Bild1„Raubtiere in Europa“

Das Projekt „Raubtiere in Europa“ hat die Klasse 8f unter der Leitung von Frau Wojewsky in Raum C2 bearbeitet. In der Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler sich mit noch und wieder existierenden Raubtieren beschäftigt und erfahren, was passieren würde, wenn sie einmal ausgestorben sein sollten. Das Projekt wurde in vier Themen unterteilt: „Der Bär“, „Der Luchs“, „Der Wolf“ und „Der Waschbär“. Dort haben sie alle Informationen rund um die Tiere behandelt wie zum Beispiel Nahrung oder deren natürliche Feinde. In den Gruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Plakate, sondern erstellten auch Kreuzworträtsel, Fragebögen mit Fragen wie „Haben Sie schon einmal einen Wolf gesehen?“ oder „Können Sie die Schäfer verstehen, die Angst um ihre Tiere haben?“ Außerdem haben sie Bastel- und Ausmalvorlagen von den Raubtieren für die zukünftigen 5. Klassen der Oberschule Westercelle vorbereitet.

Am Mittwoch gingen die Schülerinnen und Schüler durch die Fußgängerzone der Stadt Celle und befragten Passanten zum Thema „Abschuss von Raubtieren“. Der Großteil der Passanten meinte, dass die Raubtiere nicht zum Abschuss freigegeben werden sollen, damit sie sich wieder entwickeln können und nicht mehr zu den bedrohten Tierarten gehören.

Am Freitag fuhr die Klasse zum Abschluss des Projekts in den Filmtierpark Eschede und ließ sich von einem Experten die Lebensweise der Tiere erklären. In diesem Park leben Tiere wie zum Beispiel Polarwölfe oder weiße Löwen. Diese Tiere sind für Film- sowie auch für Fotoaufnahmen ausgebildet und menschenfreundlich.

Marcel Steiger aus der 8f sagte zu dem Projekt: „Ich fand die Arbeit sehr interessant und habe viel Neues gelernt“. Dennis Holtmann und Dominik Gaudi ergänzten: „Es lief super und wir mögen dieses Thema sehr, weil wir Tiere und die Natur mögen und uns auch die Befragung in der Stadt gut gefallen hat“. Am Ende fügte Frau Wojewsky noch hinzu: „Eine 8. Klasse sollte sich mit so einem Thema als Projekt beschäftigen, damit sie für die Bedeutung dieser Raubtiere sensibilisiert werden. Und ich denke, der Besuch im Filmtierpark wird für die Schülerinnen und Schülern ein gelungener Abschluss sein“.