5f902a4e 3cca 4cee 8e68 b45cdaec55d7Erasmus+ Job-Shadowing an der Oberschule Westercelle: Eindrücke von Pablo Nataix Fuster und Sofia Rubio Bosca

Vom 3. bis zum 7. Juni 2024 hatten die beiden Lehrer Pablo Nataix Fuster und Sofia Rubio Bosca von der IES Beatriu Fajardo de Mendoza in Alicante, Spanien, die Gelegenheit, im Rahmen des Erasmus+ Programms an der Oberschule Westercelle ein Job-Shadowing zu absolvieren. Diese wertvolle Erfahrung bot ihnen nicht nur Einblicke in das deutsche Schulsystem, sondern auch die Möglichkeit, interkulturelle Unterschiede und innovative Lehrmethoden kennenzulernen.

Kulturelle Unterschiede im Schulalltag

Während ihres Aufenthalts in Celle fiel den beiden spanischen Lehrern besonders der Unterschied im Verhalten der Schüler auf. „Unserer Meinung nach hatten die Schüler ein besseres Verhalten und mehr Respekt gegenüber den Lehrern“, bemerkte Fuster. Diese Beobachtung verdeutlicht die unterschiedlichen schulischen Kulturen und Disziplinpraktiken zwischen Spanien und Deutschland.

Einsatz digitaler Technologien im Unterricht

Ein weiterer Schwerpunkt ihres Job-Shadowings war die Nutzung digitaler Technologien im Klassenzimmer. „Die Lehrer nutzten die digitale Tafel und iPads“, berichtete Rubio Bosca. Besonders beeindruckend fanden sie die Integration von Robotikprojekten in den Unterricht, was die Schüler auf kreative und innovative Weise an technologische Themen heranführt.

Struktur des Schultages

Ein bemerkenswerter Unterschied zur Struktur des Schultages in Spanien war die Anzahl der Pausen und die Stundenanzahl. „Ihr Tag ist in zwei Pausen strukturiert und hat weniger Stunden als in Spanien. Eure Stunden sind praktischer“, erklärte Fuster. Diese Struktur ermöglicht es den Schülern, sich besser auf praktische Aufgaben zu konzentrieren und fördert eine intensivere Beschäftigung mit den Lehrinhalten.

Besondere Eindrücke und Herausforderungen

Besonders beeindruckt waren die beiden Lehrer von der Nutzung neuer Technologien und der Vielfalt der angebotenen Fächer. „Die Nutzung neuer Technologien (Robotik) und die Vielfalt der Fächer, wie zum Beispiel das Wahlpflichtfach Capoeira, hat uns am meisten beeindruckt“, sagte Rubio Bosca.

Die größte Herausforderung während ihres Aufenthalts war die Sprachbarriere. „Besonders die Sprache war eine Herausforderung“, gestand Fuster, betonte jedoch auch, dass sie diese Herausforderung durch intensives Üben überwinden konnten.

Insgesamt war das Erasmus+ Job-Shadowing für Pablo Nataix Fuster und Sofia Rubio Bosca eine bereichernde Erfahrung und sie hoffen, dass die neuen Kontakte weiter erhalten bleiben. Sie fühlten sich in Westercelle als willkommene Gäste und Kollegen herzlich aufgenommen.

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