Kochen als Integration - Lieblingsgerichte für jederman
Auch dieses Jahr wird der Kochlöffel geschwungen, um für den „Tag der offenen Tür“ ein vielfältiges Menü anzubieten. Mit einfachen, aber auch leckeren Gerichten leiten Herr Brandt und Frau Bockholt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f in das Projekt „Kochen als Integration – Lieblingsgerichte für jeden“ ein. Am „Tag der offenen Tür“ werden verschiedene Leckereien wie Apfelringe, Frikadellen und Waffeln angeboten. Neben den süßen Sachen wird die Klasse auch im nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln belehrt. Das gesamte Projekt befasst mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und hat drei Oberthemen: Die Schüler kochen nachhaltig und bieten die Speisen am „Tag der offenen Tür“ an, führen in der Innenstadt von Celle eine Umfrage durch. Sie fragten unter anderem, wie ernst die Menschen es mit Hygiene nehmen, was sie mit abgelaufenem Essen machen, wie viel sie wegwerfen und noch viele andere Fragen dieser Art. Zudem präsentieren die Schüler ihre im Unterricht erarbeiteten Ergebnisse auf Plakaten. Dabei befassten sie sich mit der Verschwendung und unangemessener Lagerung von Lebensmittel sowie der nicht nachhaltigen Produktion und den fatalen Folgen für die Tiere. Diese Themen wurden auf Plakaten veranschaulicht, die in der Küche aushängen.
Neben dem Kochen und Backen ist das Ziel unter anderem das Beachten der Ausgaben und die Minimierung der Verschwendung von Lebensmitteln. Ein weiteres Ziel ist das Sparen von Artikeln und Ausgaben. Dazu wurden anschauliche Plakate erstellt, die genau diese Ziele ausdrücken sollen.
Mit einem freien Arbeitsauftrag haben die Schülerinnen und Schüler diese erstellt. Dadurch konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen, was jedes Plakat einzigartig macht und individuell aussehen lässt. Zum Beispiel wird auf den Plakaten ein Aufbau für die Lagerung im Kühlschrank dargestellt, und es wird auch veranschaulicht, was man wegschmeißen sollte und was noch „zu gut für die Tonne“ ist.
Die Gruppe hat natürlich nicht nur Theorie gemacht, sie haben auch Süß- sowie Teigwaren wie Apfelringe und Waffeln sowie Frikadellen zubereitet, die zum Verkauf im Haupteingang des A- und B-Gebäudes und im Durchgang des A-Gebäudes angeboten wurden. Sie haben die Naschereien dabei nach dem nachhaltigen Prinzip hergestellt und ihre Abfälle minimiert.
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