25 09 23Mach mit! Kroatien: 19. – 24.09.2022

Am 19. September 2022 reisten wir mit vier Jugendlichen und zwei Lehrkräften nach Kroatien. Wir trafen uns schon zeitig und ziemlich müde am Flughafen in Hannover. Von dort aus ging es mit dem Flugzeug über Frankfurt nach Zagreb. Am Flughafen Frankfurt waren wir nicht die einzigen Wartenden: Wir teilten uns den Wartebereich mit der maltesischen U17-Nationalmannschaft.

Am Flughafen Zagreb trafen wir auf die Reisegruppe aus den Niederlanden und wurden dann mit dem Reisebus von der kroatischen Lehrerin und der portugiesischen Gruppe abgeholt. Nach einer knapp zweistündigen Busfahrt kamen wir müde in Koprivnica an und wurden herzlich von unseren Gastfamilien empfangen, mit denen wir auch den Abend verbrachten.

Heute, am 20. September 2023, waren wir in der kroatischen Schule in Koprivnički Bregi und haben verschiedene Workshops auf Englisch gemacht. Wir haben Globus gebastelt und einen Satz in die verschiedenen Sprachen übertragen. Danach durften wir am Unterricht teilnehmen. Ich war beim Musikunterricht und wir habe verschiedene Instrumenten gespielt. Die Lehrer waren alle sehr nett. Zum Schluss haben wir eine Schulrallye gemacht, aus recycelten Papier Postkarten gebastelt und unsere Schulen vorgestellt. Was mich besonders überrascht hat, ist, dass man in der Schule Handys benutzen darf.20 09 22

Am Nachmittag bin ich mit meiner Gastfamilie auf einen Berg gegangen, von dem aus wir die ganze Stadt sehen bis zu den Bergen sehen konnten. Am Abend habe ich die Großeltern meiner Austauschschülerin Leijla kennengelernt. Sie waren sehr nett. Später sind wir mit ihrer Stiefschwester in ein Restaurant gefahren. Dort haben wir Cola getrunken und etwas Ähnliches wie Crêpes gegessen.

Am Mittwoch sind wir mit dem Bus aufs Land gefahren. Auf dem Weg dorthin habe ich eine besondere Ampel gesehen. Sie zeigt an, wie lange noch rot oder grün ist. Auf dem Land sind viele Felder mit Kürbissen, aus ihnen wird Kürbiskernöl und Schnaps gemacht. Später hatten wir die Möglichkeit mit dem Traktor mitzufahren.  Zuerst ist ein portugiesisches Mädchen Traktor gefahren und danach Herr Hofstede. Dann sind wir mit dem Bus zu einem Gebäude gefahren, in dem die Kürbiskerne gewaschen und getrocknet werden, sodass man später daraus Kürbiskernöl machen kann. Im Anschluss sind wir zu dem Ort gefahren, in dem die Kürbiskerne gepresst und zu Öl gemacht werden. In dem Laden Siladi kann man auch noch andere Sachen aus Kürbissen kaufen. Zum Mittagessen fuhren wir in ein Restaurant. Als Vorspeise gab es Tomate und Paprika, die Hauptspeise war Schnitzel mit Kartoffelbrei und als Nachtisch gab es Kuchen. Nach dem Mittagessen sind wir in eine Art Museum nach Mursko Središće gefahren. Dort hat uns zuerst eine Frau etwas über ein Bild mit einer Familie erzählt, danach durften wir das Museum frei erkunden. Später durften wir nach draußen gehen und auf einem Spielplatz spielen. Danach wurden wir zurück zur Schule gefahren.21 09 22

Am Morgen des 20. Septembers haben wir fünf bis zehn Minuten neben der Schule  auf den Bus gewartet. Als der Bus kam, sind wir zu einem Museum in Koprivnica gefahren, in dem wir uns alte Werkzeuge angeschaut haben. Dann haben wir etwas über eine Suppe, die dort hergestellt wird, erzählt bekommen.

Im Anschluss sind wir zum Landrat gegangen. Er hat uns viele Informationen über die Stadt erzählt. Ich war echt überrascht, dass die Stadt so viele Sachen hat, obwohl sie so klein ist. Am Mittag waren wir im Rathaus und haben wieder viele Informationen bekommen, z.B. wie viele und welche Schulen es gibt. Mir hat auch gefallen, dass sie viel über E-Bikes und E-Autos gesprochen haben und es zwei E-Busse in der Stadt gibt. Das passte gut zum Thema Nachhaltigkeit. Danach sind wir zu einer Universität gefahren. Das hat mir auch sehr gefallen, weil es sehr spannend war, wie alles aussieht und die Informationen sehr interessant waren. Wir sind hinterher noch alle spazieren gegangen.

Hinterher sind wir zu einem Informationszentrum in Đurđevac, einer Stadt mit einer Düne, gefahren. Hier gab es einen Sternenhimmel. Wir haben einen Film gesehen, der sehr spannend war, und durften VR Brillen aufsetzen. Das war das Beste.

Zum Mittagessen sind wir dann in einem Schloss Essen gegangen. Als Vorspeise gab es eine Suppe, als Hauptspeise Bratkartoffeln, Gemüse und Geflügel und als Nachspeise einen Maiskuchen.

Nach dem Essen sind wir dann zur Düne gelaufen und haben von einem Guide viele Information bekommen, z.B. wie der Sand dort hingekommen ist und dass er 14 Meter tief ist. Mir fällt nichts ein, das mir nicht gefallen hat

Am Freitag haben wir uns schon um 5.00 Uhr morgens getroffen, um mit dem Reisebus in die Hafenstadt Rijeka zu fahren. Dort kamen wir um 12.00 Uhr an und wurden von einer Reiseführerin durch die Stadt geführt. Sie hat uns sehr viele Informationen gegeben, z.B. über die Kirche oder über die Burg. Danach durften wir noch zwei Stunden alleine in der Stadt rumlaufen, bis wir uns wieder alle getroffen haben. Danach sind wir zu einer Höhle gefahren, in der ein berühmter Film gedreht  wurde. Wir sind mit einem Fahrzeug zu einem See gefahren und haben die Temperatur nachgeschaut. Außerdem haben wir auch noch sehr interessante Informationen über den See bekommen, nämlich dass in dem See eine alte überschwemmte Stadt ist. Danach  sind wir in die Stadt Fuzine gefahren und haben da gegessen und Abschiedsgeschenke bekommen. Nach dem Essen sind wir vier Stunden nach Koprivnica zurückgefahren und dort um 22:40 angekommen.24 09 23

Am Samstag ging es dann zurück nach Hause. Nachdem wir uns in Koprivnica von unseren Gastfamilien verabschiedet hatten, fuhren wir mit dem Bus nach Zagreb zum Flughafen. Hier mussten einige von uns schon bei der Taschenkontrolle ihre leckere Schokocreme abgeben. Sie war leider zu groß für das Handgepäck. Es ging spannend weiter, da unser Flug nach München Verspätung hatte. Wir hatten schon Angst, unseren Anschlussflug nicht zu bekommen. Aber dann klappte doch noch alles und wir saßen erschöpft aber glücklich im Flugzeug nach Hannover. Leider mussten wir dort feststellen, dass es unser Gepäck nicht mehr ins Flugzeug geschafft hatte. Es wurde zwei Tage später nach Celle geliefert.









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