Am 26.04.18 besuchten die Abschlussklassen 10a und 10b zusammen mit ihren Geschichtslehrern (Herr Rau und Herr Lange) die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
Einst war dieser Ort der größte Grenzübergang zwischen den zwei Welten des Kalten Krieges und der größte innerdeutsche Grenzübergang. Etwa 1000 Personen kontrollierten hier Ein-und Ausreise in die DDR. Was für eine Zahl! Wenn man aber die Dimensionen der Kontrollen in den noch original erhaltenen Gebäuden innerhalb der Gedenkstätte sieht, wird diese Anzahl vorstellbar. Ebenso die Menschenfeindlichkeit dieses Ortes. Beeindruckend waren u.a. das noch gut erhaltene Förderband, das die Personaldokumente vom Ort der Entgegennahme in die Kontrollbaracken beförderte und der Wach-und Übersichtsturm. Auch in dem letzteren konnte man noch die originale technische Ausstattung besichtigen. Nach dem Rundgang in zwei Gruppen wurden beide Klassen in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt. Innerhalb von rund zwei Stunden Seminararbeit bearbeiteten die Schüler unter Anleitung einer Mitarbeiterin der Gedenkstätte ein Thema, das im Zusammenhang mit der Teilung Deutschlands und der Grenze stand. Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich beispielsweise mit dem Thema „Zwangsumsiedlung im Zusammenhang mit dem Grenzstreifen innerhalb der DDR“.
In der letzten Besuchsstunde in der Gedenkstätte stellten die Arbeitsgruppen die Ergebnisse ihrer „Forschung“ den anderen Schülern vor. Dafür bestimmte jede Gruppe einen Moderator und jedes Gruppenmitglied musste einen Teilaspekt berichten.
Am Ende gab es von allen Teilnehmern Applaus zum gelungenen Ausflug zu diesem wichtigen Ort deutscher Geschichte.
In der letzten Besuchsstunde in der Gedenkstätte stellten die Arbeitsgruppen die Ergebnisse ihrer „Forschung“ den anderen Schülern vor. Dafür bestimmte jede Gruppe einen Moderator und jedes Gruppenmitglied musste einen Teilaspekt berichten.
Am Ende gab es von allen Teilnehmern Applaus zum gelungenen Ausflug zu diesem wichtigen Ort deutscher Geschichte.