Wenn Nathalie Hannack in ein paar Jahren auf ihre Schulzeit an der Oberschule Westercelle zurückblickt, wird die zweiwöchige Thailandreise als ein Highlight herausstechen. „Es war eine unvergessliche Zeit“, sagt die 17-Jährige, die sich mit 15 anderen Schülerinnen und Schülern der neunten und zehnten Klasse sowie den Lehrerinnen Sabine Carlow-Meyer und Melanie Zuch auf die 8800 Kilometer lange Reise in die thailändische Hauptstadt Bangkok begeben hat.
Die Kooperation mit der dort ansässigen Triam-Udom-Suksa-Schule gehört seit 2011 zum Bildungsangebot der Oberschule Westercelle, seit fünf Jahren findet der Austausch statt. Im vergangenen Oktober waren die thailändischen Schüler in Westercelle zu Besuch, nun hatten die Westerceller Schüler die Gelegenheit, in Thailand die Kultur, die Sprache und die Geschichte sowie neue Freunde kennenzulernen.
Die Schüler wurden dazu in Gastfamilien untergebracht und besuchten mit ihren Gastgeschwistern die Triam-Udom-Suksa-Schule. Die mehr als 4000 Schüler tragen dort auf dem riesigen Schulgelände Schuluniformen und singen morgens die Nationalhymne – ein etwas ungewöhnlicher Anblick für die Westerceller. Doch es gab auch viele Gemeinsamkeiten: „Ich habe mich mit meiner Gastschwester Ploy auf Anhieb sehr gut verstanden“, berichtet Nathalie, die bei der Kommunikation auch ihre Englischkenntnisse verbessern konnte. Dank gleicher Interessen entwickelte sich eine Freundschaft, die auch über den Austausch hinaus anhält. „Wir sind weiterhin in Kontakt, und Ploy will mich nächstes Jahr hier in Deutschland besuchen“, sagt Nathalie.
Der Austausch im Rahmen des Pasch-Projekts stand unter dem Motto „Multikulturelle Bildung: Wasser umgibt uns! Vom Fluch und Segen des Wassers“, weshalb die Schüler auch ein Wasserwerk und den Parakanchon-Staudamm, den weltweit längsten Betonstaudamm, besichtigten. Dabei wurden sie für die Schwierigkeit, sauberes Trinkwasser bereitzustellen, sensibilisiert.
Die Westerceller Schüler unternahmen auch weitere Ausflüge innerhalb Thailands, um die Sehenswürdigkeiten zu bewundern. So besichtigten sie den schmuckvoll verzierten „Grand Palace“ (Wat Phra Kaew) sowie die Tempel Wat Arun und Wat Pho mit einer 46 Meter langen und 15 Meter hohen goldenen Buddha-Statue. Die Schüler bestiegen auch den Berg „Golden Mount“, der eine grandiose Aussicht über Bangkok bot, fuhren auf dem Chao Phraya River sowie auf dem Saen-Saep-Kanal und entdeckten in der Ohraya-Nakhon-Höhle auf einer Lichtung den von Sonnenstrahlen beschienenen Khuha-Kharuehat-Pavillon.
„Ich kann unseren Schülern nur empfehlen, an dem Thailand-Austausch teilzunehmen“, lautet Nathalies Fazit. Bei ihr hat die unvergessliche Zeit in Bangkok die Reiselust geweckt. „Ich will in Zukunft viel häufiger reisen, um neue Menschen und andere Kulturen kennenzulernen“, sagt die 17-Jährige.
Die Schüler wurden dazu in Gastfamilien untergebracht und besuchten mit ihren Gastgeschwistern die Triam-Udom-Suksa-Schule. Die mehr als 4000 Schüler tragen dort auf dem riesigen Schulgelände Schuluniformen und singen morgens die Nationalhymne – ein etwas ungewöhnlicher Anblick für die Westerceller. Doch es gab auch viele Gemeinsamkeiten: „Ich habe mich mit meiner Gastschwester Ploy auf Anhieb sehr gut verstanden“, berichtet Nathalie, die bei der Kommunikation auch ihre Englischkenntnisse verbessern konnte. Dank gleicher Interessen entwickelte sich eine Freundschaft, die auch über den Austausch hinaus anhält. „Wir sind weiterhin in Kontakt, und Ploy will mich nächstes Jahr hier in Deutschland besuchen“, sagt Nathalie.
Der Austausch im Rahmen des Pasch-Projekts stand unter dem Motto „Multikulturelle Bildung: Wasser umgibt uns! Vom Fluch und Segen des Wassers“, weshalb die Schüler auch ein Wasserwerk und den Parakanchon-Staudamm, den weltweit längsten Betonstaudamm, besichtigten. Dabei wurden sie für die Schwierigkeit, sauberes Trinkwasser bereitzustellen, sensibilisiert.
Die Westerceller Schüler unternahmen auch weitere Ausflüge innerhalb Thailands, um die Sehenswürdigkeiten zu bewundern. So besichtigten sie den schmuckvoll verzierten „Grand Palace“ (Wat Phra Kaew) sowie die Tempel Wat Arun und Wat Pho mit einer 46 Meter langen und 15 Meter hohen goldenen Buddha-Statue. Die Schüler bestiegen auch den Berg „Golden Mount“, der eine grandiose Aussicht über Bangkok bot, fuhren auf dem Chao Phraya River sowie auf dem Saen-Saep-Kanal und entdeckten in der Ohraya-Nakhon-Höhle auf einer Lichtung den von Sonnenstrahlen beschienenen Khuha-Kharuehat-Pavillon.
„Ich kann unseren Schülern nur empfehlen, an dem Thailand-Austausch teilzunehmen“, lautet Nathalies Fazit. Bei ihr hat die unvergessliche Zeit in Bangkok die Reiselust geweckt. „Ich will in Zukunft viel häufiger reisen, um neue Menschen und andere Kulturen kennenzulernen“, sagt die 17-Jährige.