Klasse 10g nimmt an Podiumsdiskussion „Jugend trifft Politik“ teil
Die vier Vertreter wurden aufgefordert, besonders zum Thema Migration und kostenfreie Bildung Stellung zu nehmen. Dabei ist mehreren Schülern aus der Klasse aufgefallen, dass sich die Standpunkte der Jungen Union und der Jungen Alternative sehr ähneln. Außerdem haben die Vertreter der Jugendorganisationen erklärt, dass das, was die Mutterpartei anstrebt, oft nicht mit den Vorstellungen der Jugendorganisation übereinstimmt. Das beste Beispiel dafür sind die Jusos und ihre Mutterpartei, die SPD. Die SPD will eine Große Koalition, die Jusos sind jedoch dagegen, weshalb es in letzter Zeit viele Konflikte gibt.
Am Ende der Veranstaltung wurde es noch mal richtig interessant, weil die Parteien angefangen haben, sich scharf zu kritisieren, besonders die Junge Alternative und die Jusos.
Zum Schluss hat jeder der vier Vertreter den Schülern geschildert, warum man gerade in ihre Jugendorganisation eintreten sollte. Auf die Frage, wer sich vorstellen könne, in eine Organisation einzutreten, gab es jedoch nur wenige Schüler, die sich gemeldet haben. Dennoch zogen die Schüler ein positives Fazit: „Ich war vorher noch nie auf einer solchen Veranstaltung und fand das gut. Heute habe ich einen richtigen Eindruck bekommen, welche Themen die Jugendorganisationen der Parteien so ansprechen“, sagte Thorben von Bursy.
Antonia Heitmann (10g)