Unser Besuch in Thailand
Vom 22.01.2016 bis zum 05.02.2016 waren unsere Schülerinnen und Schüler auf den Weg in den fernen Osten, nach Thailand.
Anbei finden sie die Tagesberichte unserer Schülerinnnen und Schüler mit tollen Fotos.
Freitag, 22.01.2016 und Samstag, 23.01.2016
Pünktlich um 13.30 Uhr trafen sich die 17 reisenden Schülerinnen und Schüler sowie die 2 Lehrerinnen am 22.01.2016 am Celler Bahnhof.
Alle verabschiedeten sich von ihren Angehörigen (Familie und Freunden). Die Nervosität und die leichte Anspannung war zu spüren, bis der Metronom und dann der ICE uns über Hannover nach Frankfurt geführt hat. Die Fahrt von Hannover bis Frankfurt dauerte etwa 2 ½ Stunden, dabei konnten wir die zur Verfügung stehende Zeit gut ausnutzen (z. B. durch Lernen und Musik hören).
Wir trafen im Frankfurter Flughafen ein und verließen dann Deutschland bei -10° Celsius ohne Zwischenfälle, bis wir Abu Dhabi erreichten.
Ich fand es gut einen Zwischenstopp, um die Beine zu vertreten, gemacht zu haben und nicht in einem Direktflug nach Bangkok geflogen zu sein. Die Zeit in Abu Dhabi verging schnell und wir flogen dann nach Bangkok.
Wir erreichten unser Ziel und wurden am Flughafen von unseren Gastfamilien abgeholt.
Es war schön alle wiederzusehen. Meine Gastfamilie stellte sich vor und wir fuhren mit dem Auto nach Hause. Ich hatte nach 23 Stunden Reise das Bedürfnis mich zu duschen und dann direkt, erschöpft von den Ereignissen der langen Reise, zu schlafen.
Zeynep Ipek
Sonntag, 24.01.2016
Heute war der erste Familientag. Ich war eigentlich noch total müde wegen des Jetlags, aber ich musste früh aufstehen, weil mein Austauschbruder Tonson mit Philipp, seinem Austauschschüler und mir eine Stunde bei der Thaimassage bestellt hatte. Wir kamen eine halbe Stunde zu früh zu dem Thaimassage-Termin, also mussten wir die Zeit überbrücken. Dies haben Pat und Tonson genutzt, um uns auf ein thailändisches Eis einzuladen. Das Besondere an dem Eis war, dass es andere Geschmacksrichtungen als in Deutschland gab (wie z.B. Käse). Von einer Thailänderin wurden wir dann eine Stunde lang durchgeknetet. Ich habe mir die Massage echt nicht so schmerzhaft vorgestellt. Die Masseurin hat sich mit ihrem kompletten Körpergewicht auf meine Wirbel gesetzt und sie mit ihrem Knie knacken lassen. Nach der Thaimassage sind wir zusammen durch die Stadt gegangen und haben uns dort mit einigen anderen von der Gruppe getroffen, um zusammen zu Abend zu essen. Die anderen sind zu dieser Zeit auf einem bekannten Markt, der nur sonntags stattfindet, gewesen, haben in einem Restaurant gegessen, waren in einem Tempel und haben einen buddhistischen Gottesdienst erlebt oder haben ihre vorherigen Thailänder vom letzten Jahr getroffen.
Jonas Wockenfuß
Montag, 25.01.2016
Alle Austauschschüler trafen sich um 7 30 Uhr und sind hoch vor die Aula gegangen, um dort zu warten. Gegen 7:45 Uhr hatten wir eine Morgenzeremonie, bei der alle in einer Reihe vor dem Raum stehen und die Schulhymne singen. Dann durften wir um 7:50 Uhr in die Aula und es hieß warten. Die Eröffnungsfeier begann um 8:30 Uhr. Dort wurden viele Fotos gemacht und wir haben einige Reden von den Austauschlehrern, dem Leiter des Goethe-Institut und dem Stellvertretendem Schulleiter gehört. Wir wurden wirklich gut empfangen. Das Beste an der Eröffnungsfeier für mich war die Gruppe mit dem Thai-Tanz. Dort haben sechs Mädchen in wunderschönen Kleidern einen typischen Tanz für uns vorgeführt. Außerdem fand ich ein Mädchen, das mit einer Sawduang gespielt hat und dabei gesungen hat, sehr beeindruckend. Gegen 10 Uhr war die Eröffnungsfeier vorbei. Etwa 30 Minuten später haben wir eine einstündige Rallye gemacht. Bei der wir die ganze Schule gesehen haben und dabei Fragen beantworten mussten. Nach der Rallye sind wir zum Essen gegangen. Es gab Reis, Thai-Curry und Obst.
Gegen 13 Uhr haben wir die Schulregeln gelernt. Zu denen gehören, wie bei uns, kein Kaugummi kauen, nicht essen während des Unterrichts, das Schulgelände nicht verlassen, aber auch Kleidungsregeln: Pferdeschwanz (Mädchen) oder kurze Haare (Junge) tragen, Schuluniform tragen, vor der 1.und der 6. Stunde an der Morgenzeremonie teilnehmen und vieles mehr. Kurz danach wurde uns von den verschiedenen Haustypen in Thailand erzählt. Jede Region (Zentral, Nord, Nord-Ost, Süd) hat verschiedene Baustile.
Nachdem dieser Vortragt vorbei war, hieß es wieder warten, denn es kamen drei ehemalige Schülerinnen, die uns von ihrer Schulzeit und ihren heutigen Jobs erzählt haben. Eine ist Mitarbeiterin der österreichischen Botschaft, eine ist Pilotin und die dritte arbeitet als Dolmetscherin. Dies dauerte etwa eine Stunde. So hatten wir um 15 Uhr Schluss und hatten am Nachmittag Freizeit.
Nele Dieckmann
Dienstag, 26.01.2016
Ich bin heute um 6:00 Uhr morgens aufgestanden, wie jeden Tag, wenn ich hier in Thailand zur Schule gehe. Dann hatte ich Zeit, um zu duschen und mich fertig zu machen. Wir frühstücken immer zusammen, also Grape, meine Austauschschülerin, ihre Schwester Mim und ich. Danach hat uns Grapes Papa mit dem Auto zur Schule gebracht. Um 7:45 Uhr haben wir die Schulhymne gesungen. Gegen 8:05 Uhr sind wir mit dem Bus zum Großen Palast losgefahren. Wir haben die Gebäude besichtigt. Ein Guide hat uns auf Englisch die Geschichte erzählt. Der Große Palast wurde 1782 errichtet, aber die Gebäude stammen aus verschiedenen Epochen, die bis zur Gründungszeit von Bangkok Ende des 18. Jahrhunderts zurückreichen und spiegeln die jeweiligen Stilrichtungen wider. Das Gelände des Großen Palastes ist 218.000 km² groß, umfangreich und es hat nur drei Jahre gebraucht, um das Bauwerk fertigzustellen. Die Gebäude waren mit viel Gold geschmückt. Im Tempel des Smaragd-Buddha sollten wir unsere Schuhe ausziehen und durften nicht fotografieren. Wir sind zuerst zu einem kleinen Becken gegangen. Unser Guide hat eine Lotusblüte genommen, die daneben lag und hat sie in das heilige Wasser getaucht und Philipp drei Mal auf den Kopf geklopft. Er hat erklärt, das bringt Glück in Thailand und wir haben das bei unseren Mitmenschen weitergeführt. Hiernach sind wir dann in den Tempel gegangen, der wirklich überfüllt von Touristen war. Am Ende der Besichtigung sind wir wieder zur Schule gefahren. Wir haben zu Mittag gegessen und haben anschließend eine Thai - Stunde erhalten, in der uns Schüler, die auf der Triam Udom Suksa Schule Deutsch lernen, etwas Thailändisch beigebracht haben. Wir haben Buchstaben, Vokale und Zahlen gelernt und können zudem jetzt unseren Namen auf Thai schreiben. Nach dem Unterricht sind wir einmal quer über das große Schulgelände gegangen und haben eine Tanzstunde bekommen. Der thailändische Tanz war sehr schwierig, hat aber viel Spaß gemacht. Als Musikinstrumente haben wir dazu angemalte Kokosnussschalen genommen, die wir im Rhythmus aneinander geschlagen haben. Hiernach hatten wir Freizeit und Nele, Sara und ich sind mit unseren Austauschpartnerinnen mit der BTS in einen großen Park gefahren, haben Enten gefüttert und sind Tretboot gefahren. Wir hatten sehr viel Spaß. Grape und ich sind anschließend mit dem Tuc - Tuc zu einem Restaurant gefahren, wo wir die ganze Familie getroffen haben und haben thailändisch gegessen. Jetzt, nachdem wir wieder nach Hause gefahren sind, sitze ich hier und schreibe meinen Bericht und Grape, ihre Mama und Mim malen Bilder. Es war ein schöner Tag.
Sina Geers
Mittwoch, 27.01.2016
Heute waren wir im beim Wat Arun und Wat Pho. Am Morgen trafen wir uns um 7:45 Uhr in der Schule, um 7.50 Uhr wird täglich die National- und Schulhymne gesungen, zwischen den beiden wird noch gebetet.
Zunächst haben wir uns gemeinsam auf den Weg zur BTS gemacht. Dann sind wir
mit dem Boot gefahren und haben die Fähre zum Wat Arun genommen. Das kostet
3 Baht pro Richtung. Leider konnten wir ihn wegen Sanierungsarbeiten nicht erklimmen. Der Wat Arun ist 79 Meter hoch, er hat eine abgerundete Spitze, die von
vier kleinen Türmen umgeben ist. Er symbolisiert den Berg Mamaheru, den Sitz der hinduistischen Götter, zugleich ist er ein Wahrzeichen der Stadt. Der Turm ist mit tausenden Keramikplättchen bestückt und funkelt somit im Morgenlicht, deshalb
wird er auch als „Tempel der Morgenröte“ bezeichnet.
Beim Wat Arun gibt es noch einen kleinen Markt, sodass man sich noch etwas Schönes kaufen konnte.
Hinterher fuhren wir wieder mit der Fähre zurück und hatten dann noch einen kleinen Fußmarsch. Als wir dann beim Wat Pho ankamen, konnten wir, weil wir die Schuluniform trugen, einfach ohne Ticket durch die Kontrolle. Dann mussten wir erst unsere Schuhe ausziehen, weil wir uns erst den liegenden Buddha angucken wollten und man einen Tempel nicht mit Schuhen betreten darf. Wir haben die ganze Zeit so komische Geräusche gehört und haben uns gefragt, was das wohl sein könnte, hinterher stellte sich heraus, dass es Leute waren, die Geld in Mönchsschale hinterm Rücken vom Buddha geworfen haben. Der Buddha wurde im 19. Jahrhundert unter Rama III. gebaut. Er besteht aus Ziegeln und wurde mit Gips, Lack und Blattgold überzogen. Der Buddha ist 46 m lang und 15 m hoch, er hat geschlossene Augen und liegt auf der rechten Seite, die Füße konnte man den Tag leider nicht sehen. Der Wat Pho selber wurde 1789 unter Rama I., als Universität und volkstümliche Medizin errichtet. Dann sind wir wieder zurück in die Schule gefahren, wo auch schon das Essen auf uns wartete, es gab Frühlingsrollen und Obst. Nach dem Essen haben wir uns noch ein bisschen mit thailändischen Schülern der Deutschklassen unterhalten. Abschließend sind wir noch in die Aula gegangen, wo das Schulorchester gerade geprobt hat. Dann hatten wir den Rest des Tages frei!
Alexandra Elvers
Donnerstag, 28.01.2016
Als wir in der Schule ankamen, stellten wir uns vor den Pavillon und die National- und Schulhymne wurden gespielt. Danach sind wir in die Aula gegangen. Die thailändischen Schüler hatten uns ein Video vorbereitet, das zeigt, wie ihr Tagesablauf ist. Eine weitere PowerPoint-Präsentation informierte uns über die verschiedenen Haltungen des Thaitanzes (z.B. traurig, glücklich, wehmütig, aufgeregt). Bei Musik wurden von uns Präsentationen über die thailändischen Häuser in Nord, Süd, West und Ost vorbereitet und anschließend präsentiert. Vor dem Mittagessen haben wir Karaoke gesungen. Das hat sehr viel Spaß gemacht! Zum Mittag gab es Reis, Kartoffeln, Hühnchen mit Sauce und zum Nachtisch gab es verschiedene Sorten Melone. Dann sind wir mit dem Schulbus zu der interaktiven Ausstellung „Rattanakosin“ gefahren. Zunächst sind wir zu Fuß zur „Großen Schaukel“ gegangen. Sie wird auch Sao Ching-Cha genannt und wurde für die Brahamen gebaut. Im zweiten Monat nach dem Mondkalender (meist im Januar) kommt Shiva dem brahamischen Glauben nach für zehn Tage auf die Erde, was früher mit großen Festen und Wagemut gefeiert werden musste. Zu diesem Anlass schaukelten jedes Jahr Akrobaten und übermütige Einheimische mit der Sao Ching-Cha immer höher bis zu einem Beutel voll Gold an einem 15 Meter hohen Bambusstamm. Wer ihn zu fassen bekam, durfte den wertvollen Inhalt behalten. Dabei kamen auch viele Menschen ums Leben. Das Modell steht nun im Nationalmuseum und am Platz steht nun ein neueres Model aus sechs gewaltigen Teakpfosten (siehe Reiseführer „Lonely Planet“). In der interaktiven Ausstellung „Rattanakosin“ ging es um das frühere Leben in Thailand. Zum Beispiel, dass die Geburt sehr risikoreich war (und es deshalb viele Rituale um die Ankunft eines Neugeborenen gab) oder dass man nach der Ehe ein Haus zusammen gebaut hat. Die Hochzeit ist die Zeit in der das Kind das Nest verlässt. Es wurde gezeigt, wie die Geschäfte früher aussahen. Außerdem sind wir mit einer Art Boot durch das frühere Thailand gefahren. Es ging viel um den Krieg in Siam und um das Königshaus und die Könige Rama I bis zum Rama IX. Rama IX ist der jetzige König und sehr beliebt und wird verehrt von seinem Volk, weil er viel Gutes für die Menschen und für den Umweltschutz getan hat. Ein wichtiges Merkmal ist auch, dass er immer eine Kamera bei sich trägt. Rama IX hat zwei Töchter und einen Sohn.
Paulina Liskien
Freitag, 29.01.2016
Unser Tag fing um 05:00 Uhr morgens an. Wir machten uns fertig, um um halb 6 das Haus zu verlassen. Der Vater von meinem Austauschschüler Yodsawin fuhr uns zum Bahnhof, wir fuhren 15 Minuten mit dem Zug zur Schule. Um 07:50 Uhr begann die Schule. Wir haben an unseren Familienberichten gesessen und die Thailänder haben mit uns an dem Projekt-Thema „Bei uns zuHaus – leben, lernen, glauben“ gearbeitet und uns über Häuser in Thailänder informiert. Um 11:00 Uhr gab es Mittag. Danach hatten wir frei, weil freitags immer früh Schulschluss ist. Yodsawin und ich fuhren in die Stadt und bummelten. Um 16 Uhr trafen wir uns mit allen anderen an der Schule, um mit dem Bus zu unserem Abschiedsabend aufzubrechen. Gegen 18 Uhr stiegen wir auf ein Restaurantboot namens ,,Yok Yor’’. Wir hatten richtig viel Spaß und das Essen war auch super! Es gab nämlich ausgezeichnete Meeresfrüchte. Nach dem Essen fuhr das Boot vom Ufer auf den Fluss. Wir nutzten die Zeit um Fotos von und mit jedem zu machen, vor allem fuhren wir an allen Sehenswürdigkeiten der letzten Woche noch einmal vorbei: Wat Arun, Großer Palast, Wat Pho lagen wunderbar beleuchtet am Flussufer und boten uns die schönsten Fotomotive. Das Boot fuhr in Richtung der „Rama der VIII. Brücke“ und drehte dann. Wir fuhren noch ein bisschen den Fluss hinauf bis kurz vor den Nachtmarkt Asiatique. Dann gab es einen lauten Knall! Alle erschreckten sich, aber wir merkten schnell, dass es ein Feuerwerk, keine 200 Meter von uns entfernt, war! Wir beobachteten das schöne farbenfrohe Feuerwerk. Als wir schließlich anlegten war der Tag leider schon vorbei. Wir stiegen alle mit einem breiten aber müden Lächeln vom Boot und fuhren nach Hause, denn morgen sollte es schon früh zu unserem nächsten Abenteuer losgehen!
Alexander Wright
Samstag, 30.01.2016
Der heutige Tag begann für uns deutsche Schüler, wie auch für die thailändischen Schüler, um 7:45 Uhr in der Schule. Alle trugen heute das „Austauschprogramm“ T-Shirt, damit jeder sehen kann, dass wir eine Gruppe sind. Dann ging der Ausflug mit dem schuleigenen Bus der Triam Udom Suksa Schule in das traditionelle Thaidorf nach Pattaya los. Nach zwei Stunden Fahrt fand eine Toilettenpause statt, in der jeder eine Snackbox bekam. In der normalen Box fanden wir einen Fruchtsaft, ein Hörnchen mit Schinken und Käse belegt und ein Quarkbällchen mit einer Puddingfüllung. Natürlich wurde wie immer auch an die Vegetarier gedacht, diese bekamen in der Box ebenfalls einen Fruchtsaft, ein Hörnchen und eine Blätterteigtasche mit Frucht innen. Es war bei unserer Ankunft schon 28° Celsius - um 10:15 Uhr! Das „Thai Thani Arts & Culture Village“ ist ein Dorf für Touristen, die die Kultur und Tradition vom alten Thailand kennenlernen wollen. Das Dorf zeigt das Leben der Thais in der Vergangenheit. Kaum sind wir alle ausgestiegen, wurden wir sehr freundlich mit Trommelmusik und Getränken begrüßt. Uns erwartete ein Abenteuertag zum Selbermachen und Mitmachen.
Alle bekamen einen gelben Sticker zur Gruppenerkennung und nun ging es auch schon los.
Zuerst wurde unsere große Gruppe in zwei geteilt, aber nur für die ersten Stationen. Wir durchliefen erst die Station „Weaver“, wo wir Blumenketten und Körbe herstellten. Da wir nicht ausreichend Zeit zur Verfügung hatten, konnten wir unsere Arbeiten nicht zu Ende bringen, aber wir haben einen Eindruck von dieser Kunst bekommen und es ging zur nächsten Station „Fruit Carving“. Hier ging es darum Gemüsescheiben, beispielsweise von einer Karotte, mit einem Muster zuzuschneiden. Als nächstes begegneten wir der Station „Garnish“, hier stellten wir aus reiner Kokosmilch und etwas Gemüse einen leckeren Snack her, indem wir die Milch in heiße Förmchen gaben und als Topping ein paar Stückchen Kürbis oder Mais hinzufügten. Hier konnten wir auch den traditionellen Papaya Salat herstellen, der aus Papaya, Karotten, Limetten, Fischsauce, Erdnüssen und Kräutern besteht. Als wir weiter gingen, begegneten uns drei Kinder, die auf thailändischen Instrumenten einheimische Musik spielten. Nun war es auch schon 12 Uhr und es gab Mittagessen für uns. Um in den Essenssaal zu gelangen, musste jeder seine Schuhe ausziehen, das macht man in Thailand so! Natürlich gab es zu Mittag typisch thailändisches Essen, unter anderem: Reisnudel Suppe, Papaya Salat, Thai-Curry Nudeln, Nudeln mit Gemüse, Nachtisch mit verschiedenen Süßigkeiten und Obst. Zum Trinken gab es Wasser, Pandan-Saft und Zitronengras Wasser. Während des Essens bekamen wir eine thailändische Tanzeinlage über das Leben in einem Thai Dorf zu sehen, dass war, wie alles andere auch, sehr interessant zu sehen. Nach einer Zeit wurden auch wir Schüler mit einbezogen und durften mittanzen, das war sehr lustig. Nach dem Mittag, um 13 Uhr, ging das Programm weiter. Wir bekamen ein Schattenspiel zu sehen, zwar auf thailändisch, aber das machte nichts, weil die Puppen ausdrucksstarke Gestik gezeigt haben. Dieses Schattentheater ist besonders für die südliche Region Thailands. Anschließend bekam jeder von uns eine „interessante“ Kleidung, die wir uns angezogen haben. Alle sahen sehr farbenfroh aus, so wie man das beispielsweise auf einer Hawaiiparty kennt, jetzt waren wir eine bunte Gruppe. Keiner wusste, wozu wir uns umziehen sollten, doch das erfuhren wir später. Einen Vorteil hatten die Klamotten, sie waren sehr schön luftig, was bei einer Wärme von 32° Celsius sehr praktisch war. Wir gingen zu einem Pavillon, in dem wir einen Fächer oder einen kleinen Sonnenschirm für 20 Minuten bemalen durften. Dies tat jeder nach eigener Kreativität. Nach dieser Aufgabe, die allen sehr Freude bereitet hat, begegnete uns ein kleiner Elefant. Das war sehr aufregend. Jetzt bekam jeder eine Kokosnusshälfte mit schönen Blumen, einer Kerze und Räucherstäbchen. Hiermit durften wir, nachdem die Kerze und die Räucherstäbchen angezündet wurden, unsere Wünsche und Sorgen auf das Wasser geben. Das macht man zum Loyerateng-Fest, das normalerweise im November stattfindet. Jetzt kam der größte Programmpunkt für uns Schüler, wozu wir auch die Kleidung bekamen. Es wurden mit uns das traditionelle Wasser Fest „Songeran“ durchgeführt. Dieses Fest findet heute vom 13. bis 15. April statt, es ist das traditionelle Neujahrsfest der Thai-Völker nach dem thailändischen Mondkalender. Für uns begann es damit, dass wir uns auf Bänke setzen durften und vor uns kamen motivierte Trommler und Tänzerinnen zu ihrem Auftritt. Die Stimmung war hervorragend. Auch der Elefant, den wir schon einmal getroffen hatten, gab eine Tanzeinlage für uns. Nach einiger Zeit wurden wir aufgefordert mitzumachen, auch zu tanzen. Auf einmal fing jeder an, einen anderen nass zu machen, dafür waren überall Wasservorräte und Schalen. Alle machten sich gegenseitig nass, keiner blieb mehr trocken. Uns allen hat dies sehr Spaß gemacht. Hierfür war auch die Extrakleidung, die wir vorher anziehen durften, zwar war sie dann ganz durchnässt, aber das machte nichts, denn nach der lustigen Aktion durften wir uns wieder umziehen. Jetzt waren alle ausgepowert und wir bekamen Snacks, wie Wassermelone, Ananas, Getränke und gebackene Banane oder gebackenes Taro. Dabei unterhielt uns thailändische Musik. Nachdem sich alle ein wenig ausgeruht hatten, gingen wir wieder langsam zurück zum Eingang. Bevor wir rausgingen, saßen wir alle auf Bänke verteilt und wir wurden von einer Parade überrascht. Erst kamen Männer, die trommelten, dann die Tänzerinnen und auch noch thailändische Kinder, nach ihnen wurde eine Buddha-Figur den Weg entlang getragen und ganz am Ende zog ein Pferd eine Kutsche. Dies war der krönende Abschluss von dem Tag im Thai Dorf. Nun ging es für uns zurück zum Bus, denn es war schon 17 Uhr und wir hatten wieder drei Stunden Fahrt vor uns, um zur Schule zurück zu gelangen. Um 20 Uhr waren wir zurück und jeder ging mit seinem Austauschschüler noch etwas essen oder schon nach Hause.
Für uns alle war dieser Tag sehr schön aber auch anstrengend.
Lena Woltersmann
Sonntag, 31.01.2016
An dem Familientag wurde ich um 10 Uhr geweckt, da wir am Tag zuvor sehr spät wiederkamen (Zwei Stunden Stau wie jeden Abend). Nach dem Aufstehen wurde erst einmal gefrühstückt, das Essen hat Wini, das ist die Tante von Nan, selbst gekocht. Dieses ist nicht sehr gewöhnlich, da die Thailänder nicht zuhause kochen, sondern sie essen gehen. Es gab Glasnudeln mit Möhren, Kartoffeln und eine leckeren Soße. Als wir mit dem Essen fertig waren, haben wir besprochen, was wir den Tag über tun möchten. Nan schlug vor, dass ich zu einer traditionellen Thai Massage gehen könnte. Daraufhin fuhren wir los, inzwischen hatte Wini einen Platz um 14:00 Uhr reserviert. Wir fuhren mit dem Auto auf einen kleinen Parkplatz und gingen in ein kleines Haus. In diesem roch es nach verschiedenen Entspannungsölen. Bevor wir jedoch eintreten durften, mussten wir die Schuhe ausziehen. Eine Masseurin kam sofort um uns zu drei Sesseln zu führen, dort wurden uns dann mit einer körnigen Seife die Füße gewaschen, während dessen wurde ich gefragt, mit was für einem Öl ich massiert werden möchte. Ich entschied mich für Jasminöl. Daraufhin sollte ich mich zum Massage-Bereiche begeben und mich auf den Rücken legen. In Thailand ist es üblich, sich zu verbeugen, bevor man anfängt zu massieren, und immer von den Füßen zum Kopf zu arbeiten.
Nach der zwei Stunden Massage ging es in ein Shopping--Zentrum namens Kings. Dort gibt es einen ganz berühmten und beliebten Dessertladen. Der Name lautet „After you“ und es gibt dort verschiedene Kuchen, Eissorten und Getränke. Wir haben drei Kuchen bestellt und sie uns geteilt.
Als wir fertig waren sind wir nach Hause gefahren, denn es war schon 21:00 Uhr und am nächsten Tag war Schule.
Mir hat alles sehr viel Spaß gemacht und ich habe eine Menge neuer Eindrücke bekommen. Die Familie ist supernett und hat sich den ganzen Tag um mich gekümmert.
Alicia Hennecke
Keine Bilder in der Galerie.
Montag, 01.02.2016
Besuch der Grundschule unter der Schirmherrschaft der thailändischen Prinzessin Sirindhorn „Wat Prathunwanaram“
Heute mussten die Schülerinnen und Schüler früher aufstehen und um 7:30 Uhr an der Schule sein und alle mussten die Schuluniform tragen. Denn es wurde ein Gruppenfoto zusammen mit dem Schulleiter gemacht. Danach haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Kindergarten und zur Schule gemacht.
Zuerst gingen wir zu einem Tempel mit einer Gedenkstätte, welche mitten in der Stadt liegt. Überall standen Bäume und Pflanzen. Man denkt, dass man im Urwald steht, aber man kann durch die Baumkronen die Hochhäuser und „Einkaufstempel“ erkennen. Zu sehen sind dort einige schöne Figuren: eine mit zwei Köpfen und eine mit zwei Armen, Engel und Buddha.
In der Schule angekommen, gingen wir in die Aula. Dort waren überall Tische und Stühle für uns aufgebaut und alles war in Lila, der Farbe der Prinzessin, dekoriert. Auf den Tischen standen für uns thailändischen Süßigkeiten und eine Flasche Wasser für jeden (Die Flasche war von der Aktion „Bike for Dad“, die der Kronprinz unterstützt, weil die Thailänder mehr Radfahren sollen.). Die Schüler mussten sich hinsetzen und wurden herzlich willkommen geheißen. Die Schulleiterin hat eine Rede gehalten und Frau Carlow-Meyer hat sich für die Einladung zum Besuch in der Grundschule bedankt.
Es gab eine Tanzaufführung von kleinen Schülerinnen, die sich extra hübsch gemacht haben um uns einen Lotustanz zu zeigen. Begleitet wurden die kleinen Tänzerinnen von traditionellen Instrumenten, die ebenfalls Schüler der Grundschule spielten und auch der Gesang dazu war live. Außerdem wurde eine PowerPoint Präsentation der Schule und es Kindergartens vorgestellt. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt und durften in diesen Gruppen in einige Klassenräume schauen und mitmachen. In dem einen Raum wurden Zahlen von 1 bis 100 in Englisch aufgezählt, in einem anderen Raum wurden aus Pappe Drachen gebastelt und in einem anderen wurden Farben und Formen anhand verschiedener Lotusarten gelernt.
Dann wurde draußen ein Spiel gespielt, welches wir unter „Der Plumssack geht rum“ kennen. Die deutschen Schüler durften nach einer Demonstration des Spiels mitspielen. Es war sehr lustig!
Wir haben ziemlich viele Gruppenfotos gemacht und jeder hat einen kleinen Beutel von den Kindern bekommen. Wir haben den Kindern Gummibärchen verteilt.
Anschließend sind wir essen gegangen, in ein Thai-Chai Restaurant, wo es verschiedene Meeresfrüchte, Suppe und Gemüse zu essen gab.
Nach dem Essen sind wir zur Triam-Udom-Suksa-Schule zurückgekehrt, wo wir an unserer Projektarbeit weitergemacht haben. Uns wurden durch den stellvertretenden Schulleiter Urkunden über die Teilnahme am Schüleraustausch verliehen und wir haben eine PowerPoint Präsentation mit Bildern unserer Austauschzeit angesehen. Es wurden noch ziemlich viele weitere Fotos gemacht und gegen 14:30 Uhr durften wir die Schule verlassen, um unseren letzten Nachmittag mit unseren Gastgeschwistern genießen zu können.
Sara Eggeling
Dienstag, 02.02.2016
Der Tag ging früh los. Um 5:30 Uhr wurde ich von meiner Gastmutter geweckt. So gegen 7:00 Uhr kamen wir auch schon in der Schule an, wo wir auf die Anderen gewartet haben, dann haben wir uns von unseren Gastschülern mit einer Menge Tränen und Bildern verabschiedet. Um 8:30 Uhr sind wir dann von der Schule mit dem Bus losgefahren, Jonas ist quasi noch auf den losfahrenden Bus aufgesprungen. Ungefähr nach der Hälfte der Strecke haben wir eine kleine Pause eingelegt. So gegen 12:30 Uhr sind wir dann auch schon an dem Serenity-Hotel Hua Hin angekommen. Nach der Zimmereinteilung hatten wir bis 16:20 Uhr Zeit, um uns das Hotel anzuschauen, oder unsere Sachen auszupacken. Um 16:30 Uhr sind wir dann mit dem Shuttlebus an den Strand gefahren, wo einige pferdeverliebte Mädels aus unserer Gruppe geritten sind. Die Anderen haben Bilder gemacht oder Nachrichten in den Sand geschrieben. Anschließend haben wir noch alle einen kleinen Spaziergang am Strand gemacht, dann waren wir noch etwas essen Burger King oder Mc Donalds (deutsches Essen sozusagen), bevor wir dann auf den Nachtmarkt von Hua Hin gegangen sind. Dort hatten wir eine Stunde Zeit, um in kleinen Gruppen über den Nachtmarkt zu gehen, um uns umzuschauen oder etwas zu kaufen. Um 21:30 Uhr kam der Shuttlebus, der uns zum Hotel zurück gefahren hat, wo wir dann glücklich und zufrieden in die Betten sanken.
Yannik Dölle
Mittwoch, 03.02.2016
Der Tag startete entspannt. Wir konnten uns entscheiden, wann wir aufstehen wollten. Das Einzige was beachtet werden musste ist, dass wir vor 09.45 Uhr beim Frühstück erscheinen, da es dann endet. Nach dem Frühstück gab es Freizeit bis zum späten Nachmittag. Viele nutzten die Zeit, um im Pool zu schwimmen oder sich zu sonnen. Einige Zeit wurde auch im Fitnessraum verbracht, der vom Hotel zur Verfügung gestellt wird.
Im Laufe des Tages mussten wir unsere Abschiedsgeschenke für unsere Austauschschüler fertigstellen. Dieses Geschenk ist für jeden Austauschschüler ein kleines Heft, in dem ein paar Erinnerungen stehen. Zum Beispiel, was wir alles gemeinsam mit unseren Gastbrüdern oder Gastschwestern unternommen haben. Des Weiteren stehen in jedem Heft Glückwünsche von jedem einzelnen Schüler.
Am Abend ging es dann mit dem Bus auf den Nachtmarkt, wo nochmal Jeder die Gelegenheit hatte, etwas zu erwerben. Viele kauften Geschenke für Familie, Freunde oder Angehörige z.B. Seife oder thailändische Souvenirs. Um 21.30 Uhr trafen wir dann wieder im Hotel ein, obwohl wir laut Rezeption eigentlich schon um 21.00 Uhr zurück sein sollten. Dann bereiteten wir die letzten Abschiedsgeschenke vor. Um 23.30 Uhr waren dann endlich alle fertig und wir gingen auf unsere Zimmer, um zu schlafen, denn am Morgen mussten wir früh aufstehen…
Lasse Swickis
Keine Bilder in der Galerie.
Donnerstag, 04.02.2016
Um 7:45 Uhr sind alle zum Frühstück gegangen, damit wir um 8:30 Uhr startklar waren und mit dem Bus zum Nationalpark Khao Sam Roi Yot fahren konnten. Er ist ein Nationalpark in der Provinz Prachuap Khiri Khan im südlichen Teil von Zentral Thailand. Der Park liegt in der Nähe von Hua Hin und seine Fläche beträgt 98,8 Quadratkilometer und wurde am 28. Juni 1966 gegründet. Der Weg dauerte 50 Minuten. In dem Bus haben wir Informationen über Thailand bekommen wie zum Beispiel, dass es große Ananas Plantagen gibt und Melonen, Mangos, Bananen, Ananas, Aloevera und Kokosnüsse, die mit der Hand geerntet werden. Diese werden in Dosen meist in die USA und die EU importiert. Auf dem Hinweg haben wir an einer großen Plantage mit Bananen, Ananas einen Stopp gemacht. Wir haben unsere Kleinbusse verlassen und haben uns die Plantagen aus der Nähe angesehen. Die Ananas waren alle in Zeitungspapier eingewickelt, damit die Sonne nicht direkt auf sie scheint und die Früchte verbrennt. Ist nicht genügend Zeitung vorhanden, dann werden getrocknete Palmenblätter genommen. Es war sehr interessant zu sehen, wo und wie Ananas wächst, da ich immer dachte, dass Ananas an Bäumen wächst und dass jede Staude her 3 Früchte erbringt, war mir auch neu.
In der Bananen Plantage gab es hauptsächlich Kochbananen. Anschließend sind wir zum Fischerdorf in Bang Pu gefahren, von dem wir zu Fuß weiter gegangen sind. Weil das Wetter so windig und dadurch die See so unruhig war, dass unser Shuttleboot zum Strand nicht fahren konnte. 30 Minuten Auf-und Abstieg hat uns das gekostet. Man musste sehr auf seine Füße achten und auch wo man hintritt. Auf der anderen Seite angekommen, haben wir eine kurze Pause in einem offenen Haus am Strand gemacht. Um 10:30 Uhr ging es dann los zur Phraya Nakhon Cave (Höhle). 430 Meter ging es auf schmalen Pfaden herauf. Es gab viel zu sehen und zu entdecken. Besonders ist eine Art kleiner Tempel am Ende gewesen, der auf einem Hügel steht und zu dem Zeitpunkt als wir da waren, 11:30 Uhr, vom Sonnenlicht erleuchtet war. Diese Art von Lichteinfall ist nur im Januar und Februar zu sehen und auch nur zu einer bestimmten Uhrzeit. Mir hat dieses Ereignis sehr gefallen sowie die Tropfen an der Decke der Tropfsteindurchgänge. Nachdem wir uns dort alle etwas umgesehen hatten und Zeit für Fotos hatten, haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht, da wir um 12:00 Uhr im Strandhaus Mittagessen bekamen. Vegetarisch: Eine Gemüsesuppe mit knusprigen Shrimps, Gemüse mit Tofu und Fisch. Bei den Nicht- Vegetariern gab es noch Hähnchen dazu. Nach dem Essen durften wir uns unsere Badesachen anziehen und im Meer schwimmen gehen. Das war auch sehr besonders und hat mir gut gefallen, da der Strand weiß war und nur aus Muscheln bestand. Das Wasser war sehr warm und angenehm. Lena und ich haben noch einen Strandspaziergang gemacht und haben uns dann umgezogen. Um 14:30 Uhr waren wir dann schon auf dem Rückweg zum Bus, der im Fischerdorf stand. Gegen 16 Uhr sind wir wieder am Hotel angekommen. Wir hatten alle eine Stunde Zeit, um uns etwas auszuruhen und haben uns dann für eine kurze Besprechung am Pool getroffen. Danach hieß es Kofferpacken.
Ramona Eggeling
Freitag, 05.02.2016 und Samstag, 06.02.2016
Die Schüler mussten um 09:00 Uhr am Frühstückstisch erscheinen. Danach sollten alle ihre Koffer fertig packen und ihr Zimmer ordentlich hinterlassen um pünktlich um 12.30 in der Lobby zu erscheinen. Vorher mussten alle Zimmer angeschaut, ob die Schüler diese Zimmer so verlassen dürfen. Nebenbei wurden alle Koffer von zwei Schülern gewogen, ob alle einen gewissen Wert nicht überschritten haben (23kg). Dann begann die fast zweistündige Fahrt nach Bangkok zum Flughafen.
Die Zeit im Bus verging für manche Schüler relativ schnell da viele geschlafen haben. Am Flughafen angekommen mussten wir uns alle beeilen und wir hatten für die Verabschiedung der thailändischen Austauschpartnern nicht viel Zeit. Nach dem großem Abschiedsdrama ging es also los, 6 Stunden müssten die Schüler ihre Zeit im Flugzeug nach Abu Dhabi verbringen und 6 Stunden von Abu Dhabi nach Frankfurt.
Endlich am 06.02.2016 in Frankfurt angekommen, durften die Schüler eine 1 stündige Pause einlegen und sich am Frankfurter Bahnhof umschauen. Als der Zug dann kam ging es auch schon weiter, fast 3 Stunden mussten die Schüler noch warten bis sie nach zwei Wochen endlich ihre Familien wiedersehen konnten.
Dann war es so weit, nach dem Umstieg in Hannover hielt der Zug endlich in Celle an, alle Schüler stürmten raus und begrüßten ihre Familien.
Carolin Meier
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