight. Die Stadt hat schöne Gebäude und ist sehr sehenswert.
Das Essen war wirklich unglaublich lecker und ich habe viele neue Pasta Arten probiert und auch wenn ich fast nur Pasta und Pizza gegessen habe, wurden diese Gerichte nicht langweilig. Zudem bin ich zum allerersten Mal geflogen und war sehr aufgeregt, doch die Flüge verliefen gut. Ich würde die Teilnahme an einem Erasmus-austausch jedem weiterempfehlen.
Fazit von Maja
Für mich war der Austausch nach Neapel wirklich schön. Unsere Erasmus-austauschschüler und ihre Familien sind alle sehr offen und überhaupt nicht schüchtern. Sie sind lustig und wollten, dass wir für die Woche zur Familie dazugehören. Das hat die Zeit dort richtig schön gemacht, ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Was ich nicht so gut fand, war das warme Wetter, zum Beispiel waren am Freitag 27 Grad in Pompeji. Zudem ist Neapel verschmutzt mit Müll, der überall herumliegt und es stinkt an vielen Stellen.
Insgesamt war die Reise toll und es ist auf jeden Fall empfehlenswert, bei einem Erasmusaustausch mitzumachen. Am besten gefallen hat mir der Ausflug zum Strand mit meiner Gastfamilie. Es war dort wunderschön.
Fazit von Felix
Mir hat die Erasmuswoche in Neapel sehr gefallen, weil ich meinen Austausch-schüler Stefano sowie meine Austauschfamilie kennengelernt habe. Außerdem habe ich eine andere Kultur kennengelernt, in der man viel Zeit miteinander verbringt und die füreinander da ist. Es gab außerdem auch einige leckere Gerichte und Kuchen, die wir so in Deutschland nicht haben.
Mein Highlight der Woche war, als wir alle zusammen in der Altstadt, Zeit mit-einander verbracht haben. In der Woche konnte ich außerdem sehr gut meine Englischkenntnisse verbessern und üben. Die Tage haben mir sehr gefallen und ich kann die Reise wirklich nur jedem empfehlen. Es ist eine tolle Erfahrung!
Fazit von Alan
Mir hat die Woche in Neapel sehr gefallen, nicht nur wegen des guten Essens. Die Italiener sprechen immer laut und sind immer freundlich. In der Schule habe ich viele neue Schüler kennengelernt und gemerkt, welche großen Unterschiede es zu unserer Schule gibt, zum Beispiel gehen die Unterrichtsstunden genau 60 Minuten.
Ich fand die Austauschschüler und ihre Familien sehr nett und liebevoll. Neapel hat meine Erwartungen komplett übertroffen, nicht nur wegen des wunderschönen Meeres. Die Stadt ist sehr vielfältig, es gibt viele verschiedene Orte und Sehens-würdigkeiten. Was mir besonders gefallen hat war, dass ich mit meinen Austausch-schüler Ciro, seinem Vater, Fabiana und ihrer deutschen Austauschschülerin Anastasia auf deren Boot war und viele Felsen und Muschelfallen gesehen haben. Der Vater hat auch noch vier kleine Thunfische gefangen. Mein Lieblingsessen der Woche war mit Abstand die Pizza Margherita aus dem Restaurant, das wir alle zusammen nach der Stadtführung besucht haben.
Fazit von Ben
Ich kann eine Erasmusreise nach Italien sehr empfehlen, denn es war alles sehr schön. Das Wetter sowie das Essen waren perfekt. Die Region Neapel ist land-schaftlich wunderschön mit vielen netten Menschen.
Die Ankunft am Sonntag hat mir mit am besten gefallen, denn nach so einer langen Zeit habe ich mich gefreut, meine italienischen Freunde wiederzusehen. Das Schönste war allerdings das Stadion des SSC Neapel, das ich mir mit meinem Austauschschüler angesehen habe. Das Essen war richtig lecker, z.B. die originale neapolitanische Pizza. Meine Gastfamilie war sehr nett zu mir. Ich würde auf jeden Fall gerne noch einmal nach Neapel reisen und Luca besuchen.