Unvergessliche Tage in Triest
10 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte der Oberschule Westercelle besuchten vom 26.05.2024 bis zum 31.05.2024 unsere Partnerschule, das Instituto Comprensivo AI CAMPI ELISI, im italienischen Triest. Die Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern liegt an der oberen Adria, direkt an der Grenze zu Slowenien.
Samstag, 25.05.2024
Heute war es dann so weit. Die Reise nach Italien ging los. Um 08:30 Uhr trafen wir uns alle am Hannover Flughafen. Dort verabschiedeten wir die Eltern und gingen Richtung Check-in. Beim Check-in angekommen, gaben wir unsere Koffer ab und erhielten auch die Flugtickets für beide Flüge. Unsere Lehrer zählten uns nochmal durch, um sicherzugehen, dass auch alle zehn Mädchen da sind. Als nächstes stand die Sicherheitskontrolle an. Wir waren mit der Sicherheitskontrolle ca. gegen 08:50 Uhr fertig und gingen dann zu Gate 4, von dem unser Flugzeug um 10:35 Uhr abhob. Da wir noch relativ lange warten mussten, durften wir noch etwas essen, Handy schauen und durch die Flughafengeschäft bummeln. Um 10:05 Uhr begann dann das Boarding, wir durften endlich in das Flugzeug steigen. Es startete um 10:35 Uhr in Hannover und landete um 11:20 Uhr in Frankfurt. Ein Bus brachte uns in den Flughafenterminal. Dort mussten wir dann ein bisschen schneller gehen, um unseren Anschlussflug nach Trieste nicht zu verpassen. An unserem Gate angekommen, konnten wir uns noch ca. 25 Minuten hinsetzen bevor es dann in den nächsten Flieger ging. Das Boarding begann um 12:25 Uhr und auch dieses Mal wurden wir mit dem Bus zum Flugzeug gebracht. Nach zehn10 Minuten warten im Bus, durften wir dann endlich das Flugzeug betreten. Der Flug startete dann um 13:15 Uhr. Nach ungefähr einer Stunde sind wir dann um 14:15 Uhr in Trieste gelandet. Nachdem wir das Flugzeug verlassen hatten, gingen wir zur Kofferausgabe, in der Hoffnung, dass alle Koffer ankommen. Zum Glück kamen alle Koffer an. Als wir dann zum Ausgang gingen, warteten unsere Austauschschüler mit ihren Eltern und Geschwistern auf uns. Jeder sagte jedem einmal Hallo und wir machten schnell ein Gruppenfoto. Wir verbrachten den restlichen Tag in den Gastfamilien. Da ich sehr müde von der Anreise war, ging ich früh ins Bett.
Von Lena
Sonntag, 26.05.2024 - Familientag
Leni:
Am heutigen Tage war ich in Triest im Wind Museum. Da durch die Stadt Triest der berühmte Wind „Bora“ weht, besuchten wir das Museum. Dort wurden wir mit Wind angepustet und haben ein Windrad aus Papier und einem Strohhalm gebastelt. Danach bin ich in die Stadt gegangen und habe mir ein leckeres Eis geholt. Ich war dann noch ein bisschen Shoppen und bei McDonalds. Am Abend haben sich alle Austauschschüler bei Ludovica getroffen und haben dort gegessen. Der Tag war sehr schön für mich.
Anastasia:
Nach dem Frühstück haben mich Riccardos Eltern zu Anita und Karo gebracht, weil Riccardo ein Basketballspiel in einer anderen Stadt hatte. Wir sind dann zusammen in ein Museum gefahren, wo auch alle anderen Schüler waren. Im Museum ging es um den berühmten Wind „Bora“, welcher in Triest weht. Uns wurde erklärt, wie die verschiedenen Winde heißen; denn es gibt verschiedene Namen für bestimmte Geschwindigkeiten des Windes. Wir haben dort auch noch etwas gebastelt. Den Ausflug zum Museum fand ich sehr interessant und es war auch mal eine andere Art von Museum, als man es sonst so kennt. Danach haben wir uns in einem Restaurant getroffen. Dort haben wir Brot mit Schinken, Salami und Käse gegessen. Das Besondere daran war, dass alles dort auf der Farm selber hergestellt wurde. Dies ist auch etwas Typisches aus Triest. Es hat mir sehr gut geschmeckt, besonders die Salami und das Brot mit dem Käse. Als nächstes haben sich dann Karo, Lana, Sawin, Dana, Sophie, Ludo, Ambra und ich auf den Weg zum Strand gemacht, dort waren wir im Wasser. Das Wasser war sehr kalt und schön. Das war auch für mich das Beste am Tag und ich habe mich sehr gefreut, dass wir zum Strand gehen konnten und es zeitlich gepasst hat. Dort haben wir auch Eis gegessen. Anschließend haben wir uns mit dem Bus zurück auf den Heimweg gemacht. Abends haben wir bei Ludo noch Pasta gegessen und ein bisschen geredet. Ich fand den Tag sehr schön und hoffe, dass die restliche Woche auch so schön wird. Meine Gastfamilie ist sehr nett und ich fühle mich jetzt schon sehr wohl bei Riccardo.
Lana:
Heute Morgen waren wir in dem Bora Museum und haben uns die Geschichte von dem berühmten „Bora“ Wind angehört. Am Ende haben wir auch ein Windrad gebastelt. Danach fuhren wir zu einem Restaurant, das hausgemachte Wurstspezialitäten oder auch Käse selbst herstellt. Anschließend fuhren wir zu einem Strand in Triest und waren im Meer. Zuhause angekommen, haben wir zusammen gekocht.
Dana:
Heute Morgen haben Sophie und ich uns auf den Weg zum Windmuseum gemacht. Dort ging es um den „Bora“, ein Wind, der in Triest weht. Am Ende haben wir ein Windrad gebastelt. Als nächstes sind wir (nach einem kurzen Stopp zu Hause) hoch in die Berge gefahren, um dort Fleisch und Käse zu essen. Diese wurden im Lokal hergestellt. Alle fanden es ausgesprochen lecker. Dann hat sich die Gruppe aufgeteilt, da einige zum Strand und einige in die Stadt wollten. Da ich den vorherigen Tag nach der Ankunft in der Stadt verbracht habe, wollte ich dieses Mal zum Strand. Man kann es nicht richtig Strand nennen, da es dort kein Sand gibt, sondern nur eine Treppe, die ins Wasser führt. Ich bin nicht in das Wasser gegangen, da ich Angst hatte. Im Nachhinein habe ich es ein wenig bereut. Ich habe nur mein Brot und ein Eis gegessen. Später hat es angefangen zu regnen und wir wollten nach Hause. Wir sind mit zwei Bussen nach Hause gefahren. Im ersten Bus war es so voll, dass alle Passagiere miteinander gekuschelt haben. Dies fand ich sehr anstrengend. Im zweiten Bus war es leerer. Als Sophie und ich zu Hause angekommen sind, habe ich mich erstmal entspannt, da ich heute sehr viele soziale Kontakte hatte und eine Pause brauchte. Im Anschluss haben wir zu Abend gegessen. Alles im allem fand ich den Tag nicht so gut wie gestern und eher etwas anstrengend für meine soziale Batterie. Doch der Tag war doch nicht zu Ende: Sophie und ich sind noch abends spazieren gegangen, und ich habe ein Croissant mit Schokocreme gegessen. Sie hat mir gezeigt, wo sich die Schule befindet und dann sind wir so schnell wie möglich eine sehr steile Straße runtergerannt. Das war mein Highlight des Tages.
Paula:
Mein Tag mit der Familie hat um 9 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück gestartet. Es gab Kaffee und Müsli. Bei dem Frühstück haben wir den restlichen Tag besprochen (was noch geplant ist). Dann ging es mit vielen anderen, die an dem Austausch teilnehmen, zu einem Museum, wo wir etwas über einen starken Wind namens „Bora“ in Triest gelernt haben. Dort bauten wir aus einem Strohhalm und einem Blatt unser eigenes Windrad. Nach dem Museum sind alle kurz nach Hause gefahren, um sich zum Lunch fertig zu machen. Eine Weile später, ungefähr 10 Minuten, machten wir uns dann auf den Weg zum Mittagessen, wo es Platten mit Käse, Schinken und Gemüse gab. Dazu gab es Brot, welches man mit den bereits genannten Zutaten essen konnte. Nicolas, Clarissa, Leni und ich sind dann in die Stadt gegangen, wo viele Läden geöffnet waren, obwohl es Sonntag war. Wir waren erstmal ein Eis essen und sind anschließend auf Shopping Tour gegangen. Durch unsere anstrengende Tour durch die Läden haben wir Hunger bekommen, welcher dann mit einer ausgewogenen Mahlzeit bei McDonalds gestillt wurde. Damit endete unser Tag nicht, denn wir wollten uns noch alle zusammen mit weiteren Italienern und deren deutschen Austauschpartnern bei Ludovica treffen. Das taten wir dann auch und dort gab es etwas zu Trinken und Essen. Wir haben uns viel unterhalten und Informationen übereinander ausgetauscht. Um 21:30 Uhr machten Nicolas und ich uns dann auf den Heimweg. Für mich ging es dann nur noch Bett fertig machen und dann ab in die Heia. Es war ein sehr entspannter und schöner Tag in Triest. Das Wetter war sehr angenehm, wenn nicht auch etwas zu sonnig.
Karoline:
Heute ist Sonntag, der 26. Mai 2024. Ich bin um 09:00 Uhr aufgestanden. Die Gastfamilie hat das Frühstück vorbereitet und wir haben gegessen. Sie sind sehr nett und offen. Gegen 10:15 Uhr sind wir zu einem kleinen Museum gefahren. Dort wurde uns vieles über den Wind und den Klimawandel erzählt. Für die Winde und die verschiedenen Geschwindigkeiten, gibt es verschiedene Namen, wie z.B. der berühmte Wind „Bora“. Wir haben darüber gesprochen, dass Triest nicht wirklich flach ist und es sehr schwer ist, für die Menschen zu laufen. Dieser Vortrag war sehr gut. Der Herr war sehr freundlich und wir durften ein Windrad basteln. Dieses konnten wir alle mitnehmen. Danach sind wir zu einer Farm gefahren, wo wir gegessen haben. Es gab Brötchen mit Käse und Wurst, was von der Farm komplett selbst hergestellt werden. Es war sehr lecker und mal was anderes. Einige Schülerinnen und auch ich haben uns für den Strand umgezogen. Der Strand in Triest ist ein Steinstrand, was ich nicht so toll fand. Ich mag lieber Sandstrände. Das Wasser war sehr angenehm. Wir haben die Zeit genossen und manche von uns (ich auch) haben sich ein Eis gekauft. Die Preise sind ein wenig teurer als bei uns in Celle. Danach sind wir zu Ludovica (Lanas Partnerin) gefahren. Hier haben wir leckere Pasta bekommen und die Zeit genossen. Meine Gastfamilie ist sehr freundlich und ich fühle mich hier sehr wohl. Was ich an Triest am schönsten finde, sind die Gebäude mit den verschiedenen Farben. Der Blick aufs Wasser ist während des Sonnenuntergangs fantastico!
Alina:
Wir haben zusammen gefrühstückt. Danach sind wir zum Hafen gegangen und sind mit dem Boot in eine andere Stadt namens Muggia gefahren, die wir uns die Stadt angeguckt haben. Sie erinnerte durch die kleinen Kanäle und Boote ein wenig an Venedig. Dann sind wir etwas Essen und Trinken gegangen. Anschließend sind wir mit dem Boot zurückgefahren. Ich habe die tolle Aussicht, den Sonnenschein und den Blick von der Meeresseite über Triest sehr genossen. Anschließend sind Zeno und ich zu den anderen an den Steinstrand gegangen. Wir beendeten den Tag mit einer Busfahrt nach Hause. Das war mein aufregender Tag.
Lena:
Der Tag begann damit das wir uns mit den anderen getroffen haben (ein paar Italiener und zwei Mütter und fast alle Deutsche). Zusammen gingen wir dann in ein Museum. Im Museum hörten wir uns einen Vortrag über den Wind in Trieste an. Es ging darum, wie der Wind heißt und wann es zuletzt einen richtig starken Wind gab. Nach dem Vortrag durften wir ein eigenes Windrad aus einem Stück Papier und einem Strohhalm basteln. Als wir das Museum verlassen hatten, ging ich nochmal mal mit meiner Austauschschülerin nach Hause, um meine Schwimmsachen für später zu holen. Danach fuhren wir alle zusammen zu einem Restaurant außerhalb der Stadt. Beim Restaurant angekommen, unterhielt ich mich den anderen Eltern, um sie ein bisschen kennenzulernen. Zum Essen gab es Brot, viele verschiedene Arten von Schinken und Käse, gekochtes Gemüse und Brotrollen gefüllt mit Käse und Fleisch. Das Besondere an dem Essen und generell am Restaurant war, dass alles, was sie uns angeboten haben, selbstgemacht bzw. bei ihnen angepflanzt oder produziert wurde. Nach dem Essen fuhr ich mit ein paar anderen aus Deutschland zum Strand. Beim Strand angekommen gingen wir sofort ins Meer schwimmen. Das war auch mein Highlight des Tages. Nach ca. 3 Stunden am Strand fuhren ich mit den anderen mit dem Bus wieder nach Hause. Und zum Abschluss des Tages hatte ich mit meiner Gastfamilien ein sehr leckeres Abendessen.
Sawin Alo:
Heute Morgen waren wir mit allen Austauschschülern (außer Alina) beim Bora Museum. Das ist ein Windmuseum und wir haben dort über verschiedene Windarten Italiens geredet. Am Ende haben wir ein Windrad gebastelt und sind dann nach Hause gegangen. Wir haben uns schnell fertig gemacht und unsere Sachen gepackt, um auf einer Farm zu essen. Es gab dort Schinken, Salami und Käse mit Brot. Das Besondere an der Farm war, dass alles Vorort hergestellt wurde. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, sind wir zusammen zum Strand gefahren. Wir mussten aber auch schnell gehen, weil es angefangen hat zu regnen. Wir waren dort ungefähr eine Stunde. Um 19 Uhr sind wir alle dann zu Ludovica gegangen und haben bei ihr gegessen. Ihre Mutter hat uns drei verschiedene Nudelgerichte gekocht. Um 21 Uhr sind wir alle wieder nach Hause gefahren. Mir hat der Tag ganz gut gefallen.
Clarissa:
Am Sonntag, dem 26.5.24 bin ich um 9:00 Uhr aufgestanden. Gegen 9:30 Uhr hat die Gastfamilie mich zum Frühstücken geholt. Es gab Toastbrot mit Aufschnitt und Gemüse. Nach dem Frühstück hat Fabios Mutter Fabio zu einem Basketballturnier gefahren. Ich habe mich dann fertig gemacht und wurde ins Bora Museum gefahren. Dort haben wir uns alle getroffen. Im Museum wurde uns viel über den Wind erzählt, wie er heute ist und wie er früher war. Dann haben wir ein Windrad gebastelt, das wir auch mit nach Hause nehmen durften. Nach dem Vortrag sind wir auf einen Berg gefahren, dort war eine Farm, die ihr Essen selber herstellt. Wir haben Brot mit verschiedenen Aufstrichen gegessen. Es war sehr lecker. Nach dem Essen sind alle Fußballspielen gegangen. Danach sind wir gefahren; manche waren am Stand und manche in der Stadt. Nicolas, Paula, Leni und ich sind in die Stadt gegangen. Dort haben wir Eis gegessen, waren bei Douglas, DM und bei McDonald’s. Dann sind wir zu Ludovicas Haus gegangen, aber ich bin 10 Minuten später schon nachhause gefahren, weil ich zu müde war. Um 22 Uhr bin ich schlafen gegangen.
Montag, 27.05.2024
Heute war der erste Tag in der Schule. Riccardo und ich sind mit ein paar seiner Freunde zur Schule gegangen. Natürlich ging der Weg hier auch immer wieder hoch und runter, was sehr anstrengend war. An der Schule angekommen, wurde uns die Schule gezeigt. Die Sporthalle sieht unserer eigentlich ganz ähnlich, nur dass die Sporthalle der Oberschule Westercelle neuer aussieht. Uns wurde der Schulgarten gezeigt, wo ein Teich und viele Pflanzen waren. Um den Teich herum gab es Tische und Sitzgelegenheiten aus Holzstämmen. Das finde ich besonders cool, weil man bei schönem Wetter draußen Unterricht haben kann. Im Anschluss wurden uns verschiedene Klassenräume gezeigt. Ein großer Unterschied hier ist, dass die Lehrer und nicht die Schüler den Raum besitzen. Unter anderem wurde uns auch ein Musikraum gezeigt. Dort sind wir geblieben. Die Schüler haben uns auf ihren Blockflöten ein Stück von Johannes Brahms vorgespielt. Ich fand das richtig nett und beeindruckend. Besonders toll war das Klavierspielen einer italienischen Schülerin. Es war ein Stück von Rachmaninov. Der Musikunterricht war sehr anderes als bei uns, denn die Schülerinnen haben währenddessen getanzt. Manche von uns Deutschen haben mitgemacht. Dann haben wir uns ein Vortrag über den Klimawandel angehört, wo uns erklärt wurde, dass sich das Klima sehr stark verändert und die Temperaturen ansteigen. Außerdem, was das Problem ist und wie wir was ändern können. Uns wurde auch über erneuerbare Energie erzählt und wie man damit den Klimawandel abmildern könnte. Danach gab es eine 10 Minuten Pause in der ich das Essen, dass meine Gastmutter mir vorbereitet hat, gegessen habe. Ich fand das mega nett, dass sie an mich gedacht hat. In der nächsten Stunde waren wir mit unseren Austauschpartnern im Unterricht. Riccardo hatte Deutsch. Dort haben sie eine Seite im Buch und die Aufgaben dazu besprochen. Dort ging es um Multikulti in Deutschland. Der Unterricht ist meiner Meinung nach sehr chaotisch, weil die Schüler sich kaum gemeldet haben, sondern reinrufen und sie die ganze Zeit geredet haben. Die Lehrerin hat nicht wirklich etwas dagegen gemacht. Danach waren wir noch im Mathe- und Geschichtsunterricht. Zu Mittag haben wir in einem Restaurant direkt neben der Schule Pasta gegessen. Sie war sehr lecker und auf jeden Fall besser als in Deutschland. Nach dem Essen sind die Italiener mit uns in ein Museum gefahren. Es ging dort um Energie und wie Wissenschaftler dort arbeiten und experimentieren. Das fand ich richtig langweilig, aber ich schätze es trotzdem, dass die Gasteltern den Besuch für uns organisiert haben. Als nächstes wollten einige Schüler, auch ich, von uns in die Stadt. Da gab es ein paar Diskussionen und Missverständnisse. Wir waren dann im Stadtzentrum kurz shoppen. Es war sehr chaotisch, weil wir uns sehr beeilen mussten. Die Stadt und die Läden sind mega schön und ich fand es toll, dass wir es noch mal in die Stadt geschafft haben. Zuhause angekommen gab es zum Abendessen Reis mit gebratenen Pilzen und Zucchini. Ich fand das Essen sehr, sehr lecker. Insgesamt fand ich den Tag ganz okay. Der Museumsbesuch war auch nicht so fantastisch. Ich hoffe, die nächsten Tage werden besser. Es hat mir trotzdem gefallen, weil ich mit den anderen Schülerinnen und Schülern während des Tages trotzdem viel Spaß hatte.
von Anastasia
Dienstag, 28.05.2024
Heute habe ich mich fertig gemacht und mit der Familie gefrühstückt. Es gab etwas in der Art eines Berliners. Das war sehr lecker. Die Mutter hat mir ein Lunch Paket für den Tag gegeben, denn heute geht es nach Venedig. Zum Bahnhof hat uns Anitas Vater gebracht. Dort haben wir uns alle um 08:00 Uhr getroffen und sind direkt in den Zug eingestiegen. Die Fahrt dauerte ca. zwei Stunden. Im Zug haben wir uns unterhalten, Musik gehört, Berichte geschrieben und gelacht. Die Fahrt ging sehr schnell um. In Venedig angekommen sind wir erstmal in Richtung Markusplatz gelaufen. Auf den Weg dahin haben wir uns die Läden, Boote, Brücken und auch die Gebäude angeschaut. Eine sehr bekannte Brücke, die man auch mit Venedig verbindet, ist die Rialtobrücke. Leider hat es geregnet, trotzdem haben wir schöne Fotos gemacht. Die Brücke führt über den Canale Grande. Es gibt sie seit 1591. Benannt wurde sie nach dem nahegelegenen Markt, den Rialtomarkt. Venedig selbst erscheint wie ein Labyrinth von kleinen Wegen. Bevor wir dann endgültig beim Markusplatz waren, wollten wir auf eine Dachterrasse gehen. Diese war aufgrund des Regens geschlossen. Dennoch besuchten wir das Gebäude, was heutzutage ein riesiges Kaufhaus ist. Dort gab es viele Geschäfte wie z.B. Chanel, Dior, New Balance und noch viele weitere. Gegen 12:30 Uhr waren wir dann am Markusplatz angekommen. Dies ist der einzige Platz in Venedig, der die Bezeichnung „Piazza“ trägt. Wir hatten zwei Stunden Freizeit und konnten uns den Platz und die Umgebung anschauen. Der Markusdom hat mir aufgrund seiner wunderschönen Architektur am besten gefallen. Dort waren dazu auch noch viele teure Läden und viele Souvenirstände. Karo, Sawin, Anastasia und ich haben sind durch verschiedene Läden gebummelt und haben uns die schönen Häuser angeschaut. Da das Stadtzentrum viele kleine Gassen hat, kann man sich sehr schnell verlaufen. Das haben wir aber nicht. Da wir Hunger hatten, sind wir zu Burger King gegangen und haben uns etwas Kleines gekauft und unser Lunch Paket, das wir von den Gasteltern bekommen haben, gegessen. Nach dem kleinen Shoppingtrip zu Victoria Secret, Sephora und einigen Souvenirläden, haben wir uns wieder getroffen. Wir gingen anschließend am Canale Grande über Brücken zu einer Kirche, in der Antonio Vivaldi gespielt hat. Auf dem Weg sahen wir viele Gondeln, die typisch für Venedig sind. Mit dem Linienboot fuhren wir zum Bahnhof. Es war wirklich toll, die schönen Häuser von der Wasserseite zu sehen. Alle Häuser stehen auf Stelzen und sich dem Wasser ausgesetzt. Das Boot war sehr voll, da viele Einheimische von der einen Seiten auf die andere Seite des Canale Grande mussten. Außerdem waren viele Touristen an Bord. Am Bahnhof angekommen, hatten wir wieder Freizeit und sind somit wieder kurz shoppen gegangen. Mit dem Zug ging es zurück nach Triest. In Triest wurden wir herzlich von unseren Gasteltern empfangen.
von Karoline und Lana
Mittwoch, 29.05.2024
Heute war sehr viel los. Es stand viel an. Sophie und ich sind zur Schule gegangen, sie ist in den Unterricht und ich habe mich zu den Deutschen gesetzt. Als dann eine andere italienische Klasse und ein paar andere italienische Austauschschüler mit den Lehrerinnen kamen, sind wir losgegangen. Wir fuhren mit einem Bus zum alten Hafen (Porto Vecchio). Wir bekamen eine Führung durch ein Gebäude, in dem sich Maschinen befanden, die man früher brauchte, um Elektrizität zu erzeugen. Es gab dort zehn Dampfkessel. Heute wird davon keine mehr genutzt. Uns wurden außerdem Akkumotoren und weitere technische Maschinen gezeigt. Danach sind wir in ein Science Museum, dass sich in der Nähe befand, gegangen. Dort fand ich es schon interessanter. Es gab es viele Sachen zum Ausprobieren. Bevor wir jedoch ausprobieren durften, gab uns ein junger Mann eine Einleitung. Er wollte, dass wir nicht nur von Experiment zu Experiment gehen, sondern auch etwas lernen. Ich durfte ein Versuchskaninchen für ein Experiment sein. Er hat uns den Bandgenerator vorgestellt, dass ich schon aus dem Physikunterricht kannte. Ich finde es ein wenig schade, dass bei allen Führungen, die wir bisher bekommen haben, wir nur 60% verstanden haben, da uns alles auf Englisch erklärt wird. Vor allem werden oft viele Fachwörter genutzt. Das Ausprobieren hat Spaß gemacht. Nach dem Museum sind wir mit dem Bus (diesmal nur die Deutschen) zu dem Schloss Miramare gefahren. Da wir nur Mädchen waren, mit entspannten Lehrern, war dies entspannt. Wir haben Gruppenfotos am Hafen mit den vielen Segelbooten und im Schlossgarten gemacht und Eis gegessen. Nachmittags sind wir in das Zentrum von Triest gefahren. Dort wurden einige abgeholt, doch die meisten blieben mit drei Italienerinnen in der Stadt. Wieder waren wir nur Mädchen. Wir haben geshoppt und ich und Paula haben was gegessen. Der Tag war schön, jedoch sehr anstrengend. Ich bin sehr erschöpft.
von Dana
Donnerstag, 30.05.2024
Der Donnerstag war ein sehr ereignisreicher Tag unseres Schüleraustauschprogrammes in Triest (Italien), weshalb ich euch gerne Bericht erstatten möchte.
Mein Morgen bei meiner italienischen Gastfamilie begann mit einem gemeinsamen Frühstück, welches wir jeden Morgen zusammen einnehmen. Vor dem Frühstück bereitet sich aber ein jeder auf den Tag vor, heißt so viel wie: Duschen, Zähne putzen und Anziehen. Ist das erledigt, steht dem Frühstück nichts mehr im Wege und es kann Energie für den Tag voller Geschehen getankt werden. Um 07:40 Uhr nach unserem kleinen gesprächigen Frühstück machten sich mein Austauschschüler Nicolas und ich auf den Weg zur Schule, wo wir schon von den Anderen beim Eintreffen erwartet wurden. Das Wetter ist am Morgen noch sehr angenehm und sonnig, was uns leider über den Tag hinaus nicht erhalten geblieben ist. Dazu aber später noch mehr.
Alle versammelt vor der Schule (die Italiener mit dem jeweiligen zugewiesenen Austauschpartner) machten wir uns auf den Weg zu den Klassenräumen, wo uns zwei lehrreiche Schulstunden Spanisch erwarteten. Darauf waren wir sehr gespannt, da Spanisch bei unserer Oberschule bei den Zweitsprachen nicht zur Verfügung steht. Unsere Austauschschüler haben sich nach dem Absetzen von uns an dem Klassenraum auf den Weg zu ihrer Schulstunde gemacht. Nach einem Blick in den Raum voller Schüler überkam uns eine herzliche Begrüßung auf Spanisch “buenos días” was so viel heißt wie “Guten Tag”. Wir nahmen dann alle zusammen in einer Reihe Platz und ließen uns den Ablauf der heutigen Stunde von der Lehrerin erklären. Sie teilte uns mit, dass jeder der Schüler eine Präsentation über “Tapas” hält. Eben zur Erklärung, “Tapa” ist sehr vielfältig es ist ganz einfach ein Gericht, welches man zum Beispiel zu einem Drink verzehrt. Jedenfalls hat jeder Schüler eine Auswahl unter den zahlreichen Tapasgerichten getroffen und eine Präsentation dazu vorbereitet, wo die Zutaten, der Name wie auch ein Bild von dem Gericht enthalten ist. An jeden der anwesenden Schüler, auch an uns, wurde nun ein Stimmzettel ausgeteilt, dort gab es Kriterien wie zum Beispiel “das Beste” “das Schönste” und “das Originellste”. Nach dem Anhören von einigen umfangreichen Beiträgen haben wir uns für drei entschieden, die wir zu den Kriterien einordnen konnten. Es kam nun zur Auswertung und damit endete auch schon die Stunde. Unser Tag aber noch nicht zu Ende, denn wir machten uns auf den direkten Weg zu einer Fotoausstellung Amazonia, die Fotos über den Regenwald Brasiliens und ihre Einwohnerzeigte. Die Eintrittskarten musste man schon Tage vor der Eröffnung im Voraus erwerben, da die Ausstellung sehr gefragt ist. Bei dem Betrachten der Fotos lief Musik, welche den Fotos gerecht angepasst war, man hörte Tiere, Wind, Wasser und Stimmen der Einwohner. Die Bilder waren alle schwarz-weiß und haben großen Eindruck hinterlassen. Man konnte an Einzelheiten in den Fotos erkennen, wie die Einwohner ihr Leben führen. Auf kleinen Informationskarten konnte man sich informieren, was auf den Fotos gezeigt wird. Da wurde der Ursprung des Bildes erklärt, und was dort wirklich dargestellt wird. Außerdem hat man auch einige Sachen über die dargestellten Personen erzählt bekommen, wie z.B., dass in einzelnen Stämmen man mit mehreren Partnern verheiratet sind kann. Der Name des Fotografen ist Sebastião Salgado. Nach zwei Stunden ging es für uns Deutsche im Schrittmarsch auf einen Berg, wo San Giusto Martire, eine Cathedral platziert ist. Diese war besonders schön. Gleich nebenan konnte man sich noch Souvenirs kaufen, die einige in Augenschein nahmen, aber nicht kauften. Bereits ein paar Minuten später klopfte der Hunger an die Tür, welchen wir mit einer spendierten Pizza unserer Lehrer beseitigten. Dort kamen dann die ersten Tropfen vom Himmel, welche am Anfang noch harmlos waren, aber sich immer mehr zu einem großen Unwetter entwickelt haben. Es war dann schon 14:30 Uhr und nach einer kleinen Abregung des Unwetters bekamen wir dann bis 16 Uhr Freizeit, um die beeindruckende Stadt Triest zu erkunden. Wir trafen wir auf einige interessante Läden zum Shoppen und kauften Mitbringsel für unsere Familien.
Das Wetter blieb leider nach unserer Tour nicht mehr so entspannt und es begann volle Kanne zu regnen und zu stürmen. Einige wurden schon von ihren Gastfamilien abgeholt, andere mussten sich durch das Wetter kämpfen. Durchnässt zuhause angekommen, habe ich erst einmal meine Klamotten gewechselt, um etwas Wärme und Trockenheit zu tanken. Erschöpft von dem noch nicht geendeten Tag, legte ich mich erstmal für eine Stunde hin, um mich zu entspannen. Währenddessen trocknete meine Kleidung auf der Leine, da meine Gastfamilie sie netterweise aufgehängt hatte. Wieder aufgewacht von der kleinen Entspannungspause bereitete ich meinen Koffer soweit es gingt auf die Abreise, die an dem darauffolgenden Tag anstand, vor. Weiter ging es mit dem Auffrischen, da sich alle Teilnehmer mit ihrem Austauschpartner, mich miteingeschlossen, noch zu einem von den Eltern geplanten Essen verabredet hatten. Um 19 Uhr trafen wir uns alle gemeinsam in einer Pizzeria; diese sah sehr edel aus. Jedem stand ein Menü mit einem Getränk und einem für uns ausgewählten Gericht (Pizza oder Pasta) zur Verfügung. Während alle auf ihr Essen warteten, wurde gelacht und viel geredet. Unser Verhältnis miteinander wurde durch dieses Abendessen zusammen noch einmal deutlich gestärkt. Als das Essen ankam, überkam uns der Duft vieler italienischen Pizzen. Sie waren wirklich sehr vorzüglich, wie auch die Pasta. Nach einigen weiteren Gesprächen kam eine Überraschung unserer Gasteltern. Sie hatten uns einen Kuchen bestellt mit der Aufschrift “Erasmus+ - Triest & Celle 2024”. Diese Überraschung war ihnen auf jeden Fall gelungen und hat wirklich köstlich geschmeckt, wie auch appetitlich ausgesehen. Die Bäuche vollgeschlagen, wollten wir uns am Abend um 22 Uhr noch das Piazza dell'Unità d'Italia anschauen (den Hauptplatz von Triest,) dieser hat am Abend wirklich gestrahlt, voller Lichter es war ein wirklich außergewöhnlicher Anblick. Jeder machte sich dann mit seinem Austauschschüler auf den Weg nach Hause. Anastasia, Nicolas, Riccardo und ich gingen noch ein Stücken zusammen, bis sich unsere Wege an einer Kreuzung trennten. Den restlichen Weg ging ich mit Nicolas alleine. Bei meiner Gastfamilie zuhause wartete meine Gastmutter auf unser Eintreffen. Sie übergab mir eine Tüte mit einigen Geschenken für mich und meine Familie, die ich dankend annahm. Ich packte noch einige Sachen zusammen, ging dann aber auch zu Bett. Dies war ein wirklich schöner Tag voller Geschehen.
von Paula
Freitag, 31.05.2024
Mein Morgen startete mit einem leckeren Joghurt und einem Wasser. Nach dem Frühstück hat uns mein Gastvater zu Riccardo gefahren und wir sind gemeinsam zusammen zur Schule gegangen. Auf dem Weg dahin haben wir viel Regen abbekommen. In der Schule angekommen, hatten wir Musikunterricht und dort haben wir Just Dance getanzt. Danach hatten wir einen speziellen Unterricht, wir haben mit einem Programm Schlüsselanhänger designt, die mit einem 3D Printer gedruckt werden und uns nach Celle geschickt werden. Um 11 Uhr wurden wir alle mit holten uns einige Gastmüttern mit ihren Autos ab und fuhren uns zum Bahnhof. Am Bahnhof habe ich mich von meiner Gastmutter verabschiedet und mich für alles bedankt. Am Flughafen hatte unser Flug wegen des Unwetters eine Stunde Verspätung, dadurch haben wir unseren Flug in Frankfurt verpasst. Wir wurden auf den Flug um 22 Uhr umgebucht. Die Zeit in Frankfurt haben wir mit Burgeressen, Reden, Handy und Einkaufen überbrückt. Unsere Eltern haben uns liebevoll empfangen. Der Austausch in Triest war unfassbar schön für mich, ich werde die nette Familie sehr vermissen, dennoch habe ich mich sehr gefreut meine Eltern wieder zu sehen.
von Leni
Statements
Statement von Leni:
Die Zeit in Triest hat mir sehr gefallen. Die Familie hat mich so liebevoll aufgenommen und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Die wunderschönen Berge und das klare Meer haben mir super gefallen. Ich kann jedem so einen Austausch empfehlen, man kommt einfach mal raus und sieht etwas anderes, die Englischkenntnisse werden verbessert und man lernt neue Leute kennen.
Statement von Alina:
Ich fand Triest toll! Mir hat es dort gefallen, dass die Stadt am Wasser liegt. Die Architektur der Häuser und der Hafen waren sehr schön. Das Programm war gut. Ich habe mich sehr willkommen bei meiner Gastfamilie gefühlt, sie war sehr gastfreundlich. Die Schule hat mir gefallen, die Schüler waren nett. Ich würde so einen Austausch weiterempfehlen, da ist immer wieder schön ist, zu reisen und andere Kulturen kennenzulernen.
Statement von Paula:
Der Austausch nach Triest war sehr ereignisreich. Dort angekommen wurde ich sehr herzlich von seiner Gastfamilie mit offenen Armen willkommen geheißen, ich habe mich direkt wie zu Hause gefühlt.
Es gab viele Ausflüge, am besten gefallen hat mir der nach Venedig, dort gab es sehr schöne Aussichten, wenn nicht auch etwas regnerisches Wetter, welches aber schnell wieder verschwand. Durch den Regen habe ich aber einen sehr attraktiven Mann gesichtet, der im Hemd und Chino Hose nur mit einer Zigarette in der Hand durch den Regen gelaufen ist, seine Muskeln kamen zum Vorschein. Also ich empfehle euch im Frühling zu reisen! Ich empfehle den Austausch wirklich weiter.
Statement von Clarissa:
Ich fand den Austausch gut. In den ersten Tagen war es schwierig für mich in einer fremden Familie zu sein, aber nach ein paar Tagen ging es. Meine Gastfamilie war sehr gastfreundlich. Wir haben sehr viele Ausflüge gemacht, allerdings hat mir der Ausflug in das Bora Museum nicht so gut gefallen. Insgesamt würde ich eine Erasmus+-Fahrt weiterempfehlen.
Statement von Lena:
Meine Zeit in Trieste war schön, weil ich viele neue Leute und die Kultur Italiens kennenlernen durfte. Meine Highlights der ganzen Woche waren einmal der Ausflug am Dienstag nach Venedig und Mittwoch der Besuch des Miramare Schlosses. Ich würde eine Erasmus-Reise weiterempfehlen, weil man dort eine gute Zeit hat und viele neue Dinge entdecken und erleben kann.
Statement von Lana:
Am meisten an dem Italien Austausch hat mir die Freizeit in der Familie gefallen. Durch meine großzügige und gastfreundliche Gastfamilie hatten wir zusammen sehr viel Spaß. Ich habe viel in dem Austausch gelernt, wie z.B. die Italienische Sprache, Kultur und Traditionen. Mit der Familie und auch mit der Schule haben wir viele Ausflüge nach Venedig, zum Schloss Miramare und in die Fotoausstellung Amazonia gemacht. In Venedig gab es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie der Markusdom oder auch die Rialtobrücke. Es war ebenfalls sehr spannend zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler in einer italienischen Schule arbeiten und wie ein anderes Schulsystem aussieht. Der Austausch ist sehr empfehlenswert, um neue Menschen und Länder kennenzulernen.
Statement von Sawin:
Die Zeit in Triest fand ich sehr toll. Die Familie war sehr gastfreundlich und ich habe sich sehr wohlgefühlt. Wir sind zu vielen Orten gefahren wie z.B. zum Miramare Castle oder nach Venedig. Miramare ist ein schöner Ort und hat mir sehr gefallen. Wir haben ein Fotomuseum über die Ureinwohner von dem Amazonas (Regenwald) besucht. Es war dort sehr interessant und ich habe viel Neues gelernt. Mir hat der Austausch gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen. Außerdem ist es auch schön, die italienische Kultur besser kennenzulernen.
Statement von Anastasia:
Mir hat die Zeit in Triest mit Erasmus+ sehr gut gefallen. Besonders haben mir die Ausflüge nach Venedig und die Besichtigung vom Schloss Miramare gefallen. Es war sehr schön zu erfahren, wie man in Italien lebt und unterrichtet. Meine Gastfamilie hat mich gut aufgenommen und dafür gesorgt, dass ich mich wohlfühle. Insgesamt kann ich eine Reise mit Erasmus+ auf jeden Fall weiterempfehlen und würde wieder mal auch selber mit Erasmus+ reisen.
Statement von Karoline:
An der Erasmus+ Reise nach Triest hat mir an meisten gefallen, dass ich andere Menschen kennengelernt habe. Die Sprache klingt sehr schön. Die Häuser sind sehr bunt und einzigartig gebaut. Meine Gastfamilie war sehr lieb. Castello di Miramare war sehr schön für mich, da mir die Aussicht auf das Wasser sehr gefallen hat. Ich empfehle eine Erasmus+-Fahrt weiter, wenn man mal was anderes als Deutschland sehen möchte und sehr viel laufen kann. Die Menschen sind sehr gastfreundlich!
Statement von Dana:
Ich fand den Erasmus - Trip nach Triest sehr aufregend. Ich habe ein neues Land kennengelernt. Dennoch war es sehr anstrengend. Ich habe mich mit meiner Gastfamilie gut verstanden und werde diese vielleicht wieder besuchen.