Die Klassen 10a und 10b besichtigen Prag
Montagmorgen trafen wir, die Klassen 10a und 10b, uns um 8 Uhr an der Schule und machten uns mit Frau Jänecke, Frau Schrader, Herrn Flecke und Herrn Späth auf den Weg nach Prag. Bei unserem Zwischenstopp in Dresden sahen wir uns die Altstadt an und bekamen ein wenig Freizeit, bevor es weiter ging nach Prag. Als wir gegen 19 Uhr an unserem Hotel ankamen, gingen wir erst einmal auf unsere Zimmer und packten die Koffer aus. Nach dem Essen im Hotelrestaurant fuhren wir in ein Einkaufszentrum in der Innenstadt und hatten dort die Möglichkeit, uns Trinken oder Essen zu kaufen.
Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück mit der Straßenbahn in die Stadt und besichtigten mit Judith, unserer Reiseführerin, die Neustadt, die Altstadt, die St.-Jakobi-Kirche und die Karlsbrücke. Nachdem wir all diese Dinge gesehen hatten, bekamen wir ein paar Stunden Freizeit und konnten die Stadt in kleinen Gruppen auf eigene Faust erkunden. Später trafen sich beide Klassen in einem italienischen Restaurant, um dort zu Abend zu essen. Danach waren wir in einem Schwarzlichttheater, in dem wir uns eine Vorstellung ansahen. Dabei handelte es sich nicht um ein typisches Theaterstück, denn es wurde so gut wie gar nicht geredet und die meisten Gegenstände wurden nur mit Hilfe von Licht auf einem schwarzen Hintergrund dargestellt. Das Publikum wurde auch mit in die Aufführung einbezogen und zwei unserer Mitschüler durften eine kleine Rolle in der Vorstellung übernehmen. Später fuhren wir alle gemeinsam zum Hotel zurück.
Am Mittwoch fuhren wir mit der Straßenbahn, um die Prager Burg mit dem Veitsdom und den Königspalast zu besichtigen. Danach bekamen wir unsere freie Zeit und durften selbst entscheiden, wie wir den Nachmittag verbringen. Am Abend aßen wir zusammen im Hotel-Restaurant zu Abend. Danach bekamen wir die Möglichkeit, auf unsere Zimmer zu gehen, um uns für die Disco schick zu machen. Die Disco, die wir besucht haben, heißt „Karlovy Lazne“ und ist die größte Diskothek Europas. Wir hatten sehr viel Spaß. Es gab unterschiedliche Musik in verschiedenen Räumen. Im Anschluss fuhren wir, da es schon spät war, wieder gemeinsam zum Hotel. Am Donnerstag fuhren wir mit der Straßenbahn zum Laurenziberg und besuchten das Spiegellabyrinth und den Aussichtsturm „Petrin“, der auch „Prager Eiffelturm“ genannt wird. Wir hatten einen wunderbaren Ausblick von oben und konnten die Skyline der Stadt, die vielen Brücken über die Moldau und den Rest des Berges sehen. Anschließend machten wir einen Spaziergang zur Deutschen Botschaft, die für die deutsche Geschichte eine besondere Bedeutung hat. Denn die Botschaft wurde im Sommer 1989 zum Zufluchtsort für Flüchtlinge aus der DDR, die nach Westdeutschland ausreisen wollten. Tausende DDR-Bürger verschafften sich Zutritt zu dem Gelände und übernachteten dort in Zelten, bis ihnen die Ausreise in die BRD ermöglicht wurde. Es war etwas schade, dass wir keine Fotos machen durften, aber dennoch war es sehr interessant, diesen geschichtsträchtigen Ort zu besuchen.
Anschließen hatten wir Freizeit und durften wieder selbst entscheiden, wie wir den Nachtmittag gestalten. Gegend Abend trafen sich beide Klassen am Jan-Hus-Denkmal (Altstädter Ring) und machten eine Moldaufahrt mit dem Schiff „Atlantida“. Es gab ein Buffet, was sehr lecker war, und Georg, der Reiseführer der 10a, spendierte uns allen ein Getränk. Nach der tollen Schifffahrt fuhren wir mit der Bahn wieder zurück zum Hotel.
Am Freitag ging es für uns um 8.30 Uhr zurück nach Celle. Auf der Reise machten wir noch Halt in dem KZ Theresienstadt, wo wir uns zwei Stunden aufhielten und durch die sogenannte „Kleine Festung“ geführt wurden. Dort sahen wir die Zellenblöcke, die Hinrichtungsstätte und die Verwaltungsgebäude, die die Schrecken des früheren Gestapo-Gefängnisses vermittelten, was alle Schüler sichtbar berührte.
Danach fuhren wir weiter und kamen nach einigen Pausen und ein wenig Stau um 19.30 Uhr an der Schule in Celle an.
Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück mit der Straßenbahn in die Stadt und besichtigten mit Judith, unserer Reiseführerin, die Neustadt, die Altstadt, die St.-Jakobi-Kirche und die Karlsbrücke. Nachdem wir all diese Dinge gesehen hatten, bekamen wir ein paar Stunden Freizeit und konnten die Stadt in kleinen Gruppen auf eigene Faust erkunden. Später trafen sich beide Klassen in einem italienischen Restaurant, um dort zu Abend zu essen. Danach waren wir in einem Schwarzlichttheater, in dem wir uns eine Vorstellung ansahen. Dabei handelte es sich nicht um ein typisches Theaterstück, denn es wurde so gut wie gar nicht geredet und die meisten Gegenstände wurden nur mit Hilfe von Licht auf einem schwarzen Hintergrund dargestellt. Das Publikum wurde auch mit in die Aufführung einbezogen und zwei unserer Mitschüler durften eine kleine Rolle in der Vorstellung übernehmen. Später fuhren wir alle gemeinsam zum Hotel zurück.
Am Mittwoch fuhren wir mit der Straßenbahn, um die Prager Burg mit dem Veitsdom und den Königspalast zu besichtigen. Danach bekamen wir unsere freie Zeit und durften selbst entscheiden, wie wir den Nachmittag verbringen. Am Abend aßen wir zusammen im Hotel-Restaurant zu Abend. Danach bekamen wir die Möglichkeit, auf unsere Zimmer zu gehen, um uns für die Disco schick zu machen. Die Disco, die wir besucht haben, heißt „Karlovy Lazne“ und ist die größte Diskothek Europas. Wir hatten sehr viel Spaß. Es gab unterschiedliche Musik in verschiedenen Räumen. Im Anschluss fuhren wir, da es schon spät war, wieder gemeinsam zum Hotel. Am Donnerstag fuhren wir mit der Straßenbahn zum Laurenziberg und besuchten das Spiegellabyrinth und den Aussichtsturm „Petrin“, der auch „Prager Eiffelturm“ genannt wird. Wir hatten einen wunderbaren Ausblick von oben und konnten die Skyline der Stadt, die vielen Brücken über die Moldau und den Rest des Berges sehen. Anschließend machten wir einen Spaziergang zur Deutschen Botschaft, die für die deutsche Geschichte eine besondere Bedeutung hat. Denn die Botschaft wurde im Sommer 1989 zum Zufluchtsort für Flüchtlinge aus der DDR, die nach Westdeutschland ausreisen wollten. Tausende DDR-Bürger verschafften sich Zutritt zu dem Gelände und übernachteten dort in Zelten, bis ihnen die Ausreise in die BRD ermöglicht wurde. Es war etwas schade, dass wir keine Fotos machen durften, aber dennoch war es sehr interessant, diesen geschichtsträchtigen Ort zu besuchen.
Anschließen hatten wir Freizeit und durften wieder selbst entscheiden, wie wir den Nachtmittag gestalten. Gegend Abend trafen sich beide Klassen am Jan-Hus-Denkmal (Altstädter Ring) und machten eine Moldaufahrt mit dem Schiff „Atlantida“. Es gab ein Buffet, was sehr lecker war, und Georg, der Reiseführer der 10a, spendierte uns allen ein Getränk. Nach der tollen Schifffahrt fuhren wir mit der Bahn wieder zurück zum Hotel.
Am Freitag ging es für uns um 8.30 Uhr zurück nach Celle. Auf der Reise machten wir noch Halt in dem KZ Theresienstadt, wo wir uns zwei Stunden aufhielten und durch die sogenannte „Kleine Festung“ geführt wurden. Dort sahen wir die Zellenblöcke, die Hinrichtungsstätte und die Verwaltungsgebäude, die die Schrecken des früheren Gestapo-Gefängnisses vermittelten, was alle Schüler sichtbar berührte.
Danach fuhren wir weiter und kamen nach einigen Pausen und ein wenig Stau um 19.30 Uhr an der Schule in Celle an.
Sarah Bernstein und Zilan Alkis