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Geschichte in Musik | Musik in Geschichte
Die Klasse 9b hat sich mit bekannten Liedern beschäftigt, die einen historischen Hintergrund haben. Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt, anschließend suchten sie sich ein Lied aus. Für jeden Song haben sie einen Text von Frau Andrian bekommen, auf dem grundsätzliche Informationen zu finden waren. Sie hatten nun die Aufgabe, die Lieder zu analysieren und den geschichtlichen Hintergrund des Liedes herauszufinden. Zu jedem Lied hat die Gruppe ein Plakat mit Informationen erstellt, das am „Tag der offenen Tür“ ausgestellt wird. Die Plakate sollen für sich sprechen und keine Fragen hinterlassen – sollten aber doch noch Fragen über das Lied im Raum stehen, sind die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Gruppen am Stand für Fragen zur Stelle. Eines der anderen Ziele war eine kreative und übersichtliche Gestaltung.
Das Lied “99 Luftballons” von Nena entstand etwa im Kalten Krieg im Jahr 1983. Die Luftballons waren ein Zeichen gegen den Krieg. In dem Lied wurden 99 Luftballons in den Himmel gelassen, woraufhin Düsenjäger auf die Ballons schossen, da das Nachbardorf dachte, es wäre ein Angriff. Das Lied “99 Luftballons” ist eines der berühmtesten deutschen Poplieder aller Zeiten.
Das Lied “Bella Ciao” entstand im Zweiten Weltkrieg und wurde von italienischen Partisanen gesungen. Im vergangenen Sommer schaffte es ein Remix des Liedes auf Platz 1 der Charts, außerdem ist es das Titellied der Netflix-Serie “Haus des Geldes”. Die Europahymne entstand im Jahr 1785 und wurde von Friedrich Schiller als „Ode an die Freude“ geschrieben. Weltbekannt ist die Vertonung in der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven.
In dem Song “Berlin-Tel Aviv” kombiniert Max Herre das fiktive Schicksal eines jüdischen Mädchens aus der NS-Zeit mit Versatzstücken seiner eigenen Familie. Und das Lied “I don‘t like Mondays” ist aus dem Jahr 1979 von Bob Gelldorf aus dem Album “The Fine Art of Surfacing“. Der Popsong war ein Nummer-Eins-Hit. Er handelt von Brenda Ann Spencer, die, nur weil sie keine Montage mochte, einen Anschlag auf ihre Schule verübte. Sie schoss mit einer Pistole von ihrem Zimmer aus in die gegenüberliegende Schule und tötete mehrere Schüler.
„Wir haben viel über die Hintergründe dieser Lieder gelernt, und ich sehe die Musik jetzt mit ganz anderen Augen“, sagte Kiara.
Die Klasse 9b hat sich mit bekannten Liedern beschäftigt, die einen historischen Hintergrund haben. Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt, anschließend suchten sie sich ein Lied aus. Für jeden Song haben sie einen Text von Frau Andrian bekommen, auf dem grundsätzliche Informationen zu finden waren. Sie hatten nun die Aufgabe, die Lieder zu analysieren und den geschichtlichen Hintergrund des Liedes herauszufinden. Zu jedem Lied hat die Gruppe ein Plakat mit Informationen erstellt, das am „Tag der offenen Tür“ ausgestellt wird. Die Plakate sollen für sich sprechen und keine Fragen hinterlassen – sollten aber doch noch Fragen über das Lied im Raum stehen, sind die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Gruppen am Stand für Fragen zur Stelle. Eines der anderen Ziele war eine kreative und übersichtliche Gestaltung.
Das Lied “99 Luftballons” von Nena entstand etwa im Kalten Krieg im Jahr 1983. Die Luftballons waren ein Zeichen gegen den Krieg. In dem Lied wurden 99 Luftballons in den Himmel gelassen, woraufhin Düsenjäger auf die Ballons schossen, da das Nachbardorf dachte, es wäre ein Angriff. Das Lied “99 Luftballons” ist eines der berühmtesten deutschen Poplieder aller Zeiten.
Das Lied “Bella Ciao” entstand im Zweiten Weltkrieg und wurde von italienischen Partisanen gesungen. Im vergangenen Sommer schaffte es ein Remix des Liedes auf Platz 1 der Charts, außerdem ist es das Titellied der Netflix-Serie “Haus des Geldes”. Die Europahymne entstand im Jahr 1785 und wurde von Friedrich Schiller als „Ode an die Freude“ geschrieben. Weltbekannt ist die Vertonung in der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven.
In dem Song “Berlin-Tel Aviv” kombiniert Max Herre das fiktive Schicksal eines jüdischen Mädchens aus der NS-Zeit mit Versatzstücken seiner eigenen Familie. Und das Lied “I don‘t like Mondays” ist aus dem Jahr 1979 von Bob Gelldorf aus dem Album “The Fine Art of Surfacing“. Der Popsong war ein Nummer-Eins-Hit. Er handelt von Brenda Ann Spencer, die, nur weil sie keine Montage mochte, einen Anschlag auf ihre Schule verübte. Sie schoss mit einer Pistole von ihrem Zimmer aus in die gegenüberliegende Schule und tötete mehrere Schüler.
„Wir haben viel über die Hintergründe dieser Lieder gelernt, und ich sehe die Musik jetzt mit ganz anderen Augen“, sagte Kiara.
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- Kategorie: Projektwochen
Capoeira Friedens- Flashmob
In dem Projekt „Capoeira und Friedens-Flashmob“, das von Frau Schrader, Frau Weidenhöfer, Herrn Lüders und Herrn Denkers geleitet wird, üben 45 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5d und 8g die zwei verschiedenen Tanzarten. Dazu bereiten sie auch Flashmobs vor, die beim „Tag der offenen Tür“ spontan auf dem Schulhof entstehen sollen.
Jumpstyle ist ein neuer Tanz- und Musikstil, der sich aus Trance-, Hardstyle- und Hardcore-Elementen zusammensetzt. Zum Beat springen die Schülerinnen und Schüler auf und ab und werfen ihre Beine abwechselnd nach vorne und hinten.
Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, die Kampf- und Tanzbewegungen vermischt. Dabei werden unter anderem hohe und gedrehte Sprünge ausgeführt. Herr Lüder fungierte bei dem Projekt als Experte zum Thema Capoeira.
Die Klassen 5d und 8g wurden kombiniert, um die Gemeinschaft zu stärken und zu vermitteln, dass man sich auch auf eine friedliche Art auseinandersetzen kann – in diesem Fall mit Tanzen statt Kämpfen. Mit den Flashmobs möchten die Klassen auf Artikel 3 des Grundgesetzes aufmerksam machen: Sie wollen zeigen, dass niemand wegen seiner sexuellen Neigung, politischen Meinung, seiner Herkunft, Hautfarbe, Abstammung oder Heimat benachteiligt werden darf. In dem Flashmob stehen nacheinander Schülerinnen und Schüler auf und halten Plakate hoch, auf denen einzelne Stichpunkte zu dem Artikel aufgelistet sind und Zeichen wie Herzen und Peace-Zeichen.
Für den Tanz gab es keine exakten Vorgaben, die Schülerinnen und Schüler haben eigene Vorschläge eingebracht, die dann von den Lehrern angenommen und von allen umgesetzt wurden. Bei den Proben wurde klar, dass nicht nur die Lehrer den Schülerinnen und Schülern die Tanzschritte beibrachten, sondern die Schüler sich auch gegenseitig. Den Klassen hat die Arbeit an dem Projekt viel Spaß gemacht: „Da man viel mit anderen Schülern zu tun hat, bringt man sich gegenseitig neue Schritte bei. Durch die Gemeinschaft fühlt man nicht alleine“, sagte Zidan Göler aus der 8g.
In dem Projekt „Capoeira und Friedens-Flashmob“, das von Frau Schrader, Frau Weidenhöfer, Herrn Lüders und Herrn Denkers geleitet wird, üben 45 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5d und 8g die zwei verschiedenen Tanzarten. Dazu bereiten sie auch Flashmobs vor, die beim „Tag der offenen Tür“ spontan auf dem Schulhof entstehen sollen.
Jumpstyle ist ein neuer Tanz- und Musikstil, der sich aus Trance-, Hardstyle- und Hardcore-Elementen zusammensetzt. Zum Beat springen die Schülerinnen und Schüler auf und ab und werfen ihre Beine abwechselnd nach vorne und hinten.
Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, die Kampf- und Tanzbewegungen vermischt. Dabei werden unter anderem hohe und gedrehte Sprünge ausgeführt. Herr Lüder fungierte bei dem Projekt als Experte zum Thema Capoeira.
Die Klassen 5d und 8g wurden kombiniert, um die Gemeinschaft zu stärken und zu vermitteln, dass man sich auch auf eine friedliche Art auseinandersetzen kann – in diesem Fall mit Tanzen statt Kämpfen. Mit den Flashmobs möchten die Klassen auf Artikel 3 des Grundgesetzes aufmerksam machen: Sie wollen zeigen, dass niemand wegen seiner sexuellen Neigung, politischen Meinung, seiner Herkunft, Hautfarbe, Abstammung oder Heimat benachteiligt werden darf. In dem Flashmob stehen nacheinander Schülerinnen und Schüler auf und halten Plakate hoch, auf denen einzelne Stichpunkte zu dem Artikel aufgelistet sind und Zeichen wie Herzen und Peace-Zeichen.
Für den Tanz gab es keine exakten Vorgaben, die Schülerinnen und Schüler haben eigene Vorschläge eingebracht, die dann von den Lehrern angenommen und von allen umgesetzt wurden. Bei den Proben wurde klar, dass nicht nur die Lehrer den Schülerinnen und Schülern die Tanzschritte beibrachten, sondern die Schüler sich auch gegenseitig. Den Klassen hat die Arbeit an dem Projekt viel Spaß gemacht: „Da man viel mit anderen Schülern zu tun hat, bringt man sich gegenseitig neue Schritte bei. Durch die Gemeinschaft fühlt man nicht alleine“, sagte Zidan Göler aus der 8g.
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„Raubtiere in Europa“
Das Projekt „Raubtiere in Europa“ hat die Klasse 8f unter der Leitung von Frau Wojewsky in Raum C2 bearbeitet. In der Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler sich mit noch und wieder existierenden Raubtieren beschäftigt und erfahren, was passieren würde, wenn sie einmal ausgestorben sein sollten. Das Projekt wurde in vier Themen unterteilt: „Der Bär“, „Der Luchs“, „Der Wolf“ und „Der Waschbär“. Dort haben sie alle Informationen rund um die Tiere behandelt wie zum Beispiel Nahrung oder deren natürliche Feinde. In den Gruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Plakate, sondern erstellten auch Kreuzworträtsel, Fragebögen mit Fragen wie „Haben Sie schon einmal einen Wolf gesehen?“ oder „Können Sie die Schäfer verstehen, die Angst um ihre Tiere haben?“ Außerdem haben sie Bastel- und Ausmalvorlagen von den Raubtieren für die zukünftigen 5. Klassen der Oberschule Westercelle vorbereitet.
Am Mittwoch gingen die Schülerinnen und Schüler durch die Fußgängerzone der Stadt Celle und befragten Passanten zum Thema „Abschuss von Raubtieren“. Der Großteil der Passanten meinte, dass die Raubtiere nicht zum Abschuss freigegeben werden sollen, damit sie sich wieder entwickeln können und nicht mehr zu den bedrohten Tierarten gehören.
Am Freitag fuhr die Klasse zum Abschluss des Projekts in den Filmtierpark Eschede und ließ sich von einem Experten die Lebensweise der Tiere erklären. In diesem Park leben Tiere wie zum Beispiel Polarwölfe oder weiße Löwen. Diese Tiere sind für Film- sowie auch für Fotoaufnahmen ausgebildet und menschenfreundlich.
Marcel Steiger aus der 8f sagte zu dem Projekt: „Ich fand die Arbeit sehr interessant und habe viel Neues gelernt“. Dennis Holtmann und Dominik Gaudi ergänzten: „Es lief super und wir mögen dieses Thema sehr, weil wir Tiere und die Natur mögen und uns auch die Befragung in der Stadt gut gefallen hat“. Am Ende fügte Frau Wojewsky noch hinzu: „Eine 8. Klasse sollte sich mit so einem Thema als Projekt beschäftigen, damit sie für die Bedeutung dieser Raubtiere sensibilisiert werden. Und ich denke, der Besuch im Filmtierpark wird für die Schülerinnen und Schülern ein gelungener Abschluss sein“.
Das Projekt „Raubtiere in Europa“ hat die Klasse 8f unter der Leitung von Frau Wojewsky in Raum C2 bearbeitet. In der Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler sich mit noch und wieder existierenden Raubtieren beschäftigt und erfahren, was passieren würde, wenn sie einmal ausgestorben sein sollten. Das Projekt wurde in vier Themen unterteilt: „Der Bär“, „Der Luchs“, „Der Wolf“ und „Der Waschbär“. Dort haben sie alle Informationen rund um die Tiere behandelt wie zum Beispiel Nahrung oder deren natürliche Feinde. In den Gruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Plakate, sondern erstellten auch Kreuzworträtsel, Fragebögen mit Fragen wie „Haben Sie schon einmal einen Wolf gesehen?“ oder „Können Sie die Schäfer verstehen, die Angst um ihre Tiere haben?“ Außerdem haben sie Bastel- und Ausmalvorlagen von den Raubtieren für die zukünftigen 5. Klassen der Oberschule Westercelle vorbereitet.
Am Mittwoch gingen die Schülerinnen und Schüler durch die Fußgängerzone der Stadt Celle und befragten Passanten zum Thema „Abschuss von Raubtieren“. Der Großteil der Passanten meinte, dass die Raubtiere nicht zum Abschuss freigegeben werden sollen, damit sie sich wieder entwickeln können und nicht mehr zu den bedrohten Tierarten gehören.
Am Freitag fuhr die Klasse zum Abschluss des Projekts in den Filmtierpark Eschede und ließ sich von einem Experten die Lebensweise der Tiere erklären. In diesem Park leben Tiere wie zum Beispiel Polarwölfe oder weiße Löwen. Diese Tiere sind für Film- sowie auch für Fotoaufnahmen ausgebildet und menschenfreundlich.
Marcel Steiger aus der 8f sagte zu dem Projekt: „Ich fand die Arbeit sehr interessant und habe viel Neues gelernt“. Dennis Holtmann und Dominik Gaudi ergänzten: „Es lief super und wir mögen dieses Thema sehr, weil wir Tiere und die Natur mögen und uns auch die Befragung in der Stadt gut gefallen hat“. Am Ende fügte Frau Wojewsky noch hinzu: „Eine 8. Klasse sollte sich mit so einem Thema als Projekt beschäftigen, damit sie für die Bedeutung dieser Raubtiere sensibilisiert werden. Und ich denke, der Besuch im Filmtierpark wird für die Schülerinnen und Schülern ein gelungener Abschluss sein“.
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Kochen als Integration - Lieblingsgerichte für jederman
Auch dieses Jahr wird der Kochlöffel geschwungen, um für den „Tag der offenen Tür“ ein vielfältiges Menü anzubieten. Mit einfachen, aber auch leckeren Gerichten leiten Herr Brandt und Frau Bockholt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f in das Projekt „Kochen als Integration – Lieblingsgerichte für jeden“ ein. Am „Tag der offenen Tür“ werden verschiedene Leckereien wie Apfelringe, Frikadellen und Waffeln angeboten. Neben den süßen Sachen wird die Klasse auch im nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln belehrt. Das gesamte Projekt befasst mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und hat drei Oberthemen: Die Schüler kochen nachhaltig und bieten die Speisen am „Tag der offenen Tür“ an, führen in der Innenstadt von Celle eine Umfrage durch. Sie fragten unter anderem, wie ernst die Menschen es mit Hygiene nehmen, was sie mit abgelaufenem Essen machen, wie viel sie wegwerfen und noch viele andere Fragen dieser Art. Zudem präsentieren die Schüler ihre im Unterricht erarbeiteten Ergebnisse auf Plakaten. Dabei befassten sie sich mit der Verschwendung und unangemessener Lagerung von Lebensmittel sowie der nicht nachhaltigen Produktion und den fatalen Folgen für die Tiere. Diese Themen wurden auf Plakaten veranschaulicht, die in der Küche aushängen.
Neben dem Kochen und Backen ist das Ziel unter anderem das Beachten der Ausgaben und die Minimierung der Verschwendung von Lebensmitteln. Ein weiteres Ziel ist das Sparen von Artikeln und Ausgaben. Dazu wurden anschauliche Plakate erstellt, die genau diese Ziele ausdrücken sollen.
Mit einem freien Arbeitsauftrag haben die Schülerinnen und Schüler diese erstellt. Dadurch konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen, was jedes Plakat einzigartig macht und individuell aussehen lässt. Zum Beispiel wird auf den Plakaten ein Aufbau für die Lagerung im Kühlschrank dargestellt, und es wird auch veranschaulicht, was man wegschmeißen sollte und was noch „zu gut für die Tonne“ ist.
Die Gruppe hat natürlich nicht nur Theorie gemacht, sie haben auch Süß- sowie Teigwaren wie Apfelringe und Waffeln sowie Frikadellen zubereitet, die zum Verkauf im Haupteingang des A- und B-Gebäudes und im Durchgang des A-Gebäudes angeboten wurden. Sie haben die Naschereien dabei nach dem nachhaltigen Prinzip hergestellt und ihre Abfälle minimiert.
Auch dieses Jahr wird der Kochlöffel geschwungen, um für den „Tag der offenen Tür“ ein vielfältiges Menü anzubieten. Mit einfachen, aber auch leckeren Gerichten leiten Herr Brandt und Frau Bockholt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9f in das Projekt „Kochen als Integration – Lieblingsgerichte für jeden“ ein. Am „Tag der offenen Tür“ werden verschiedene Leckereien wie Apfelringe, Frikadellen und Waffeln angeboten. Neben den süßen Sachen wird die Klasse auch im nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln belehrt. Das gesamte Projekt befasst mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und hat drei Oberthemen: Die Schüler kochen nachhaltig und bieten die Speisen am „Tag der offenen Tür“ an, führen in der Innenstadt von Celle eine Umfrage durch. Sie fragten unter anderem, wie ernst die Menschen es mit Hygiene nehmen, was sie mit abgelaufenem Essen machen, wie viel sie wegwerfen und noch viele andere Fragen dieser Art. Zudem präsentieren die Schüler ihre im Unterricht erarbeiteten Ergebnisse auf Plakaten. Dabei befassten sie sich mit der Verschwendung und unangemessener Lagerung von Lebensmittel sowie der nicht nachhaltigen Produktion und den fatalen Folgen für die Tiere. Diese Themen wurden auf Plakaten veranschaulicht, die in der Küche aushängen.
Neben dem Kochen und Backen ist das Ziel unter anderem das Beachten der Ausgaben und die Minimierung der Verschwendung von Lebensmitteln. Ein weiteres Ziel ist das Sparen von Artikeln und Ausgaben. Dazu wurden anschauliche Plakate erstellt, die genau diese Ziele ausdrücken sollen.
Mit einem freien Arbeitsauftrag haben die Schülerinnen und Schüler diese erstellt. Dadurch konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen, was jedes Plakat einzigartig macht und individuell aussehen lässt. Zum Beispiel wird auf den Plakaten ein Aufbau für die Lagerung im Kühlschrank dargestellt, und es wird auch veranschaulicht, was man wegschmeißen sollte und was noch „zu gut für die Tonne“ ist.
Die Gruppe hat natürlich nicht nur Theorie gemacht, sie haben auch Süß- sowie Teigwaren wie Apfelringe und Waffeln sowie Frikadellen zubereitet, die zum Verkauf im Haupteingang des A- und B-Gebäudes und im Durchgang des A-Gebäudes angeboten wurden. Sie haben die Naschereien dabei nach dem nachhaltigen Prinzip hergestellt und ihre Abfälle minimiert.
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Tanz und Bewegung
Mit lockeren Dehnübungen leitete Kiara im Tanzhaus Celle die Schülerinnen und Schüler in das Projekt ein. Auch das Thema Fitness stand auf der Tagesordnung. So lehrte sie die Klasse, dass man auch mit kleinen Übungen wie Ausfallschritten und Liegestützen topfit bleiben kann. Kaum waren die Schüler heiß gelaufen, ging es auch schon aufs Parkett, wo die ersten Tanzbewegungen wie beispielsweise der V-Step (Ausgangsposition mit geschlossenen Beinen) ausprobiert wurden. Das Training war sehr intensiv und brachte einige Schüler an ihre Grenzen, doch durch die Motivation von Trainerin Kiara wurde bis zum letzten Ton des Songs „Cant stop the Feeling“ von Justin Timberlake geprobt und geübt, der auch für den großen Auftritt vor dem Publikum am „Tag der offenen Tür“ ausgewählt wurde.
Trotz harter Choreo, Dehn- und mancher Konditionsübung gaben die Schülerinnen und Schüler nur positives Feedback, das auch durch Kiara bestätigt wurde. „Alle sind den Ansagen gefolgt und haben mehr als 100 Prozent gegeben. Den einen oder anderen Ausreißer hat man immer in der Truppe, aber auch das ist völlig normal, wo bleibt da sonst der Spaß“, sagte sie mit einem Augenzwinkern.
Drei Tage lang waren die Schüler damit beschäftigt, die Schrittfolgen der Choreo zu lernen, sich zu dehnen und dabei stets zu lächeln. „Obwohl wir uns alle bemüht haben, die Schritte zu lernen, ist natürlich auch mal was schiefgelaufen, aber wir haben einfach alle gelacht. Das Projekt hat viel Spaß gemacht, und wir freuen uns schon darauf, dem Publikum unsere Choreo zu präsentieren, worauf wir mit Schweiß und Disziplin hingearbeitet haben“, sagten Sophie und Maja aus der 8e.
Auf die Frage, ob sich die Schüler das Projekt so vorgestellt hatten, fielen oft ähnliche Antworten. Einige der Schülerinnen und Schüler waren über die Dehnübungen und die Fitnessübungen überrascht. Doch wie Kiara die Schüler belehrte, ist auch Fitness und gerade das Dehnen von Muskeln wichtiger Bestandteil des Tanzens und der Erhaltung von Muskeln. Diese Feststellung überraschte besonders einige Jungs, die nun anfangen wollen zu tanzen, um auf diese Art Muskeln aufzubauen.
Mit lockeren Dehnübungen leitete Kiara im Tanzhaus Celle die Schülerinnen und Schüler in das Projekt ein. Auch das Thema Fitness stand auf der Tagesordnung. So lehrte sie die Klasse, dass man auch mit kleinen Übungen wie Ausfallschritten und Liegestützen topfit bleiben kann. Kaum waren die Schüler heiß gelaufen, ging es auch schon aufs Parkett, wo die ersten Tanzbewegungen wie beispielsweise der V-Step (Ausgangsposition mit geschlossenen Beinen) ausprobiert wurden. Das Training war sehr intensiv und brachte einige Schüler an ihre Grenzen, doch durch die Motivation von Trainerin Kiara wurde bis zum letzten Ton des Songs „Cant stop the Feeling“ von Justin Timberlake geprobt und geübt, der auch für den großen Auftritt vor dem Publikum am „Tag der offenen Tür“ ausgewählt wurde.
Trotz harter Choreo, Dehn- und mancher Konditionsübung gaben die Schülerinnen und Schüler nur positives Feedback, das auch durch Kiara bestätigt wurde. „Alle sind den Ansagen gefolgt und haben mehr als 100 Prozent gegeben. Den einen oder anderen Ausreißer hat man immer in der Truppe, aber auch das ist völlig normal, wo bleibt da sonst der Spaß“, sagte sie mit einem Augenzwinkern.
Drei Tage lang waren die Schüler damit beschäftigt, die Schrittfolgen der Choreo zu lernen, sich zu dehnen und dabei stets zu lächeln. „Obwohl wir uns alle bemüht haben, die Schritte zu lernen, ist natürlich auch mal was schiefgelaufen, aber wir haben einfach alle gelacht. Das Projekt hat viel Spaß gemacht, und wir freuen uns schon darauf, dem Publikum unsere Choreo zu präsentieren, worauf wir mit Schweiß und Disziplin hingearbeitet haben“, sagten Sophie und Maja aus der 8e.
Auf die Frage, ob sich die Schüler das Projekt so vorgestellt hatten, fielen oft ähnliche Antworten. Einige der Schülerinnen und Schüler waren über die Dehnübungen und die Fitnessübungen überrascht. Doch wie Kiara die Schüler belehrte, ist auch Fitness und gerade das Dehnen von Muskeln wichtiger Bestandteil des Tanzens und der Erhaltung von Muskeln. Diese Feststellung überraschte besonders einige Jungs, die nun anfangen wollen zu tanzen, um auf diese Art Muskeln aufzubauen.
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Kunst aus Europa
Nach dem Motto „100 Jahre Bauhaus“ bearbeitete die Klasse 9c mit Frau Socher das Thema der besonderen Kunstperspektiven. Die Schüler schwangen zwar auch künstlerisch den Pinsel – aber sie beschäftigten sich nicht mit einem Künstler, sondern mit dem berühmten Architekten Otto Haesler, denn „Kunst ist vielfältig“, sagte Frau Socher.
Doch warum ausgerechnet Otto Haesler? Der Todestag des Architekten jährte sich am 2. April zum 67. Mal, daher wollte die Klasse seine Arbeiten wieder aufleben lassen und Leben in seine Werke bringen. Zu Zeiten der Weimarer Republik war Haesler ein bedeutender Vertreter des „Neuen Bauens“, und er schaffte Werke wie den Italienischen Garten in Celle und war bis 1925 der erste, der farbige Wohnsiedlungen gestaltet hat.
Auf die Frage, was so faszinierend an Haeslers Werken sei, antworteten die Schüler einstimmig, die Kreationen seien etwas Anderes. Haesler habe eine lebensfrohe Art, seine Gebäude zu gestalten. Licht, Luft und Himmel seien wichtige Elemente, genauso wie die Farben blau, rot und hellgrau. Die Schülerinnen und Schüler schwärmten von seinen Kreationen und waren sehr erstaunt und wissbegierig.
Im Rahmen des Projekts nahm die Klasse auch am Otto-Haesler-Fotowettbewerb teil. Dazu fotografierten sie seine Schöpfungen in Celle von allen Perspektiven und bearbeiteten die Fotos anschließend. Die Möglichkeit dazu hatten sie bei einer Stadtführung, bei der die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit bekamen, seine Werke zu begutachten und Fotos zu schießen.
„Bei der Bearbeitung ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler alle Barrieren fallen lassen und sich ganz in die Kunst und ihre Kreativität vertiefen können“, erklärte Frau Socher.
Eine weitere Aufgabe war es, seine Schöpfungen auf Papier zu bringen. Die Schüler zeichnen dazu ihre eigenen Fotografien. Auch hier lassen sie ihrer Kreativität freien Lauf: Sie entscheiden selbst, mit welchem Mitteln sie zeichnen und was sie zu Papier bringen wollen.
Die Ausstellung am Tag der offenen Tür findet in A53 statt. Die Schüler präsentieren ihre fotografierten Kreationen.
Nach dem Motto „100 Jahre Bauhaus“ bearbeitete die Klasse 9c mit Frau Socher das Thema der besonderen Kunstperspektiven. Die Schüler schwangen zwar auch künstlerisch den Pinsel – aber sie beschäftigten sich nicht mit einem Künstler, sondern mit dem berühmten Architekten Otto Haesler, denn „Kunst ist vielfältig“, sagte Frau Socher.
Doch warum ausgerechnet Otto Haesler? Der Todestag des Architekten jährte sich am 2. April zum 67. Mal, daher wollte die Klasse seine Arbeiten wieder aufleben lassen und Leben in seine Werke bringen. Zu Zeiten der Weimarer Republik war Haesler ein bedeutender Vertreter des „Neuen Bauens“, und er schaffte Werke wie den Italienischen Garten in Celle und war bis 1925 der erste, der farbige Wohnsiedlungen gestaltet hat.
Auf die Frage, was so faszinierend an Haeslers Werken sei, antworteten die Schüler einstimmig, die Kreationen seien etwas Anderes. Haesler habe eine lebensfrohe Art, seine Gebäude zu gestalten. Licht, Luft und Himmel seien wichtige Elemente, genauso wie die Farben blau, rot und hellgrau. Die Schülerinnen und Schüler schwärmten von seinen Kreationen und waren sehr erstaunt und wissbegierig.
Im Rahmen des Projekts nahm die Klasse auch am Otto-Haesler-Fotowettbewerb teil. Dazu fotografierten sie seine Schöpfungen in Celle von allen Perspektiven und bearbeiteten die Fotos anschließend. Die Möglichkeit dazu hatten sie bei einer Stadtführung, bei der die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit bekamen, seine Werke zu begutachten und Fotos zu schießen.
„Bei der Bearbeitung ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler alle Barrieren fallen lassen und sich ganz in die Kunst und ihre Kreativität vertiefen können“, erklärte Frau Socher.
Eine weitere Aufgabe war es, seine Schöpfungen auf Papier zu bringen. Die Schüler zeichnen dazu ihre eigenen Fotografien. Auch hier lassen sie ihrer Kreativität freien Lauf: Sie entscheiden selbst, mit welchem Mitteln sie zeichnen und was sie zu Papier bringen wollen.
Die Ausstellung am Tag der offenen Tür findet in A53 statt. Die Schüler präsentieren ihre fotografierten Kreationen.
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