Essen die Franzosen wirklich ständig Baguette und Croissants? – Frankreich für Anfänger und die Welt des Comics unter der Leitung von Frau Rettig und Frau Hehn. Die französischen Projekte bieten unseren Fünft- und Sechstklässlern die Chance unser Nachbarland mit Hilfe von Asterix und Obelix, Tim und Struppi, französischen Liedern, wie „Hakuna Matata“ (auf Französisch), Comics von den Schlümpfen und jeder Menge Spaß kennen zu lernen. So erfahren unsere Schülerinnen und Schüler zunächst die Basics für die Comicgestaltung, um dann im Anschluss ihr eigenes zu entwerfen. Unter den kleinen Franzosen findet man viele kreative Köpfe mit künstlerischem Talent. – „Bonjour, ça va?“ – „Oui, ça va bien. Et toi?“ Und weitere kleine Dialoge lernen die Schülerinnen und Schüler in dem „Schnupperkurs“ für Einsteiger. Traditionelle Mahlzeiten beinhalten neben den Clichés viele weitere mediterrane Köstlichkeiten.

Eine Party ohne Musik? Sowas gibt’s bei uns nicht. Das Projekt von Herrn Bellmann bildet viele kleine Tontechniker aus, damit die nächste Party garantiert ein Hit wird. Die Fünft- und Sechstklässler lernen vom Aufbau der Anlagen (inklusive 40kg Boxen), stecken der Kabel bis zu der richtigen Bedingung der Mischpulte alles, um auf der nächsten Feier die beste Musik auflegen zu können.Aber Technik geht auch anders: In Bauen und Programmieren unter der Leitung von Herrn Kißel werden aus Legobausteinen diverse Roboter mit unterschiedlichsten Funktionen, wie sie in großen Betrieben benötigt werden, zusammengesetzt. Ob Aufgabeln einer Kiste, stoppen an einer Line oder eine programmierte Strecke abfahren, die Schülerinnen und Schüler lernen dutzende Möglichkeiten, ihre Legoroboter auf verschiedenste Funktionen zu programmieren. Am Ende der Woche können die Technikbegeisterten ihre eigenen Roboter programmieren und kennen die Grundkonzepte, um die Weltherrschaft der Roboter zu übernehmen.

Sport macht gute Laune. Ob internationaler Fußball, Trampolin springen oder ein Mini-Triathlon, die verschiedenen Projekte bieten jede Menge Aktivitäten.

In dieser Projektwoche verbindet unsere Schule die Hobbys der Schülerinnen und Schüler mit Theorie (Unterricht) und Praxis. Dabei hat – da unsere Schule zum Erasmus-Projekt gehört - jedes Projekt einen Bezug zum übergeordneten Thema Europa.

Die einen gehen mit landestypischen Spielen und Sportarten wie Wikingerspielen durch die Staaten. Andere spielen Rundlauf, Federball, Bean Back und Boule statt Fußball oder Basketball. Unsere Fußballfans aber erkunden die Welt der Fußballspieler mit dem Atlas und fordern sich in Form kleiner Quizze heraus. Auch ein Blick fürs Design ist gefragt, um die recherchierten Informationen auf kreativen Plakaten festzuhalten. Was feststeht, überall herrscht eine ausgelassene Atmosphäre.

Das Projekt „Good health and well-being“ entzieht sich der Schwerkraft mit atemberaubenden Sprungfiguren und Salti auf dem Trampolin. Der neunte Jahrgang macht sich beim Mini-Triathlon auf die Suche nach dem nächsten Jan Frodeno und „verbindet Kilometer“ mit Schwimmen, Radfahren und Laufen. Aber auch der fünfte und sechste Jahrgang sind emsig dabei mit internationalen Spielen und großem Teamgeist den neuen „Europameister“ unserer Schule zu finden.

In der Projektwoche der Oberschule Westercelle haben die Schüler viele Möglichkeiten ihre Kreativität auszuleben. Ob theoretisch oder praktisch, sie erleben die Kunst Europas in verschiedenster Art. Hier schauspielern, gestalten und basteln die Schüler. Die Klassen 5 und 6 lernen spielerisch die Techniken und Grundlagen der Kunst. Auch die siebten und neunten Klassen probieren sich an den Triftanlagen in den verschiedenen Zeichen- und Maltechniken aus und lernen zusätzlich wie die Künstler arbeiten und leben. In einem weiteren Projekt haben sie die Möglichkeit Streetart-Künstler ganz Europas kennenzulernen und sich inspirieren zu lassen. Dabei nutzen sie Materialien wie z.B. Kreide, Deckfarben, Aquarell und Acryl. Sie erstellen mit ihrer Kreativität brauchbare Dinge, wie einen Reiseorganizer und einen Reiseführer. Der Reiseorganizer wird selbst genäht. In dem Projekt werden sie mit den verschiedenen Nähtechniken vertraut gemacht und erhalten zum Schluss der Woche ihren „Nähführerschein“. Der Reiseführer gilt für einen Wochenendtrip innerhalb einer Metropole Europas.

In dem Projekt ,,Europa in Pappmaché“ befassen sich die Schüler mit bekannten Personen und Gebäuden aus Europa. Dafür erstellen sie Grundgerüste aus Draht, füllen diese mit Papier und dekorieren sie anschließend. Beispiele dafür sind der Eiffelturm, der Elizabeth Tower (Big Ben) und Heidi Klum. In einem anderen Projekt stellen sich 7. und 9. Klässler der Herausforderung, sich zunächst eine eigene Story auszudenken und diese zeichnerisch darzustellen. Außerdem erstellen sie Collagen aus alten Zeitschriften zum Thema Europa. Danach wird geprüft, ob alles verständlich ist. Das Produkt wird nun zu Ende gestaltet. Als Ideen für das Thema Europa haben die Schüler Reisen, Sprachen, Länder und Gerichte.Ein weiteres Projekt der 7.und 9. Klässler, bei dem man viel über Europa erfahren kann, ist das Projekt „Europa in Erklärvideos“. In diesem Projekt gestalten die Schüler Lernvideos zu den verschiedensten Themen Europas. Zum Beispiel suchen sie sich ein Nationalgericht eines europäischen Landes aus. Anschließend verfassen sie ein Skript, erstellen ein Storyboard und gestalten Requisiten zum Veranschaulichen des Themas. Am Ende – nachdem alles mehrfach überarbeitet wurde – fügen sie alles zu einem Film zusammen.

Die Klasse 9h zeigt ihre Kreativität und ihr Können indem sie das Theaterstück „Othello“ von Shakespeare nachspielen. Frau Dücomy und Frau Rieder vermitteln hier den Teilnehmern der Tragödie, in der es um Macht, Verrat, Hass, Rassismus, um Missverständnisse aber auch um Liebe geht, alles, was sie brauchen, um die vielfältigen Emotionen glaubwürdig darzustellen.

In der Woche vom 04.07.22 bis zum 08.07.22 arbeiten die Schüler/-innen der OBS Westercelle im Rahmen der Projektwoche an verschiedenen Projekten zum Thema Europa. Darunter gibt es eine große Auswahl an kulturellen Projekten. Diese befassen sich mit einzelnen europäischen Ländern wie zum Beispiel das Projekt „Around Great Britain“ welches, wie der Name schon verrät, sich mit Groß Britannien beschäftigt. Den Schülern wird die Kultur, aber auch das Wissen über die Landschaften und die Natur durch Kreatives praktisches und Theoretisches Arbeiten nahegebracht. Ähnlich ist es in dem Projekt „Leben in Italien“. Hier holt Frau Baum mit einem italienischen Frühstück und interessanten Informationen das Land ins Klassenzimmer. Es gibt aber auch Projekte welche sich mit speziellen Dingen quer durch Europa beschäftigen wie in dem Projekt „Europäisch Kochen“. Den Teilnehmern wird hier die Küche quer durch Europa vorgestellt und durch Praktische Arbeit nahegebracht. Sie nehmen außerdem mit, wie sie sowohl selbstständig als auch im Team leckere Gerichte zubereiten als auch kaufen können. Kreativität ist dann in dem Projekt „schönsten Schlösser und Burgen Europas“ gefragt. Die Schüler suchen sich hier eine Burg oder ein Schloss ihrer Wahl aussuchen welches sie mit Papier, Pappe oder Styropor nachbauen dürfen. Da zur Kultur eines Landes nicht nur Informationen und Gebäude gehören gehen Frau Fischer und Frau Ziesmann mit den Schülern in die Tanzschule Krüger um ihnen die Chance zu geben die verschiedensten Tänze der Länder Europas einzustudieren und sie am Ende zu präsentieren.

In den Projekten, welche sich mit der Natur und Nachhaltigkeit beschäftigen, wird den Schülern gezeigt wie sie zukunftsorientiert verbrauchen und recyceln können. Herr Lüder bringt den Teilnehmern des Projektes „Europäische Nachhaltigkeit“ bei wie sie ihren Lebensstandard beibehalten aber trotzdem der Natur etwas Gutes tun können. Sie lernen wo die Kleidung, die wir tragen, herkommt und was deren Produktion in der Umwelt anrichtet. In dem Projekt „Europäische Heilpflanzen“ hingegen zeigt Frau Dr. Wahrendorff den Kindern wie man die Natur nutzen kann – ohne sie auszunutzen. Dazu gehört selbstverständlich auch eine Besichtigung des Heilpflanzengartens in Celle, um mehr über Pflanzen und deren heilende Wirkung zu erfahren. Kenntnisse der regionalen Natur erlangen unsere Schülerinnen und Schüler bei Herrn Anders und Herrn Rau mit dem Projekt „Erkundung Europäischer Landschaftsvielfalt“ zu Fuß, schwimmend und auf dem Kanu durch Celle. Anstatt sich nur zu informieren werden die Teilnehmer des Projekts „Mein Europa - die Super-Sammel-Sauber-Challenge“ direkt aktiv und sammeln unseren Müll von den Straßen in Celle ein, um danach eine Skulptur als Mahnmal zu errichten. Sie wollen ein Zeichen setzten, dass sich etwas ändern soll und muss. Um Der Natur richtig nahe zu kommen untersuchen die Kinder unter der Leitung von Herr Brüggemann und Frau Wittenberg in dem Projekt „Natur begehen und erleben“ das Leben in Wäldern und Gewässern.Die Schönheit der Natur und ihrer Bewohner mit vielen interessanten Erkenntnissen werden anschließend dokumentiert.