Schülerinnen und Schüler der Klasse 10G1 reisen im Rahmen von Erasmus+ auf die Kanarischen Inseln
Vom 31.05. bis 07.06.2025 lernten acht Schülerinnen und Schüler der Klasse 10G1 Fuerteventura kennen. In kurzen Tagesberichten und Statements geben sie ihre Impressionen über die einzigartige Erfahrung wider.
Tagesberichte der Schülerinnen und Schüler des Erasmusaustauschs nach Fuerteventura 2025
Samstag, 31.05.2025
Samstag war der Tag der Abreise, an dem wir Deutschland für eine Woche Richtung Süden verlassen haben, um einen Austausch mit unserer Partnerschule IES Puerto Cabras in Puerto del Rosario auf Fuerteventura durchzuführen. Es war wahrscheinlich der unspektakulärste Tag von allen.
Um 11:30 Uhr haben wir uns am Flughafen in Hannover getroffen und sind gegen 13 Uhr losgeflogen. Im Flugzeug saßen wir leider etwas voneinander getrennt, jedoch hatten Justus, Ibrahim, Julian und ich sehr viel Spaß zusammen, da wir nahe genug zusammensaßen, um uns unterhalten zu können.
Kurz vor 18 Uhr sind wir auf der kanarischen Insel gelandet und haben auf unsere Koffer gewartet. Es war toll, unsere Gastschülerinnen wiederzusehen, sie haben uns mit den Eltern am Flughafen abgeholt. Dann sind wir zu unseren Gastfamilien gefahren. Wir wurden sofort freundlich aufgenommen und haben noch typisch spanisches Essen zum Abendessen gegessen. Danach habe ich mich ausgeruht und bin schlafen gegangen.
Michael
Sonntag, 01.06.2025
Am Sonntag hatten wir einen sehr schönen Ausflug nach Corralejo gemacht. Das ist eine Stadt im Norden von Fuerteventura, die für ihre langen Sandstrände, die große Dünenlandschaft und das klare Wasser bekannt ist. Es war 25 Grad warm, sonnig und wie fast immer auf der Insel etwas windig.
Gegen 09:00 Uhr sind wir mit dem Bus von Puerto del Rosario nach Corralejo gefahren, was ungefähr eine Stunde gedauert hat. Am Strand waren alle da außer Justus, Danilo und Kim und deren Austauschschülerinnen. Dort haben wir uns zuerst gesonnt. Das Wetter war sehr angenehm und wir konnten gut entspannen. Später sind wir auch im Meer schwimmen gegangen. Das Wasser war zwar etwas kühl, aber sehr erfrischend und sauber.
Anschließend haben wir Volleyball und Fußball am Strand gespielt. Es hat uns allen viel Spaß gemacht, weil wir gut miteinander ausgekommen sind. Unsere Gruppe hat toll zusammengearbeitet. Wir haben gelacht, uns unterhalten und viel gemeinsam unternommen.
Nach dem Strandbesuch sind wir gegen 16:00 Uhr noch ein bisschen durch Corralejo gelaufen. Die Stadt ist sehr schön mit kleinen Läden und netten Straßen. Wir haben uns dort ein leckeres Eis gekauft – meines war mit Bueno-Füllung. Am Abend hat uns die Mutter meiner Austauschschülerin abgeholt. Ich war ziemlich müde, aber auch sehr zufrieden mit dem Tag. Um 23:00 Uhr bin ich schlafen gegangen.
Es war ein schöner und abwechslungsreicher Tag. Wir haben viel zusammen erlebt, uns gut verstanden und neue Erfahrungen gesammelt.
Ibrahim
Montag, 02.06.2025
Heute war ein interessanter Tag. Der Unterricht an unserer Gastschule beginnt morgens immer erst später als bei uns, nämlich um 08:15 Uhr. Zuerst lernten wir die IES Puerto Cabras mit einem Willkommensspiel kennen, bei dem wir uns spanische Vokabeln merken mussten. Danach gab es ein typisch kanarisches Frühstück mit Bananen und Ambroasias Tirma, das sind Schokoriegel. Nachdem wir mit dem Verspeisen des Essens fertig waren, spielten wir drei Spiele. Vom 11:15 Uhr bis11:45 Uhr hatten wir große Pause. Wir aßen und spielten Basketball oder Fußball. Anschließend hatten wir Unterricht mit unseren Austauschschülern. Der spanische Unterricht ist im Gegensatz zum deutschen Unterricht anders. Zum Beispiel müssen die Schüler nicht aufstehen zum Begrüßen und der Lehrer redet mehr in der Stunde als die Schüler.
Zunächst hatten wir alle Deutsch. Dort mussten wir die Vokabeln aus dem Willkommensspiel wiederholen. Wir hatten in der letzten Stunde Sport und haben typische kanarische Spiele und Sportarten kennengelernt. Um 14:30 Uhr ist immer Schulschluss und wir sind zu unseren Gastfamilien zurückgekehrt.
Die Schule auf Fuerteventura unterscheidet sich gegenüber unserer Schule in Deutschland. Die Oberschule Westercelle ist größer, dafür ist die Gestaltung des Schulhofes auf Fuerteventura lebendiger und es gibt mehr Sitz- und Beschäftigungsmöglichkeiten, zum Beispiel einen Basketballkorb und ein Volleyball- und Fußballfeld.
Am Montagnachmittag sind wir alle an den Strand „Playa Chica” gegangen, um Beachvolleyball zu spielen. Manche waren auch schwimmen oder haben Karten gespielt. Zum Schluss waren wir noch in einem Supermarkt. Am Abend war die Familie meiner Austauschschülerin zu Besuch und wir haben zusammen gegessen und Karten gespielt. Zu Essen gab es Tortilla, das ist ein Omelett mit Ei, Schinken und Kartoffeln.
Dienstag, 03.06.2025
Heute hatten wir einen spannenden Tag in Puerto del Rosario. Am Morgen sind wir von der Schule aus gemeinsam ca. 45 Minuten in die Innenstadt gelaufen. Bevor die Stadtführung begann, haben wir noch zusammen gefrühstückt.
Um 11 Uhr begann unsere Führung. Dabei haben wir viel über die Kunst und Geschichte der Inselhauptstadt gelernt. Wir haben verschiedene Ausstellungen besucht, darunter waren zum Beispiel Bilder von Kindern und Erwachsenen, die eine Art Kunstschule besuchen, sowie eine Fotoausstellung von einem bekannten lokalen Künstler und Werke aus dem Kunstprojekt „El Piso“. Auch draußen gab es viel zu entdecken: Skulpturen, Wandbilder und kleine Kunstwerke in den Straßen und an den Hauswänden.
Besonders interessant war die Erklärung zur Herstellung von „Lime“, also Kalk, die wir in einem kleinen Museum gesehen haben. Früher wurde Kalkstein in speziellen Öfen stark erhitzt, bis er zu Brandkalk wurde. Dieser wurde dann mit Wasser gemischt und dabei entstand der sogenannte „Lime“. Dieser wurde verwendet, um die Häuser weiß zu streichen. Es sah aber nicht nur schön aus, sondern hatte auch einen praktischen Nutzen, da die helle Farbe das Sonnenlicht reflektierte und die Häuser kühl hielt. Außerdem mögen Insekten den Kalkgeruch nicht und halten sich von den Häusern fern.
Nach der Führung sind wir zurück zur Schule gelaufen. Am Nachmittag hatten wir Freizeit mit unseren Gastfamilien. Viele von uns haben sich später wieder getroffen, um gemeinsam Basketball zu spielen. Es war richtig lustig, obwohl es ziemlich warm war, hatten wir viel Spaß und sogar ein kleines Match organisiert.
Gegen Abend sind wir dann noch gemeinsam zum Strand gelaufen. Einige sind schwimmen gegangen, andere haben einfach den Sonnenuntergang genossen. Es war ein schöner Abschluss für den Tag.
Julian
Mittwoch, 04.06.2025
Heute stand ein Besuch im Oasis Park Fuerteventura mit der spanischen Gruppe auf dem Programm. Dort kann man exotische und seltene Tiere aus Afrika, Amerika und von den Kanarischen Inseln sehen und ggf. auch füttern.
Unsere Reise begann an einer Bushaltestelle in Puerto del Rosario um 08:30 Uhr, denn dort nahm uns ein Bus des Oasis Parks mit, der auch bei Hotels hält, um andere Besucher mitzunehmen.
Die Fahrt dauerte fast 1,5 Stunden. Anfangs waren wir noch müde, da es recht früh war und viele spät ins Bett sind. Doch nach etwa 20 Minuten Fahrt kamen Ibrahim und ich ins Gespräch mit den Spaniern und man konnte merken, dass sich die Stimmung änderte. Alle wurden wacher, aktiver und jeder nahm nun auch seine Kopfhörer aus dem Ohr, um mit anderen zu interagieren.
Angekommen im Oasis Park begrüßte uns ein weiblicher Guide, der uns den Tag über begleitete. Zuerst stand auf dem Plan, dass wir uns eine Wassershow anschauen, doch vorher gingen wir zu den Krokodilen. Es war sehr interessant, denn sie erzählte uns, dass das Geschlecht von Krokodilen anhand der Temperatur im Umfeld bestimmt wird. Bei niedrigen Temperaturen schlüpfen eher Weibchen, während bei höheren Temperaturen eher Männchen schlüpfen.
Weiter ging es zur Wassershow, wo uns auf Anweisung einer Trainerin ein Otter begrüßte. Die Show beinhaltete Kunststücke und Tanzeinlagen, die mit dem Tier eingeübt worden waren. Es war sehr beeindruckend zu sehen, dass man es schafft, solche Tiere kontrollieren zu können. Wir schauten uns danach viele Tiere an wie Giraffen oder Kamele, die wir sogar streicheln und füttern konnten.
Zunächst gingen wir noch zu einer weiteren Show, wo uns Schlangen, Schildkröten und verschiedene Papageienarten gezeigt wurden. Es war sehr schön zu sehen, wie solche Tiere, die man eher von Weitem oder in Dokus sieht, aus der Nähe aussehen.
Nach der Show gingen wir zu einer Station, wo wir von einem Traktor, der Wagen hinter sich herzieht, abgeholt wurden. Mit diesem Fortbewegungsmittel konnte man hoch auf den Berg in Richtung Kakteengarten und Raubvogelshow fahren. Wir sahen uns also eine weitere Show mit den Raubvögeln an und es war anfangs nicht sehr spannend, weswegen wir eher dazu neigten, etwas zu essen. Doch plötzlich wurde angekündigt, dass wir nun einen der weltweit größten und seltensten Adler zu sehen bekommen - den Weißkopfseeadler. Zuerst wurde uns gezeigt, wie es aussieht, wenn das Tier auf Jagd geht, denn ein Mitarbeiter des Parks legte Futter in einen kleinen Teich, welches der Adler dann durch einen Sturzflug mit seinen Krallen ergriff. Dies war aber noch nicht alles, denn hinter Ibrahim, Diego und mir war eine Säule aufgestellt, worauf der Adler platziert wurde. Der Adler war nun kaum einen Meter von uns entfernt, was für mich persönlich das Highlight der Reise war.
Nach der Show neigte sich auch unser Parkbesuch dem Ende zu, wir sahen uns nur noch kurz die Affen an und machten einen Stopp im Souvenir Shop. Dann fuhren wir mit dem Bus zurück in Richtung Gastfamilien. Die meisten aus der Gruppe ginge noch in die Mall, doch für mich ging es aus familiären Gründen leider mit meiner Gastschülerin nach Hause.
Danilo
Donnerstag, 05.06.2025
Heute bin ich um sieben Uhr aufgestanden, etwas müde, aber ich habe mich auf den Tag gefreut. Nach einem leckeren Frühstück mit Brot und Müsli habe ich mich fertig gemacht und dem Vater meiner Austauschschülerin zum Geburtstag gratuliert. Danach ging es mit dem Auto Richtung Schule.
In der einzigen Stunde, die wir hatten, gab es Deutschunterricht, der viel Spaß gemacht hat, weil wir zahlreiche Spiele gespielt haben.
Daraufhin wurde es wirklich spannend: Wir sind von der Schule aus zu einem Bootsverleih an das Meer gelaufen. Ein netter Mann hat uns erklärt, wie man richtig Kajak fährt und dann haben wir uns Schwimmkleidung angezogen. Zwei Stunden waren wir auf dem Wasser. Es war richtig lustig und hat sehr viel Spaß gemacht.
Nach dieser sportlichen Aktivität sind wir einmal kurz zur Schule zurückgelaufen und gegen 13:40 Uhr war ich dann zu Hause bei meiner Gastfamilie. Erst einmal machte ich einen Mittagsschlaf bis 15 Uhr, den ich auch nötig hatte. Danach haben wir den Geburtstag meines Gastvaters gefeiert, es gab es Kuchen und wir haben Lieder gesungen.
Anschließend sind wir in den Süden von Fuerteventura gefahren. Die Strände dort sind traumhaft schön, ich war sogar schwimmen, das Wasser war absolut angenehm. Um 19 Uhr fuhren wir dann wieder zurück. Im Auto haben wir deutsche Musik gehört und mitgesungen.
Gegen 20:15 Uhr waren wir wieder zu Hause. Ich habe geduscht, dann gab es Abendessen und zum Abschluss des Tages haben wir noch Fußball geschaut, es spielte Deutschland gegen Portugal. Um 22:15 Uhr bin ich dann müde, aber fröhlich in das Bett gegangen.
Insgesamt fand ich, dass es ein wirklich schöner und erlebnisreicher Tag war.
Justus
Freitag, 06.06.2025
Heute war echt ein aufregender Tag! Am Vormittag haben wir mit Kaktusfrüchten Farben gemacht. Wir haben die Früchte zerdrückt und der Saft war richtig schön rot. Damit haben wir sogar kleine Bilder gemalt, was total cool war. Danach hatten wir Mathe und haben über das Thema Trigonometrie gesprochen. Am Anfang war es ein bisschen schwer verständlich, da alles auf Spanisch erklärt wurde, aber nach ein paar Beispielen wurde alles klarer, und am Ende konnte ich die Aufgaben gut lösen. Später im Biologie-Workshop haben wir ein Schweineherz aufgeschnitten. Es war spannend zu sehen, wie es von innen aussieht, und wir haben die verschiedenen Teile wie Kammern und Klappen entdeckt. Zudem hat es mir nichts ausgemacht, an dem Herz zu arbeiten. Andere Schüler beschäftigten sich mit Lungen.
Dann haben wir uns in einem anderen Workshop damit auseinandergesetzt, wie man Wasser reinigen kann. Mit einfachen Mitteln wie Sand, Kies und Aktivkohle haben wir schmutziges Wasser wieder klar gemacht. Das hat mich wirklich beeindruckt. Außerdem haben wir uns noch eine PowerPoint Präsentation angesehen und angehört, welche ich aber nicht verstanden habe, da die Personen ein sehr gebrochenes Englisch gesprochen haben.
Am Abend waren wir alle zusammen am Strand. Wir haben den Sonnenuntergang genossen, sind barfuß im Sand gelaufen und haben einfach die Zeit miteinander verbracht. Danach sind wir noch bowlen gegangen, es hat richtig Spaß gemacht. Manche haben super getroffen, andere weniger (ich). Als ich wieder zu Hause angekommen bin, habe ich Abendbrot gegessen und anschließend mit dem Opa meiner Austauschpartnerin Tischtennis gespielt und gekickert. Insgesamt war es ein richtig toller Tag voller neuer Erfahrungen und schöner Momente.
Diego
Samstag, 07.06.2025
Um neun Uhr morgens war es Zeit aufzustehen und zu frühstücken. Das Frühstück beinhaltete ein Brötchen mit Nutella und frischer kanarischer Banane, die etwas kleiner und süßer als die deutschen Bananen sind. Nach kurzem Warten hieß es im Auto “Happy Birthday” zu singen, da meine Gastschülerin Natalia Geburtstag hatte und somit jetzt 15 Jahre alt ist. Daraufhin holten wir die Torte beim Bäcker ab und fuhren Richtung Shoppingcenter. Während die Eltern einkaufen waren, stöberten das Geburtstagskind und ich in verschiedenen Geschäften herum. Als der Einkauf erledigt war, war es bereits 13:00 Uhr und wir beschlossen, in ein Restaurant zu gehen, um dort Spaghetti Carbonara zu verspeisen. Dann machten wir einen kurzen Spaziergang zu den schönen Stränden und fuhren wir mit dem Pkw zurück zum Haus, aßen Kuchen und schossen ein paar Fotos.
Gegen16:10Uhr war es dann soweit, dass wir zum Flughafen fahren mussten, und auch dort wurde ein letztes Foto von der Klasse 10G1, den Austauschschülerinnen und Lehrkräften gemacht. Das Einchecken hat ziemlich lange gedauert, anschließend bekam die Klassengruppe nach 40 Minuten, um sich Snacks und Getränke zu besorgen.
Um 17:50 Uhr stiegen wir in das Flugzeug, das uns eigentlich um 18.30 Uhr nach Hause fliegen sollte, aber der Flug wurde auf Grund eines technischen Problems verschoben, da die Startklappen nicht funktionierten. Bis zur Durchsage des Kapitäns, dass der Fehler nicht behebbar sei, saßen wir zwei Stunden in dem warmen Flugzeug. Danach warteten wir noch sehr lange im Flughafengebäude auf nähere Informationen, wie es nun weitergehen sollte. Irgendwann mussten wir unsere Koffer holen und die anschließende Organisation für ein Hotel betrug wiederum eine Ewigkeit, sodass wir bis 22:30 Uhr im Flughafen saßen und warteten. Dann mussten alle Fluggäste zum Busparkplatz laufen und wurden auf verschiedene Hotels verteilt. Unsere Gruppe bekam das Hotel „Broncemar Beach”, die Fahrt dorthin dauerte eine Viertelstunde. Dort mussten unsere Lehrkräfte eine lange Diskussion an der Rezeption führen, damit überhaupt genügend Zimmer für die Klasse bereitstanden. Auf den Zimmer waren wir dann schließlich erst um 0:20 Uhr und fielen todmüde in die Betten.
Kim
Sonntag; 08.06.25
Nachdem Nele und ich aufgestanden sind, gingen wir zum Frühstück. Dies bestand aus einem Buffet, das eine große Vielfalt hergab. Kurz darauf musste die 10G1 auschecken, sodass uns der Bus um 10:00 Uhr wieder zum Flughafen brachte. Der Flug sollte um 13:00 Uhr Richtung Heimat starten und tatschlich flogen wir pünktlich los. Die Fluggesellschaft hatte eine neue Maschine, die extra aus Belgien kam, geordert. Wir hatten einen sehr ruhigen Rückflug und landeten gegen 18:10 Uhr in Hannover. Zum Schluss lässt sich sagen, dass es für mich eine interessante Erfahrung war, dass der Flug verschoben werden musste.
Kim
Fazit der Schülerinnen und Schüler des Erasmusaustauschs nach Fuerteventura
Ibrahim
Die Zeit auf Fuerteventura war eine tolle Erfahrung. Ich habe viel erlebt und viele neue Leute kennengelernt. Besonders gut gefallen haben mir das Wetter, die Landschaft und das Zusammenleben mit der Erasmusgruppe. Ein großer Unterschied zu Deutschland war das Essen. In Spanien wird oft später gegessen als bei uns und es gab viele neue Gerichte, die ich vorher nicht kannte. Auch die Schule war anders. Der Unterricht begann später um 08:15 Uhr, aber dauerte oft länger.
Ich würde die Erasmus-Reise auf jeden Fall weiterempfehlen. Man sammelt viele neue Erfahrungen, lernt eine andere Kultur kennen und verbessert ganz automatisch seine Sprachkenntnisse. Für mich war es eine tolle Zeit, die ich nicht vergessen werde.
Danilo
Meiner Meinung nach war die Zeit auf Fuerteventura relativ gut. Mir haben die Projekte mit meinen Klassenkameraden und mit den anderen Austauschschülerinnen sehr gefallen und Spaß gemacht. Besonders toll fand ich den Mittwoch, denn an dem Tag besuchten wir den Oasis Park Fuerteventura, wo wir dann zahlreiche exotische Tiere sehen konnten.
Doch andererseits war ich mit dem Aufenthalt bei meiner Gastfamilie nicht besonders zufrieden, denn die Eltern meinten, mich wie ihre zwei Töchter behandeln zu müssen und mir zu verbieten, bis nach 19:30 Uhr draußen zu sein, geschweige denn alleine mit den anderen unserer Gruppe unterwegs zu sein. Glücklicherweise konnte dieses Problem zwei Tage vor der Abreise noch geklärt werden, was die Fahrt zum Ende hin noch umso spaßiger machte.
Diego
Die Woche war echt super und total spannend. Wir haben viel erlebt, Neues entdeckt und richtig Spaß zusammen gehabt. Das Coolste war für mich, dass alle super freundlich und locker drauf waren. Ich hab mich in der Gruppe richtig wohlgefühlt und mich auch mit der Gastfamilie total gut verstanden. Der Austausch war für mich einfach eine tolle Erfahrung, an die ich noch lange zurückdenken werde.
Julian
Der Schüleraustausch nach Fuerteventura war sehr aufregend. Wir haben zahlreiche Aktivitäten unternommen, darunter auch z.B. einen Ausflug in den Oasis Park und eine Kajaktour im Meer. Es hat viel Spaß gemacht und die Austauschschülerinnen waren immer nett. Auch in den Gastfamilien war es nie langweilig, da man entweder etwas mit den anderen Schülern unternommen hat, oder sich mit ihnen unterhalten hat. Alles in allem war der Austausch eine tolle Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann.
Justus
Ich fand die Woche auf Fuerteventura sehr schön und ereignisreich. Besonders interessant war es, etwas über die Natur und die Kultur der kanarischen Insel zu erfahren. Außerdem war es lustig, mit den Kajaks auf dem Wasser zu fahren. Die Strände sind traumhaft schön und das Meer sehr angenehm. Man konnte sich relativ gut mit allen verständigen und die Schule hat Spaß gemacht. Ich werde hier vielleicht einmal Urlaub machen, da man auf der Insel viel erleben kann.
Kim
Ich komme zu dem Fazit, dass man den Austausch mit Fuerteventura empfehlen kann, wenn man ein Fan von warmen Temperaturen ist. Generell ist der Alltag auf der Insel entspannt, aber durch das Erasmusprogramm musste man viel laufen und so hatte man nachmittags weniger Energie, um noch viel zu unternehmen. Des Weiteren sollte man in der Lage sein, Englisch reden zu können oder am besten Spanisch, da die Kommunikation nur gelegentlich auf Deutsch möglich ist.
Meine Gastfamilie war sympathisch und mir gegenüber sehr offen. Ansonsten hatte man oft auch das Gefühl von Urlaub, denn es gibt eine große Vielfalt von Stränden auf der Insel, die man besuchen kann und die auch zu empfehlen sind.
Zudem würde ich behaupten, dass der Unterricht auf den deutschen Schulen besser ist, weil die Stunden kreativer gestalten werden.
Nele
Mir hat der Austausch nach Fuerteventura sehr gefallen, weil ich viele neue Dinge erlebt habe. Am besten fand ich den Oasis Park, da man viele interessante Shows und Tiere vom Nahem sehen kann. Zudem sind alle Strände, die ich besucht habe, sehr schön. Am schönsten finde ich einen Strand in Coralejo. Doch mir sind auch viele Unterschiede im Gegensatz zu Deutschland aufgefallen, zum Beispiel, dass die Schüler ihre Lehrer mit Vornamen ansprechen oder dass sie machen, was sie wollen.
Insgesamt hat mir alles sehr gut gefallen, auch das Essen und die Offenheit der Menschen auf Fuerteventura. Ich würde einen Austausch immer weiterempfehlen, da man dadurch viele neue Kulturen kennenlernen kann.
Michael
Die Woche auf Fuerteventura war sehr schön und interessant. Besonders gut hat mir gefallen, mehr über die Natur und die Kultur der Insel zu erfahren. Das Schwimmen im Meer war toll und hat mir großen Spaß gemacht. Es gab viele verschiedene Strände, die alle etwas Besonderes an sich hatten - manche ruhig und entspannt, andere lebhafter. Die Verständigung mit den Menschen vor Ort war meistens unkompliziert und auch der Unterricht an der IES Puerto Cabras hat mir gefallen.
Ich könnte mir gut vorstellen, hier einmal Urlaub zu machen, weil es auf Fuerteventura viel zu entdecken gibt.