Neues „Erasmus+“-Projekt startet an der Oberschule Westercelle
Die „Erasmus+“-Aktivitäten an der Oberschule Westercelle gehen nahtlos weiter: Zahlreiche europäische Lehrer hospitieren an der Oberschule in der Schulstraße, und Westerceller Lehrer betreiben „Jobshadowing“ bei den Kollegen in Europa. Dazu wurde das Projekt „Being a European – Find your Way to the Future – School, Job and Life in Europe“ abgeschlossen und ein neues gestartet: „Hand in Hand – gemeinsam gegen Schulabbruch in Europa“. Hervorragende 94,5 von 100 möglichen Punkten erhielt der Antrag für dieses Projekt.An dem neuen Projekt sind neben der Oberschule Westercelle Schulen aus den Niederlanden, Schweden, Portugal, Dänemark und Österreich beteiligt. Das Thema ist durchaus ernst: Viele Schüler sind von Schulabbruch durch Schulversagen, Schulabsentismus oder ein fehlendes soziales Netzwerk bedroht. Gemeinsam erarbeiten die europäischen Schulen Konzepte, um das Problem eindämmen zu können.
Ziel des neuen Projekts ist es, durch soziale Integration und Schulbindung Grundlagen für ein gelingendes, selbständiges Erwachsenenleben unserer Schüler in Europa zu stiften. Das bedeutet, dass Selbstwirksamkeit und Ressourcen auf Schüler- und Lehrerebene aufgezeigt und besser genutzt werden und die Identifikation mit der eigenen Schule erhöht und als Basis schulischen Erfolgs gestärkt wird. Die aktive Gestaltung des Lebensraums Schule erfährt in Schule durch Schüler und Lehrer im Austausch Innovationen und mehr Raum, die soziale Integration in der einzelnen Schule und in Europa wird bewusst erlebt, ein Erhöhen der Teilnahme an Schulleben und Unterricht beflügelt den schulischen Erfolg des Einzelnen und bietet konkrete Anreize für ein gelingendes Lebenskonzept im Schutzraum Europa.
Für fünf Tage kamen die europäischen Kollegen zu der Veranstaltung nach Westercelle, sammelten Ideen, tauschten sich aus und bereiteten die weitere Projektarbeit vor. Als Experte konnte Professor Heinrich Ricking von der Universität Oldenburg gewonnen werden. In seinem Vortrag erklärte er die verschiedenen Formen von Absentismus, Ursachen und Präventionsmöglichkeiten. „Mit meinem Beitrag möchte ich die Brücke von der Theorie zur Praxis schlagen“, sagt Professor Ricking über das Projekt. Besonders wichtig, um Schulabsentismus zu reduzieren, sei die Schülerbindung. Schüler müssten sich an ihrer Schule wohlfühlen, dann sinke auch der Anteil der Schulverweigerer.
Für die schwedische Lehrerin Annelie Öster Friberg ist es das erste Projekt im Rahmen von Erasmus+. „Schulabsentismus ist ein wichtiges Thema, über das wir uns mit den Kollegen austauschen wollen, um neue Impulse an unsere Schule zu bringen“, sagt sie. Die Verbindung zwischen Westercelle und Schweden besteht dank den Lehrerinnen Sabine Carlow-Meyer und Melanie Zuch schon länger, so sei sie auch zu diesem Projekt gekommen. „Es ist eine sehr interessante Erfahrung und wir lernen hier viel Neues. Ich möchte auf jeden Fall noch an weiteren Projekte dieser Art teilnehmen“, sagt Annelie Öster Friberg.
Ziel des neuen Projekts ist es, durch soziale Integration und Schulbindung Grundlagen für ein gelingendes, selbständiges Erwachsenenleben unserer Schüler in Europa zu stiften. Das bedeutet, dass Selbstwirksamkeit und Ressourcen auf Schüler- und Lehrerebene aufgezeigt und besser genutzt werden und die Identifikation mit der eigenen Schule erhöht und als Basis schulischen Erfolgs gestärkt wird. Die aktive Gestaltung des Lebensraums Schule erfährt in Schule durch Schüler und Lehrer im Austausch Innovationen und mehr Raum, die soziale Integration in der einzelnen Schule und in Europa wird bewusst erlebt, ein Erhöhen der Teilnahme an Schulleben und Unterricht beflügelt den schulischen Erfolg des Einzelnen und bietet konkrete Anreize für ein gelingendes Lebenskonzept im Schutzraum Europa.
Für fünf Tage kamen die europäischen Kollegen zu der Veranstaltung nach Westercelle, sammelten Ideen, tauschten sich aus und bereiteten die weitere Projektarbeit vor. Als Experte konnte Professor Heinrich Ricking von der Universität Oldenburg gewonnen werden. In seinem Vortrag erklärte er die verschiedenen Formen von Absentismus, Ursachen und Präventionsmöglichkeiten. „Mit meinem Beitrag möchte ich die Brücke von der Theorie zur Praxis schlagen“, sagt Professor Ricking über das Projekt. Besonders wichtig, um Schulabsentismus zu reduzieren, sei die Schülerbindung. Schüler müssten sich an ihrer Schule wohlfühlen, dann sinke auch der Anteil der Schulverweigerer.
Für die schwedische Lehrerin Annelie Öster Friberg ist es das erste Projekt im Rahmen von Erasmus+. „Schulabsentismus ist ein wichtiges Thema, über das wir uns mit den Kollegen austauschen wollen, um neue Impulse an unsere Schule zu bringen“, sagt sie. Die Verbindung zwischen Westercelle und Schweden besteht dank den Lehrerinnen Sabine Carlow-Meyer und Melanie Zuch schon länger, so sei sie auch zu diesem Projekt gekommen. „Es ist eine sehr interessante Erfahrung und wir lernen hier viel Neues. Ich möchte auf jeden Fall noch an weiteren Projekte dieser Art teilnehmen“, sagt Annelie Öster Friberg.