3 Berichte mit Statement zu unserer Micro-Studienfahrt nach Berlin
Am 24.09.2018 ist die 10d und 10e mit Herr Pattloch, Frau Zuch, Frau Weger und Frau Schrader um 08:00 Uhr nach Berlin gefahren.
Der Bericht von Svenja, 10d
Wir haben nach 2 Stunden eine Pause gemacht, dort konnten wir auf Toilette gehen und uns was zu essen und trinken kaufen. Als wir in Berlin angekommen waren, haben wir unsere Koffer im Hotel abgegeben und sind mit dem öffentlichen Bus zum Reichstagsgebäude gefahren. Dort haben wir einen Vortrag über das Reichstagsgebäude und Plenarsaal bekommen und einen Vortrag von dem Assistenten eines Abgeordneten gehört, der uns schon sensibel für die anstehende persönliche Abstimmung über den Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU am nächsten Tag machte. Danach sind wir zu Fuß zum Holocaust Mahnmal gegangen. Das konnten wir uns selbstständig 15 Minuten umgucken und uns das angucken. Als dann alle wieder zusammen waren, sind wir zum Sony Center gegangen, da hatten wir 1 Stunde Pause und konnten etwas essen und shoppen und. Zurück im Hotel bekamen wir die Zimmer und haben uns umgezogen, weil wir noch mit dem 100er Bus eine Rundfahrt unternahmen. Wir haben die Gedächtniskirche, den Ku’damm bei Nacht und noch mehr gesehen.
Wir waren um 24:00 Uhr wieder im Hotel und sind schlafen gegangen. Am nächsten Tag mussten wir um 07.00 Uhr aufstehen, da es um 08:00 Uhr Frühstück gab. Das Frühstück war sehr groß aufgebaut und war sehr lecker. Um 9 Uhr sollten wir wieder unten in der Lobby sein und haben unsere Koffer weggestellt. Wir sind dann zum Tränenpalast gewandert und haben dort einen Vortrag bekommen. Wir hatten dann noch ein bisschen Zeit uns dort alleine umzugucken. Danach hatten wir noch eine Stunde Freizeit am Alexander Platz; dort haben ein paar Freunde bei Vapiano gegessen und wir haben uns was zum Trinken bei Starbucks gekauft.
Ich werde mir merken, dass ich nie nach Berlin ziehen werde, weil das Großstadtleben nichts für mich ist. Mir hat an der Reise besonders gefallen, die ganzen schönen Gebäude in Berlin z.B. das Brandenburger Tor zu sehen und dass wir in unserer Freizeit machen konnten, was wir wollen und mit wem wir wollen. Nicht so gut fand ich, dass wir uns immer ziemlich beeilen mussten und alles sehr hektisch war. Besonders wichtig war mir, dass die ganze Klasse was zusammen gemacht hat und wir eine Klassengemeinschaft hatten. Für mich ist die Mauer definitiv zu kurz gekommen, weil wir sie nur als kurz im Vorbeigehen sehen konnten und nicht richtig besichtigen konnten, ich wünsche mir für das nächste Mal, das wir eine längere Fahrt machen und nicht nur 2 Tage.
Svenja, 10d
Der Bericht von Leon V., 10d
Wir sind am Morgen des 24.9.2018 um 8:00 Uhr nach Berlin losgefahren und haben um ca. 10:30 eine Pause an einer Raststätte gemacht. Um kurz nach 12 waren wir am H2 angekommen und haben dort unser Gepäck gelagert. Um 13 Uhr hatten wir dann die Vorstellung im Bundestag. Nach der Vorstellung waren wir dann bei einem Gespräch bei einem Sekretär von Herrn Otte, der uns über Herrn Ottes Wochen Ablauf und über die Lage im Bundestag informiert hat. Dieses endete um ca. 15.30 Uhr. Wir waren dann noch auf dem Dach des Bundestages. Von dort aus haben wir uns das Holocaust-Denkmal angeguckt. Danach hatten wir Freizeit am Potsdamer Platz. Um 19:20 haben wir dann einen Bus zurück ins Hotel genommen. Am nächsten Morgen sollten wir um 8 Uhr beim Frühstück treffen und um 9 Uhr zum Tränenpalast losgehen. Um 10:30 Uhr begann dort unsere Führung, die eine Stunde lang ging. Wir machten uns dann auf den Weg zum Roten Rathaus. Wir hatten dann Freizeit bis 13:15 und um 13:30 sind wir dann wieder mit dem Bus nach Celle gefahren. Dort kamen wir dann um 18:00 an.
Besonders an der Studienfahrt hat mir gefallen, dass wir so viel von Berlin gesehen haben. Merken werde ich mir, was wir im Tränenpalast über die Geschichte Deutschlands erfahren haben, da meine Mutter mir nur aus ihrer Sicht über die DDR berichten konnte. Mir hat an der Fahrt der Aufenthalt auf dem Reichstagsgebäude nicht gefallen, da er meiner Meinung nach zu lang war und ich die Aussicht und Informationen, die dort standen, schon kannte. Mir war die Erfahrung, wie es ist, sich in einer so großen Gruppe in einer Großstadt aufzuhalten, sehr viel wert. Ich hätte mir gewünscht, dass wir zu einer Sitzung der Politiker im Reichstagsgebäude gewesen wären, da ich davon ausgegangen bin, dass wir eine sehen würden und mich der Ablauf einer solchen Sitzung live wirklich gereizt hätte.
Leon V., 10d
Der Bericht von Jette, 10d
Am 24.09.2018 sind wir morgens um 8:00 Uhr los gefahren und sind um ca. 12 Uhr im H2 Hotel in Berlin angekommen. Danach sind wir zum Reichstagsgebäude gegangen und haben uns dort zwei Vorträge angehört und einer war über den Plenarsaal. Nachdem wir uns dann das Reichstagsgebäude noch etwas angesehen hatten, sind wir dann noch hoch in die Kuppel gegangen. Danach haben wir uns noch das Holocaust-Mahnmal angeschaut. Als nächstes sind wir an den Potsdamer Platz gelaufen und dort hatten wir etwas Freizeit, um etwas zu essen. Dann sind wir zurück zum Hotel gegangen und haben unsere Zimmer bezogen. Um ca. 20:00 Uhr sind wir dann nochmal durch Berlin gefahren und haben uns haben uns einige Sehenswürdigkeiten angeschaut. Danach sind wir gegen Mitternacht im Hotel angekommen und wenig später sind wir dann auch schlafen gegangen.
Am 25.09.2018 war morgens um 8:00 Uhr Frühstück, danach sind wir zum Tränenpalast gestartet. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und haben jeweils eine Führung durch den Tränenpalst bekommen. Nach der Führung im Tränenpalast sind wir zum Alexanderplatz gegangen, wo wir dann noch etwas Freizeit hatten, bis wir dann zurück zum Hotel gegangen sind und mit unserem Bus wieder zurück nach Hause fuhren. Um 18:00 sind wir dann alle wieder in Celle angekommen. Mir hat besonders gut gefallen, dass wir uns so viele Sachen angeguckt haben und dass wir die zwei Tage somit gut ausgenutzt haben. Ich werde mir für mein späteres Leben merken, dass die Berliner Mauer nur von der Westseite bemalt war. Mir hat nicht so gut gefallen, dass wir uns im Reichstag zwei Vorträge hintereinander anhören mussten, denn nach dem ersten Vortrag war bei vielen die Konzentration auch schon weg und es war sehr anstrengend beim zweiten Vortrag noch richtig zuzuhören. Mir war es viel wert, dass unsere Klasse auf der Fahrt viel zusammengewachsen ist. Ich finde unsere freie Zeit kam etwas zu kurz, weil es manchmal anstrengend war, direkt wieder weiter durch Berlin zu laufen.
Jette, 10d