
mit gymnasialem Zweig
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Oberschule Westercelle
Schulprogramm 2018 – 2028
-erstellt auf Grundlage der Zukunftskonferenz am 22.1.2018 und 23.1.2018 in der Oberschule Westercelle-
vorlegt für das Kollegium, die Schüler- und Elternschaft durch die Steuergruppe: Jg, Mo, Pa, Sc, Wb, Wo, Zu
Stand: 10. Mai 2018
abgestimmt in der Gesamtkonferenz am 24.09.2018
Evaluation: anstehend im Januar 2019
Stand: 10. Mai 2018
abgestimmt in der Gesamtkonferenz am 24.09.2018
Evaluation: anstehend im Januar 2019
1. Vorbemerkungen
Die Oberschule Westercelle ist 2012 aus der Realschule Westercelle und der Hauptschule Heese-Süd entstanden. Das erste Schulprogramm unserer Oberschule Westercelle lief bis 2018 und wurde 2017 evaluiert, das neue Schulprogramm wurde im Januar 2018 in der zweitätigen Zukunftskonferenz der Oberschule Westercelle unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Asselmeyer vorbereitet. Die Steuergruppe der Oberschule hat auf der Basis der Initiativgruppen, die sich während der Zukunftskonferenz zusammengefunden haben, Leitsätze und Ziele formuliert, die hier vorliegen und das neue Programm der Oberschule Westercelle bilden. Das Schulprogramm basiert auf den Visionen, die in der Zukunftskonferenz formuliert wurden. In den nächsten zehn Jahren widmet sich unsere Schule der Zukunft und der Zukunftsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler.
Informationen zur Schule
Lage:
Die Oberschule Westercelle liegt seit dem Schuljahr 2015/16 komplett an einem Standort in Westercelle, wo sich der Schulcampus über zwei Gebäude, einen Turm mobiler Raumzellen und zwei Schulhöfen mit zwei Sporthallen erstreckt, nebenliegend befindet sich die Grundschule Nadelberg, mit der die Oberschule sich gleichnamige Sporthalle teilt.
Personal:
Im Schuljahr 2017/18 werden 800 Schüler von 77 Lehrkräften im Ganztagsbetrieb beschult. Es arbeiten außerdem eine Schulassistentin, zwei Hausmeister und eine Schulsozialarbeiterin in unserer Schule aktiv gestaltend mit. Die Schule wird geleitet durch den Oberschuldirektor, die stellvertretende Oberschuldirektorin sowie die zweite Konrektorin und eine didaktische Leitung.
Bildungsziele und Schulzweige:
Die Oberschule Westercelle beginnt im Schuljahrgang 5 mit jahrgangsübergreifenden Gruppen, die im Laufe der Schulzeit differenziert werden. Die Oberschule Westercelle arbeitet inklusiv. Ab Schuljahrgang 6 bestehen Grund-, Erweiterungs- und Zusatzkurse in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Ab dem 7. Schuljahrgang wird in die drei Schulzweige differenziert: und Mathematik.
Ab dem 7. Schuljahrgang wird in die drei Schulzweige differenziert:
vorrangig gelehrtes Kerncurriculum | Abschluss | |
Bildungsgang 1 | Hauptschule | Förderschulabschluss Lernen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 Sekundarabschluss 1 – Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss nach Klasse 10 |
Bildungsgang 2 | Realschule | Realschulabschluss – Sekundabschluss I, Erweiterter Sekundarabschluss 1 |
Bildungsgang 3 | Gymnasium | Versetzung in die 11. Klasse eines Gymnasiums |
Ziel all unserer Arbeit ist dabei, dass jede Schülerin und jeder Schüler den für sie oder ihn bestmöglichen Abschluss für einen chancenreichen Start in das weitere berufliche, schulische und private Leben erreicht.
Den Kern dieses Schulprogramms bildet unser Leitbild, das sich in acht Leitsätzen darstellt. Jedem Leitsatz sind Entwicklungsschwerpunkte zugeordnet, denen jeweils Maßnahmen und Aktivitäten zugeordnet wurden, die Grundlage der Umsetzung, Evaluation und Fortschreibung unseres Schulprogramms sind.
Zur besseren Lesbarkeit, finden Sie hier nur die Programminhalte, eine Übersicht in der Personalzuständigkeiten und Terminierungen vorgenommen wurden, findet sich im Anhang dieses Programms.
Abschließend finden Sie Informationen zu Inkrafttreten, Verknüpfungen mit anderen schulischen Konzepten, Planung der Evaluation und der Fortschreibung.
Im Anhang findet sich neben dem Dokumentationsmaterial unserer Zukunftskonferenz und den Verbreitungsmedien unserer Schulprogrammarbeit (Flyer) neben der Evaluationsmatrix.
2. Unser Leitbild in acht Leitsätzen
1. | An der Oberschule Westercelle agieren Menschen wertschätzend miteinander, die den anderen in seiner Individualität aktiv sehen und ernst nehmen. |
2. | Unsere Schülerinnen und Schüler genießen eine ganzheitliche Wertevermittlung, in der demokratische Grundlagen sowie gesundheitliche und ökologische Schwerpunkte gesetzt werden. Wir vermitteln in allen Jahrgangsstufen und Fachbereichen soziale Kompetenz, die unsere Schüler untereinander und in unserer durch Vielfalt geprägten Gesellschaft in Europa positiv leben lässt. |
3. | Wir unterstützen und begleiten die Menschen unserer Schule in ihrer jeweiligen Lebenssituation. |
4. | Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam, ganzheitlich und ressourcenorientiert, um individuellen Bildungserfolg zu ermöglichen. |
5. | Wir gestalten ein Schulklima, in dem sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern mit der Oberschule Westercelle identifizieren und darin aktiv mitarbeiten können. |
6. | Wir lehren unsere Schülerinnen und Schüler verantwortungsbewusste, mediengebildete und handlungssichere Mitglieder der digitalen (Arbeits-)Welt zu werden. Wir bilden unsere Lehrkräfte für die Anforderungen der digitalen Welt fort. |
7. | Wir kooperieren vielfältig mit schulischen und außerschulischen Partnern zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und insbesondere unserer Schülerinnen und Schüler. |
8. | Wir organisieren administrative Prozesse und organisatorische Strukturen aktiv, vernetzt und effektiv. |
3. Unsere Entwicklungsschwerpunkte mit Maßnahmen und Aktivitäten zur Umsetzung
Die folgende Nummerierung dient der besseren Übersicht der Programminhalte, sie enthält keine Priorisierung.
Die Nummerierung entspricht dem folgenden Muster:
1. Leitsatz aus dem Leitbild
1.1. Entwicklungsschwerpunkt
1.1.1. Konkrete Maßnahmen und Aktivitäten, die im Anhang terminiert und mit einer Zuständigkeit versehen sind.
Alle Inhalte fußen auf den Ergebnissen der Zukunftskonferenz der Oberschule Westercelle im Januar 2018. Die konkreten Maßnahmen und Aktivitäten bilden das Gerüst für die jährliche Evaluation (vgl. 7. Anhang) und sind Grundlage der Fortschreibung. Die vorgenommene Zählung dient der Struktur des Programms und spiegelt daher keine Priorisierung.
Der Anhang 7 gibt jährliche Veränderungen und Arbeitsstände des vorliegenden Programms an.
1. An der Oberschule Westercelle agieren Menschen wertschätzend miteinander, die den anderen in seiner Individualität aktiv sehen und ernst nehmen.
1.1 Entwicklungsschwerpunkt: Wertschätzung – jeden Tag!
1.1.1. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer gehen wertschätzend und höflich miteinander um, indem gegenseitiges Begrüßen und respektvolles Miteinander in der Schule aktiv gelebt werden.
1.1.2. Das Personal achtet einheitlich darauf, dass die Schulordnung eingehalten wird, indem es transparent reagiert, sich in Dienstbesprechungen austauscht und Handlungsleitfäden ausarbeitet.
1.1.3. Individuelle Lernentwicklungsbögen und Förderpläne werden regelmäßig und termingerecht geführt und in den pädagogischen Konferenzen evaluiert.
1.1.4. Besondere Stärken werden in kleinen Lerngruppen und Talentkursen gefördert.
1.1.5. In der Einführungswoche werden unsere neuen Schülerinnen und Schüler durch unsere Konfliktlotsen des achten und neunten Jahrgangs in die Schulgemeinschaft und ihre Regeln eingeführt.
1.2 Entwicklungsschwerpunkt: Lions Quest
1.2.1. Wir führen das Programm „Lions Quest – Erwachsen werden“ aufsteigend ab Klasse 5 durch.
1.2.2. Wir verankern das Programm „Lions Quest“ in den schuleigenen Arbeitsplänen der Unterrichtsfächer.
1.2.3. Alle Lehrkräfte werden im Programm „Lions Quest – Erwachsen werden“ ausgebildet.
1.2.4. Wir verankern das Programm „Lions Quest – Erwachsen handeln“ in unserem schulischen Curriculum.
1.2.5. Die Lions Quest-Gruppe evaluiert das Programm jährlich, passt es an und schreibt es fort.
2. Unsere Schülerinnen und Schüler genießen eine ganzheitliche Wertevermittlung in der demokratische Grundlagen sowie gesundheitliche und ökologische Schwerpunkte gesetzt werden. Wir vermitteln eine soziale Kompetenz, die unsere Schülerinnen und Schüler untereinander und in unserer durch Vielfalt geprägten Gesellschaft positiv leben lässt.
2.1 Entwicklungsschwerpunkt: Wir vermitteln Werte und übernehmen Verantwortung
2.1.1. Wertevermittlung findet in allen Jahrgangsstufen und Fachbereichen als Beitrag gelebter Demokratie statt.2.1.2. Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für das Gemeinschaftsleben durch ihre Mitarbeit in Schulsanitätsdienst, Schülervertretung und anderen Gremien.
2.1.3. Wir achten auf Sauberkeit im schulischen Umfeld, Müllvermeidung und Mülltrennung und realisieren regelmäßige Dienste.
2.1.4. Wir würdigen Schülerinnen und Schüler besonders für ihr verantwortliches Handeln für die Schulgemeinschaft.
2.1.5. Besonderes soziales Engagement wird jeweils am Schuljahresende ausgezeichnet.
2.1.6. Durch die Teilnahme am Projekt „Energiemanager“ vermitteln wir Grundlagen eines ressourcenschonenden Umgangs mit Energie.
2.1.7. Werte verschiedener Kulturen und Bedingungen eines friedlichen Miteinanders werden im Rahmen des Religions- sowie Werte und Normen Unterrichts vermittelt.
2.1.8. In den Projektwochen werden interkulturelle Kompetenzen vermittelt.
2.1.9. Durch unsere Sportfeste werden soziale Kompetenzen gefördert.
2.1.10. Im Rahmen der Fächer Biologie, Hauswirtschaft sowie im Profil Gesundheit und Soziales und in der Schülerfirma werden Grundlagen gesunder Ernährung sowie gesundheitsförderlicher Lernumgebung gelernt und in unsere Schule eingebunden.
2.2 Entwicklungsschwerpunkt: Wir essen, trinken und leben gemeinsam
2.2.1. Wir bieten ein vielfältiges und gesundes Mittagessen an.
2.2.2. Das Speisen- und Snack-Angebot in den Pausen ist gesund und nachhaltig verpackt.
2.2.3. Ein Trinkwasserspender stellt allen Schülerinnen und Schülern stets ein gesundes Getränkeangebot zur Verfügung.
2.2.4. Milch und Kakao werden in Gläser eingefüllt und verkauft, ein nachhaltig wirtschaftender Lieferant wird dazu verpflichtet.
2.2.5. Wir sensibilisieren unsere Schülerinnen und Schüler durch einen „Nicht-Gegessen? Weg-Geschmissen!“-Waage, indem z.B. wir die Essensabfälle statistisch auswerten und aushängen.
2.3 Entwicklungsschwerpunkt: Unsere Schule ist eine weltoffene Europaschule
2.3.1. Unsere Schüleraustauschprogramme werden ausgebaut und für alle Schülerinnen und Schüler zugänglich gemacht.
2.3.2. An Wettbewerben und Projekten zur politischen Bildung und zu Europa wird regelmäßig teilgenommen.
2.3.3. Unsere Lehrkräfte werden in europäischen Bildungsprogrammen fortgebildet.
2.3.4. Unsere Arbeitsgruppe „GLL- gesund leben lernen“ gestaltet Arbeitsräume für Lehrerinnen und Lehrer und initiiert regelmäßige Innovations- und Reflexionsbefragungen zum Thema Gesundheit in unserer Schule.
3. Wir unterstützen und begleiten die Menschen unserer Schule in ihrer jeweiligen Lebenssituation.
3.1 Entwicklungsschwerpunkt: Mentoren und Tutoren begleiten durch die Schulzeit
3.1.1. Ein Mentor (Lehrerin oder Lehrer) begleitet unsere Schülerinnen und Schüler über die gesamte Schullaufbahn und berät den Einzelnen in der Wahl der Wahlpflichtkurse, Profile, der Praktika und der Berufswahl individuell.3.1.2. Für eine optimale Vorbereitung auf den beruflichen Werdegang steht unseren Schülerinnen und Schülern der 8., 9. und 10. Klassen in der Schule eine individuelle Beratung zur Berufsorientierung und -findung durch die Agentur für Arbeit in regelmäßigen Treffen zur Verfügung.
3.1.3. Schülerinnen und Schüler werden in der Initiative „Ausbildungsbrücke“ auf ihrem Weg in die Berufstätigkeit begleitet.
3.2 Entwicklungsschwerpunkt: Beratung für Eltern und Schüler von Lehrkräften und anderen Experten
3.2.1. Wir haben ein schuleigenes umfangreiches Beratungs- und Unterstützungssystem, das online angewählt werden kann. Ein Kontaktformular wird eingerichtet.3.2.2. Wir unterstützen Schülerinnen und Schüler in ihrer jeweiligen Lebenssituation, indem wir interne und externe Beratungsangebote anbieten.
3.2.3. Hilfestellungen für Eltern werden durch die Schulsozialarbeit vermittelt.
3.3 Entwicklungsschwerpunkt: Beratung - Krisenintervention - Seelsorge
3.3.1. Wir bilden unsere Lehrkräfte in der Eltern- und Schülerberatung in schulinternen Lehrerfortbildungen fort.
3.3.2. Alle Kolleginnen und Kollegen werden im Rahmen von schulinternen Veranstaltungen mit der Thematik Notfallseelsorge vertraut gemacht, um im Ernstfall adäquat zu handeln.
3.3.3. Eine Supervisionsgruppe wird durch die Beratungslehrkräfte regelmäßig angeboten.
3.3.4. Unsere Sicherheit wird durch regelmäßige Informationen über Beratungs- und Notfallkonzepte im Kollegium, in der Schülerschaft und Elternschaft gesteigert.
3.3.5. Kollegiale Beratung in schulinternen Hospitationsringen wird gefördert.
3.4 Entwicklungsschwerpunkt: Schüler - und Elternsprechtagee
3.4.1. Wir beraten unsere Schülerinnen und Schüler in einem jährlich stattfindenden Schülersprechtag.
3.4.2. Wir beraten Eltern in jährlich stattfindenden Elternsprechtagen.
3.4.3. Wir bieten anlassbezogene Einzelberatungen an.
3.5 Entwicklungsschwerpunkt: Förderung der Selbstreflexion
3.5.1. Wir schaffen für unsere Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen zur Selbstwahrnehmung und Aggressionsminimierung ein gezieltes aggressionsentlastendes Angebot.
3.5.2. Wir besetzen verlässlich einen Trainingsraum täglich von der dritten bis zur sechsten Stunde mit pädagogisch geschultem Personal, um unseren Schülerinnen und Schülern ein selbstreflektiertes Handeln langfristig zu vermitteln.
3.5.3. Wir legen ein passgenaues Trainingsraumkonzept vor.
4. Leitgedanke 3: Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam, ganzheitlich und ressourcenorientiert, um individuellen Bildungserfolg zu ermöglichen.
4.1 Entwicklungsschwerpunkt: Methodik
4.1.1. Wir nutzen in allen Fächern ein breites Spektrum an Sozialformen, die in unserem Methodencurriculum beschrieben sind.
4.1.2. Unser Unterricht ist nach dem Think-Pair-Share-Prinzip strukturiert, damit Schülerinnen und Schüler verschiedener Niveaus miteinander gewinnend lernen.
4.1.3. Wir etablieren im Bereich des Förderns Arbeitsformen, die Strukturen für ein selbstorganisiertes Lernen schaffen und angeleitet nutzen (Differenzierungsangebote „Lerninseln“, kleine Fördergruppen).
4.1.4. Wir etablieren im Bereich des Forderns Arbeitsformen, die selbstorganisiertes Lernen anleiten und aktiv nutzen. (Differenzierungsangebote „Lerninseln“, Projekte,…)
4.1.5. Elementarfertigkeiten (Eleferti – Lesen, Schreiben, Rechnen, Vokabeln lernen) werden in den dafür vorgesehenen Stunden sowie in Vertretungsstunden gelehrt.
4.1 Entwicklungsschwerpunkt: Transparenz bei individueller Förderung
4.2.1. Der gezielte Einsatz unserer Förderschulkräfte im Regelunterricht ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern optimale Lernbedingungen.
4.2.2. Durch halbjährliche Treffen und Absprachen zwischen Regel- und Förderschulkollegen stellen wir sicher, dass Fördermaßnahmen nach dem Vier-Augen-Prinzip passgenau angelegt sind und ressourcenorientiert aktualisiert werden.
4.2.3. Durch die Erstellung und Evaluation von Förderplänen ermöglichen wir eine Kleinschrittigkeit und Nachhaltigkeit des Lernprozesses.
4.2.4. Konkrete Rückmeldungen zu individuellen Förderzielen werden den Eltern im Rahmen des Verfahrens zum Nachteilsausgleich sowie an den Elternsprechtagen und zu besonderen Anlässen gegeben.
4.2.5. Sportförderunterricht zielt auf den Defizitausgleich im Schwimmen oder in körperlicher Belastbarkeit ab.
4.3 Entwicklungsschwerpunkt: Differenzierung
4.3.1. Äußere Differenzierung wird ab Klassenstufe 6 in allen Hauptfächern in G-, E- und Z-Kursen ermöglicht, um homogene Gruppen in den Basisfertigkeiten optimal fördern und fordern zu können.
4.3.2. Unser Kurssystem zeichnet sich durch eine hohe Durchlässigkeit aus, da die schuleigenen Arbeitspläne eines jeden Faches thematisch eng aufeinander abgestimmt sind.
4.3.3. Ab Schuljahrgang 7 differenzieren wir in die Bildungsgänge I, II und III, um unseren Schülern bestmöglichen Bildungserfolg zu ermöglichen.
4.3.4. Die Bildungsgänge sind durchlässig, um alle Schülerinnen und Schüler zur Nutzung ihrer Ressourcen zu motivieren.
4.4 Entwicklungsschwerpunkt: Talentförderung
4.4.1. An der Oberschule Westercelle werden Profilklassen (mit einem besonderen Thema) im Doppeljahrgang 5/6 eingerichtet, die sich im Bereich des Ganztagsangebotes besonders in ihrem Bereich engagieren.
4.4.2. Durch vielseitige Kursangebote im Bereich der WPKs und Profile ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern ein individuelles, auf ihre Ziele abgestimmtes Lernangebot.
4.4.3. Unsere Profilklassen und - kurse werden jährlich evaluiert.
4.4.4. In kleinen Lerngruppen werden Talente im Rahmen der Hochbegabtenförderung entwickelt.
4.4.5. Die altersgemischten AG-Angebote tragen der Talentförderung an unserer Schule Rechnung.
4.4.6. Ab Schuljahrgang 7 wird den Schülerinnen und Schülern eine IT-Klasse angeboten.
4.5 Entwicklungsschwerpunkt: Deutsch als Zweit- und Bildungssprache
4.5.1. Kolleginnen und Kollegen aller Fächer werden für den sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern ausgebildet.
4.5.2. Die Sprachlernkoordinatorinnen und -koordinatoren überarbeiten das Sprachbildungskonzept der Oberschule Westercelle jährlich und melden in Kooperation mit dem Sekretariat Schülerinnen und Schüler.
4.5.3. Kolleginnen und Kollegen werden im Bereich DaZ zu Koordinatoren und Lehrern für besondere Fördergruppen ausgebildet.
4.5.4. Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache werden in ihrer Kultur wahrgenommen und durch DaZ-Kolleginnen und -kollegen im Rahmen von besonderen Förderstunden für die/in der Teilnahme am Regelunterricht unterstützt.
4.5.5. Elterninformationen für DaZ-Schülerinnen und DaZ-Schüler werden durch ein Patensystem vermittelt und ggf. übersetzt.
5. Wir gestalten ein Schulklima, in dem sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern mit der Oberschule Westercelle identifizieren und darin aktiv mitarbeiten können.
5.1 Entwicklungsschwerpunkt: Raumkonzept
5.1.1. Die Räume der Oberschule Westercelle sind gepflegt und gut eingerichtet.
5.1.2. Der Schulhof ist mit ausreichenden Rückzugsmöglichkeiten ausgestattet und bietet den Schülerinnen und Schülern genügend Raum zur Bewegung.
5.1.3. Nach Anleitung eines „Schöner-Lernen-Konzepts“ werden die Räumlichkeiten der Schule und der Außenbereich von den Teilnehmern der Schulgemeinschaft gemeinsam und regelmäßig gepflegt und bewusst gestaltet.
5.1.4. Alle Menschen an der Oberschule Westercelle haben die Möglichkeit, in Ruhe- bzw. Arbeitsräumen produktiv zu arbeiten oder sich zurück zu ziehen.
5.1.5. Die Oberschule Westercelle ist eine Campusschule, auf deren Campus Raum für das gesamte aktive Schulleben aller Beteiligten gegeben ist.
5.1.6. Wir schaffen Lerninseln, um den Schülerinnen und Schülern individuell an ihre Lernbedürfnisse angepasste Lernangebote zur Verfügung zu stellen und damit eine angenehme und produktive Lernatmosphäre zu erzielen.
5.1.7. Schaukästen und Ausstellungsflächen werden jährlich neu gestaltet und gepflegt.
5.1.8. Ein grünes Klassenzimmer wird auf dem Schulhof eingerichtet und kann als Unterrichtraum gebucht und genutzt werden.
5.1.9. Ein fester Trainingsraum wird eingerichtet.
5.1.10. Wie bieten in jedem Schuljahr die Möglichkeit nationale und internationale „außerschulische Lernorte“ aufzusuchen.
5.1.11. Der europäische Gemeinschaftsgedanke findet sich in unseren Räumlichkeiten wieder.
5.1.12. Unsere Konfliktlotsen haben einen festen Raum im Herzen unserer Schule zwischen den Schulhöfen.
5.1.13. Die Schulsozialarbeit unserer Schule hat einen festen Stützpunkt im Gebäude B mit Büro- und Besprechungszimmer.
5.1.14. Unsere Schülerbücherei nutzt Räumlichkeiten in Gebäude B und ist regelmäßig geöffnet.
5.1.15. Die Schülerfirma nutzt eigene Räumlichkeiten.
5.1.16. Unsere CNC-Fräse erhält einen Raum, in dem sie so betrieben werden kann, dass umliegende Klassen nicht durch sie beschallt werden.
5.1.17. Die Beschilderung an unseren Eingängen verweist alle Gäste an das Sekretariat, wo ein Besucherschein ausgehändigt werden kann.
5.2 Entwicklungsschwerpunkt: Feiern und Ehrungen
5.2.1. Die Mensaparty ist ein feststehender Termin im Halbjahr und bereichert unser Schulleben.
5.2.2. Schulfeste werde in regelmäßigen Abständen unter wechselnden Schwerpunktthemen gefeiert.
5.2.3. Schulfeierlichkeiten werden durch ein Team aus Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.
5.2.4. Für unseren Tag der offenen Tür wird auch im näheren schulischen Umfeld geworben, damit auch Menschen aus dem Ortsteil ihre Verbindung zur Oberschule Westercelle erhalten können.
5.2.5. Eine Talentshow gibt Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen eine Bühne, um ihre Talente vorzustellen.
5.2.6. Auszeichnungen für Schüler mit besonderen Leistungssteigerungen, für besondere Verdienste für die Schulgemeinschaft oder für besondere Leistungen in Wettbewerben z.B. der Schulrekorde, werden im Rahmen von Schulfeierlichkeiten übergeben.
5.3 Entwicklungsschwerpunkt: Soziales Miteinander
5.3.1. Einheitliche Schulkleidung kann erworben werden und wird gerne von Schülern und Lehrern getragen.
5.3.2. Die Schülerinnen und Schüler lernen einen respektvollen und problemlösenden Umgang miteinander, indem wir jedes Jahr unter anderem neue Konfliktlotsen ausbilden und zu Schülerpaten qualifizieren.
5.3.3. Für unser Konfliktlotsenprogramm werden gezielt Schulmediatoren ausgebildet.
5.3.4. Lehrerinnen und Lehrer bilden sich aktiv fort und gegeben erworbenes Wissen strategisch sinnvoll an andere weiter, indem dem Qualifizierungskonzept gefolgt wird und Vereinbarungen zur Informationsweitergabe vor der Fortbildung getroffen werden.
5.3.5. Schülerinnen und Schüler werden jährlich zu Schulsportassistenten ausgebildet und übernehmen Verantwortung in der Gestaltung eines sportlichen Mittagsangebots.
5.3.6. Ein Jugendlicher im Freiwilligendienst Sport wird jährlich eingestellt, um unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht und bei der Gestaltung von Pausenligen zu unterstützen.
5.3.7. Unseren Schülerinnen und Schülern stehen vielseitige Pausenangebote im Bereich Sport, Naturwissenschaften, Musik, Hausaufgabenbetreuung u.v.m. zur Verfügung.
6. Wir lehren unsere Schülerinnen und Schüler verantwortungsbewusste, mediengebildete und handlungssichere Mitglieder der digitalen (Arbeits-) Welt zu werden. Wir bilden unsere Lehrkräfte für die Anforderungen der digitalen Welt fort.
6.1 Entwicklungsschwerpunkt: Medienkompetenz
6.1.1. Im WPK- und Profil-Bereich erhalten unsere Schülerinnen und Schüler Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich in der digitalen Welt verantwortungsbewusst bewegen zu können.
6.1.2. Die Medienscouts der Oberschule Westercelle schulen in regelmäßigen Veranstaltungen Schülerinnen und Schüler zum verantwortungsbewussten Umgang mit den digitalen Medien.
6.1.3. Unser Medienbildungskonzept wird regelmäßig aktualisiert und auf die sich ändernde Medienwelt angepasst.
6.1.4. Die Kollegen der Oberschule Westercelle setzen digitale Medien gezielt im Unterricht ein.
6.1.5. Schülerinnen und Schüler nutzen die digitalen Angebote (ISerV) aktiv.
6.1.6. Im Rahmen der Fachkonferenzen werden innovative Materialien präsentiert und ausgetauscht.
6.1.7. IT-Klassen werden jährlich ab Klasse 7 angeboten.
6.2 Entwicklungsschwerpunkt: Lehrer für die digitale Zukunft
6.2.1. Wir bilden unsere Lehrkräfte für die Anforderungen der sich wandelnden digitalen Welt fort.
6.2.2. Ein digitales Klassenbuch ist auf die Anforderungen der Oberschule Westercelle angepasst und vernetzt alle Kurse und Klassen.
6.2.3. Jeder Lehrkraft steht ein eigener Computer zur Verfügung.
6.2.4. Evaluationen werden über ICT-Tools durchgeführt.
6.3 Entwicklungsschwerpunkt: Ausstattung
6.3.1. Unsere Schule ist mit einer IT-Lösung ausgestattet, die stabil läuft. Dies erstreckt sich auch über die Präsentationsflächen und –medien.
6.3.2. Unseren Klassen stehen, laut Medienbildungskonzept, ausreichend Laptops in Laptopwagen zur Umsetzung von Unterrichtsinhalten zur Verfügung.
6.3.3. In unserem Unterricht werden Dokumentenkameras zur Ergebnispräsentation eingesetzt.
7. Wir kooperieren vielfältig mit schulischen und außerschulischen Partnern zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und insbesondere unserer Schülerinnen und Schüler.
7.1 Entwicklungsschwerpunkt: Übergang Schule – Beruf
7.1.1. Ein praxisorientiertes, umsetzbares Kompetenzfeststellungsverfahren wird an der Oberschule Westercelle durchgeführt und durch die Fachschaft Wirtschaft evaluiert.
7.1.2. Wir bieten regelmäßig für Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klassen in der Schule eine individuelle Beratung zur Berufsorientierung und -findung durch die Agentur für Arbeit an.
7.1.3. Wir führen jährlich eine ganztägige Informationsveranstaltung für die 9. und 10. Klassen mit Unternehmen der Region zur Berufsorientierung durch.
7.1.4. Wir führen Betriebsbesichtigungen durch.
7.1.5. Wir führen für unsere Abschlussklassen mit externen Fachkräften Bewerbungstrainings durch.
7.1.6. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit der Teilnahme an einem Patenprojekt zur Begleitung in der Phase des Übergangs von der Schule in den Beruf.
7.2 Entwicklungsschwerpunkt: Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden Schulen
7.2.1. Wir stehen in enger Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen in Celle, um die SuS auf ihren späteren beruflichen Werdegang optimal vorzubereiten.7.2.2. Wir besuchen jährlich mit den Abschlussklassen Informationsveranstaltungen der Berufsbildenden Schulen in Celle.
7.2.3. Wir nutzen Angebote der Berufsbildenden Schulen in Celle, um Schüler von Klasse 7 bis Klasse 9 Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern durchführen zu lassen.
7.3 Entwicklungsschwerpunkt: Inklusion
7.3.1. Wir kooperieren mit der Paul-Klee-Schule, der Celler Evangelischen Schule, dem Linerhaus, dem VSE und den mobilen Diensten.
7.3.2. Wir fördern Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, indem wir DaZ – Stunden in unsern Stundenplan implementieren.
7.3.3. Durch jährlich (im Dezember) stattfindende „Berufsfindungskonferenzen“ gestalten Regel- und Förderschulkolleginnen und -kollegen der Oberschule Westercelle in Zusammenarbeit mit den Inklusionsbeauftragten der Berufsschulen für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung den Übergang in die weiterführende Schule.
7.3.4. Die Förderschullehrkräfte organisieren und dokumentieren für die abgehenden Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf zu den pädagogischen Konferenzen den Übergang und schreiben jeweils in Kooperation mit den Klassenlehrkräften ein Kurzgutachten.
7.3.5. Die Fachkonferenz Inklusion legt ein Formular für ein Kurzgutachten über Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf Körperliche und Motorische Entwicklung sowie im Bereich Geistige Entwicklung vor.
7.3.6. Wir arbeiten eng und vernetzt mit unseren Schulbegleiterinnen und Schulbegleitern, pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Kräften aus der unterstützenden Sozialarbeit zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler zusammen.
7.3.7. Unsere Schule arbeitet aktiv mit dem Reha-Beauftragten der Agentur für Arbeit zusammen, um unseren Schülerinnen und Schülern individuelle Hilfestellungen beim Eintritt ins Berufsleben zu gewähren.
7.3.8. Unsere Schule arbeitet aktiv im "Kooperationsverbund Celle 1" in der Begabtenförderung mit, um unsere Schülerinnen und Schüler mit besonderen Teilbegabungen bestmöglich zu qualifizieren.
7.4 Entwicklungsschwerpunkt: Weitere außerschulische Partner
7.4.1. Der Besuch außerschulischer Lernstandorte wird fest in den Arbeits- und Zeitplänen der Jahrgänge und Fächer verankert.
7.4.2. Wir bilden mithilfe außerschulischer Partner Lehrkräfte und Schüler regelmäßig weiter.
7.4.3. Wir arbeiten eng mit der Beauftragten für die Schulen bei der Polizei zusammen.
7.4.4. Wir kooperieren mit der ortsansässigen Kirchengemeinde auch im Kontext von Beratung/Schulseelsorge.
7.4.5. Wir arbeiten eng mit der OBS Winsen zusammen, um einen gelungenen und vielfältigen Austausch zu ermöglichen.
7.4.6. Mit dem Jugendamt findet einmal wöchentlich eine Sprechstunde in den Räumlichkeiten der Schule statt.
8. Wir organisieren administrative Prozesse und organisatorische Strukturen aktiv, vernetzt und effektiv.
8.1 Entwicklungsschwerpunkt: Organisation im Herzen der Oberschule Westercelle – der heiße Draht zwischen Lehrerzimmer und Sekretariat
8.1.1. Formulare sind für alle Kolleginnen und Kollegen jederzeit und an mehreren Stellen zugänglich.
8.1.2. Alle Formulare, Informationen und Vorlagen sind für die Kolleginnen und Kollegen sowie für die Schülerinnen und Schüler über den IServ jederzeit abrufbar.
8.1.3. Der Einsatz von Papieren und Formularen wird jährlich durch eine schuleigene Kommission aus Kollegium und Verwaltung geprüft.
8.2 Entwicklungsschwerpunkt: Materialorganisation
8.2.1. Für jeden Klassenraum wird eine Grundausstattung angeschafft und regelmäßig geprüft.
8.2.2. Die Fächer verfügen über einen strukturierten Material-Pool auf ISerV, der differenziertes Arbeiten in allen Jahrgangsstufen erleichtert.
8.2.3. Die Leiterinnen und Leiter der Fachschaften und der Schulbuchbeauftragte listen vorhandenes Material der Fächer und erstellen Übersichten, die über vorhandenes Material Auskunft geben.
8.2.4. Der Schulbuchbeauftragte erarbeitet für aktuelles Material ein Ausleihverfahren für die Bibliotheken der Fachlehrkräfte.
8.3 Entwicklungsschwerpunkt: Organisationsstrukturen für unsere Eltern- und Schülerschaft
8.3.1. Eltern, Schülerinnen und Schülern stehen wesentliche Formulare für den Schulalltag im Internet zur Verfügung.
8.3.2. Für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte besteht ein transparentes Informationsmanagement in digitaler Form, das über das schulische Regelwerk (Schulordnung), Handlungskonsequenzen (Schriftliche Mitteilungen) und Leitfäden (für Elternabende, Fachgruppen, Gremien, Konferenzen) verfügt.
8.4 Entwicklungsschwerpunkt: Leitfäden und Checklisten
8.4.1. Entlastende Leitfäden werden erarbeitet (Zeugnisse, Absentismus, Aktenführung, Informationsfluss, Datensicherung) und regelmäßig angepasst.
8.4.2. Regelmäßig wiederkehrende Aufgaben werden gelistet und jeweils mit einem Ansprechpartner versehen. Checklisten werden hierzu in einem Checklistenordner hinterlegt.
8.5 Entwicklungsschwerpunkt: Ressourcenorganisation
8.5.1. Personelle Ressourcen zur Erweiterung unseres pädagogischen Angebots werden gezielt eingeplant.
8.5.2. Teamstrukturen werden zur Entlastung der Fachschaften und Jahrgangsteamarbeit verlässlich geschaffen.
8.5.3. Ein Terminplan wird für das Schuljahr vorgelegt und von allen Beteiligten eingehalten.
8.5.4. Zu Beginn des Schuljahres strukturieren die Fachschaften die didaktische Jahresplanung und die Inhalte der Klassenarbeiten für die Schuljahrgänge in einem Termin- und Absprachenplan.
8.6 Entwicklungsschwerpunkt: Evaluation als Schritt zu Effektivität und Innovation
8.6.1. Eine Kommission aus Lehrerinnen und Lehrern, Verwaltungskräften (und anlassbezogen Eltern, Schülerinnen und Schülern) optimiert einmal jährlich die notwendigen Verwaltungsprozesse.
8.6.2. Wir überarbeiten regelmäßig mit Unterstützung der Bundesanstalt für Arbeit, der BBS I und der BBS II sowie dem Netzwerk der Stiftung Niedersachsenmetall unser Konzept zur Berufs- und Studienorientierung.
8.6.3. Wir überarbeiten unser Vertretungskonzept und evaluieren es regelmäßig für passgenaue Neuerung.
8.6.4. Wir evaluieren unser Ganztagskonzept und passen es auf die aktuellen Bedingungen an.
8.6.5. Wir evaluieren und entwickeln regelmäßig unser Medienbildungskonzept und passen es auf die sich wandelnde digitale Gesellschaft an.
8.6.6. Wir überarbeiten und evaluieren regelmäßig unsere Inklusions-und Differenzierungskonzepte und passen es an die personellen, sächlichen und politischen Entwicklungen an.
8.6.7. Wir schreiben unser Qualifizierungskonzept regelmäßig fort.
8.6.8. Die Steuergruppe überprüft und initiiert jährlich die Evaluation und Anpassung der Konzepte und des Schulprogramms.
8.7 Entwicklungsschwerpunkt: Vernetzung
8.7.1. Unsere Konzepte sind miteinander vernetzt und tragen zur Qualitätssicherung unserer Schule bei, andernfalls werden sie verändert oder ersetzt.
8.7.2. Alle in der Oberschule Westercelle arbeitenden Menschen kommunizieren mithilfe der personaliserten ISerV-Email-Adresse.
8.7.3. Die Aufgabenträgerliste wird jährlich von der Schulleitung aktualisiert.
8.7.4. Die Fachkonferenzleiterinnen und –konferenzleiter arbeiten intensiv miteinander und mit ihren Fachschaften zusammen, regelmäßige Dienstbesprechungen unterstützen die Schaffung von vernetzen Strukturen für eine umfangreiche didaktische Jahresplanung aller Fachschaften.
8.7.5. Die Steuergruppe überblickt und koordiniert die Arbeit in den thematischen Arbeitsgruppen unserer Schule, sie bringt eigene Ideen ein und ist in den Gruppen in der Regel mit einem Mitglied oder Ansprechpartner vertreten.
4. Inkrafttreten
Das vorliegende Schulprogramm tritt mit Beschluss der Gesamtkonferenz am 24.09.2018 in Kraft.
5. Verknüpfung der Konzepte unserer Schule
Das vorliegende Schulprogramm ist ein Arbeitsprogramm, das die Konzepte der Schule miteinander in eine entwickelnde Beziehung setzt. Das Schulprogramm befindet sich daher in stetem Wandel, in dem unsere Schule sich entwickelt. 2018 sind diese Konzepte als aktuelle Arbeitsschwerpunkte zu nennen:
> Europa-Konzept (Stand: ),
> Ganztagskonzept (Stand:),
> Lions Quest (Stand:), …
6. Evaluation und Fortschreibung
Das Schulprogramm wird regelmäßig in jedem Januar evaluiert. Dazu werden regelmäßig Befragungen in jeweils ausgewählten Klassenstufen (Schüler und Eltern) sowie im Kollegium durchgeführt (ICT-Tool Forms). Darüber hinaus koordinieren didaktische Leitung und Steuergruppe die Fortschreibung im jährlichen Rhythmus jeweils zu den Osterferien.
(Formulare siehe Anhang)
Das gesamte Schulprogramm finden sie hier als PDF zum Download.